Weshalb siegt die Schlange über das Kaninchen, wenn das Gute so toll ist?

Deine Denkweise ist Falsch. Nicht die Schlange hat gesiegt sondern das Kaninchen. Die Schlage muss weiter Leben und Kämpfen bis auch sie eines Tages erlöst wird. Das Kaninchen wurde erlöst und konnte Aufsteigen auf einer besseren Ebene.Der Tod ist nicht Böse er ist gut.Auch du Lebst nur um zu Sterben und muss Warten bis du erlöst wirst.

Wir Menschen besitzen mehr als ein Erkenntnis- und Erkennungssystem.

Die Unterscheidungsfähigkeit zwischen dem, was gut und schlecht ist, liefert eine Art von Erkenntnis.

Die Unterscheidungsfähigkeit zwischen dem, was wahr und was unwahr ist, eine andere.

Auch sollte man lernen zwischen dem zu unterscheiden, was wahr ist und dem, was wahr sein sollte (hier spielt nun die Fähigkeit zwischen gut und schlecht unterscheiden zu können, eine wichtige Rolle). Siehe auch Humes-Gesetz

http://de.wikipedia.org/wiki/Humes_Gesetz

Bei deiner Frage habe ich festgestellt, dass du diese verschiedenen Erkenntnissysteme noch nicht ordentlich auseinanderhältst.

Strukturiertes Denken benötigt einige Übung. Es ist nicht angeboren.

Ergänzung:

Es ist nicht wahr, dass "die" Schlange über "das" Kaninchen siegt. Schlangen sind Raubtiere und einige größere Schlangen haben in ihrem Beuteschema auch Kaninchen. Aber weder Kaninchen noch kaninchenfressende Schlangen sind ausgestorben. Das Wegrennen, wenn man eine gefährliche Schlange sieht, scheint auch oftmals eine "siegreiche" Strategie zu sein, insbesondere dann, wenn man es nicht nötig hat, Fleisch zu fressen und die Bedrohung keine Beine hat. Der hungrigen Schlange, kann diese Strategie sehr sehr weh tun. Wenn sie dann verhungert ist, tut nichts mehr weh. (Schlangen besitzen ein limbisches System und haben Gefühle, wenn diese auch nicht leichtfertig mit menschlichen Gefühlen verglichen werden sollten.)

Was für die Schlange gut ist, ist für das Kaninchen schlecht und umgekehrt. Viele Menschen und auch ich meinen, dass zwischen Menschen daher die sogenannte goldene Regel ein gutes ethisches Kriterium darstellt. Was für mich gut ist, darf dem anderen nicht schaden. Was für den anderen gut ist, darf mir nicht schaden. Ich muss das nicht als gut empfinden, was der andere als gut empfindet, er nicht das, was ich als gut empfinde. Nur schaden dürfen wir uns gegenseitig nicht.

Darüber hinaus ist vieles denkbar. Aber wenn man den Wunsch hat in einer nicht gewalttätigen Gesellschaft zu leben, ist es wichtig ein Bewußtsein für die goldene Regel zu entwickeln. Nur wenn die meisten Menschen in einer Gesellschaft ein Bewußtsein für die goldene Regel haben, kann der oben genannte Wunsch Realität oder zumindest beinahe Realität werden. Der (vermeintlich) Klügere, wie einem so oft eingeredet wird, muss hier auch nicht nachgeben. Etwas, das man für sich selbst als gut empfindet, und dem Anderen nicht schadet, darf man tun. Eltern haben ihren Kindern gegenüber aber eine Verantwortung. Sie sollten aber erklären können, wieso sie das, was ein Kind als gut empfindet, aus ihrer größeren Erfahrung heraus, doch nicht für gut halten, wenn es hier zu Meinungsdifferenzen kommt, wieso das Kind zwar keinem anderen, aber sich selbst schaden würde.

Für die Schlange ist es gut, was zum Essen zu haben. Das ist doch was Gutes.

Es kommt immer darauf an, von welcher Seite man es sieht.

Das setzt voraus: Kaninchen : gut; Schlange: schlecht.

Das Gegenteil ist der Fall: Kaninchen sind eine Plage, Schlangen nicht!

Schlangen sind wunderbare Tiere, die nie eine Region oder gar einen kontinent bedrohen, in Australien und in Amerika haben Kaninchen gigantische Schäden angerichtet.

Kaninchen sind das "Böse", Schlangen nicht!

Das Kaninchen ist süß und ..., aber mit der Reproduktionsfähigkeit wie die Ratten eher eine Katastrophe. Schlangen nicht!

Weil ein leckeres Kaninchen nun mal was Gutes ist.

Wahrscheinlich weil sie Hunger hatte

Ist das Gesetz der Natur fressen oder gefressen werden .

Damit die Erde nicht mit Kaninchen überbevölkert wird.

gschissn grissn..