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Warum glauben immer noch so viele an eine "Schöpfung"?

Ich meine damit, dass es doch gute Belege dafür gibt, dass die Erde nicht erst kürzlich entstanden ist, was den Kurzzeit-Kreationismus von vornherein widerlegt.

Außerdem gäbe es ja noch etliche Punkte, die bezüglich des Punktes, "ob wir vom Affen abstammen", eigentlich Eindeutig sind.

So ist unser Chromosom Nr.2 recht offensichtlich das Ergebnis einer telomerischen Chromosmenfusion[http://en.wikipedia.org/wiki/Chromosome_2_%28human... ]. Hätten wir diese Chromosomen nicht fusioniert vorliegen, so hätten wir statt 23 Chromosomenpaaren 24 Chromosmenpaare, so wie es auch bei unseren offenbar nächsten Verwandten den Schimpansen ist.

Außerdem bestätigen die Positionen der endogenen Retroviren in unserer DNA die Verwandtschaftsbeziehung zu anderen Primaten und zwar so, wie man es auch schon anhand von anderen Funden postuliert hat[http://ag-evolutionsbiologie.de/app/download/37330... ].

Wie kommt es also dazu, dass viele immer noch denken, es habe eine Schöpfung gegeben, wie sie in der Bibel (oder dem Koran) steht? Ich verstehe es nicht!?!

33 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Weil es so einfach ist, alles auf die Bibel zu schieben.

  • Wilken
    Lv 7
    vor 9 Jahren

    Es hat ja eine Schöpfung stattgefunden aber nicht so wie die Kirche sich das vorstellt

  • vor 9 Jahren

    weil viele sehr religiös sind

  • vor 9 Jahren

    Die Antwort auf deine Frage findest du zwischen den Zeilen in den Antworten der Schöpfungsgläubigen: Schierer Narzissmus.

    Sie ekeln sich vor der Vorstellung, aus den selben Bausteinen zu bestehen wie alles Leben hier auf Erden. Sie können den Gedanken nicht ertragen, auch nur ein stoffwechseltreibendes Lebewesen zu sein und nicht - wie sie sich gerne sehen - als erhabenes Ebenbild gottes. Nun könnte man ja über solch einen Größenwahn müde schmunzeln, wenn da nicht die Tatsache wäre, das dieser narzisstische Größenwahn immer auch Geburtshelfer so kranker Ideologien wie der Faschismus war und ist. Das Bild der "Herrenrasse" entspringt den selben niederen Beweggründen wie die Religion: "Wir sind was besseres, edleres und erhabeneres als der Rest der Welt". Ohne diese niederen Instinkte gäbe es keine Religion...

    @patoma30:

    Gemeinhin laufen sicherere Menschen, die für nichts eine Erklärung brauchen, mit einen umgeschnallten Sprengstoffgürtel durch die Innenstädte.

    Nee, da sind mir die Zweifler wesentlich symphatischer als die Selbstgerechten...

    @Wildrose: Da begehst du einen kapitalen Denkfehler. Der Naturalismus "nimmt nicht an, dass etwas nicht ist...", sondern er beschäftigt sich mit verifizierbaren Belegen. Die Anzahl der Belege, dass sich das Leben durch evolutionäre Prozesse entwickelte, ist zu erdrückend um sie noch länger leugnen zu können. Anders hingegen verhält es sich mit einem Schöpfer. Dieser ist in der Tat nur eine reine Annahme für die es keine Evidenzen gibt, geschweige denn Belege...

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  • vor 9 Jahren

    wer sagt denn, wir stammen vom affen ab? wir haben uns vom primaten weg weiter entwickelt. obwohl es mir bei manchen zeitgenossen schwer fällt, das zu glauben.

  • vor 9 Jahren

    Die Schöpfung kann auch bedeuten, dass die Schöpfung sich aus sich selbst erwidert, im lebendigen.

    Wer an die 7000 Jahre Schöpfungs-Dotierung glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen,

    aus welchem ernsthaften Hintergrund sollte man sich damit ernsthaft beschäftigen wollen?

  • vor 9 Jahren

    Es ist auch nach einigen Tausend engstirnigen Fragen von Leuten wie dir einsichtig, dass Schöpfung und Evolution keine einander entgegengesetzten Begriffe sind. Schöpfungsspiritualität besteht nicht in einem Nachplappern wortwörtlich verstandener Bibeltexte, sondern beschreibt in poetischer, metaphorischer Sprache das Wesen geistbeseelter Natur im Unterschied (nicht Gegensatz) zu den Formeln naturgeschichtlicher und naturwissenschaftler Erkenntnis.

    Dein Kurzzeit-Kreatinismus wird von keinem denkenden Menschen vertreten.

  • vor 9 Jahren

    Du unterstellst anderen, dass sie nix verstünden.

    Dabei verstehst du selbst nix, übertünchst das aber durch ein paar biologische Aussagen, die überhaupt nix über die Schöpfung aussagen.

    Affen und Menschen haben gemeinsame Vorfahren. Mehr weiß auch die Wissenschaft bis jetzt noch nicht.

    Dass die Bibel eine Ansammlung von verschiedenen Geschichten verschiedener Autoren zu verschiedenen Zeiten ist, ist Ultraorthodoxen natürlich ein Greuel.

  • Mimì
    Lv 5
    vor 9 Jahren

    Weil Schöpfungslehre und Evolution KEIN WIDERSPRUCH SIND.

    Au contraire...

  • vor 9 Jahren

    Das liegt einzig und allein an der frühkindlichen Einpflanzung eines "Gottes" - Wahn´s in das kindliche Unterbewußtsein und daraus folgen die bekannten Folgeerscheinungen dieser Wahnerkrankung wie "Schöpfungs" - Mythen usw. Selbst bei scheinbar intelligenten Menschen zeigt sich das sehr deutlich wie zum Beispiel bei :

    @ "Lord"

    Was vor dem Urknall war wissen wir nicht (oszillierendes Universum ?), jedoch daher einen (!) personalen (!) "Schöpfer" herbeizudeuteln entbehrt jeglicher Logik. Wir wissen etwas nicht. Was läßt aus dem Umstand etwas NICHT zu wissen auf EINEN "Gott" schließen ? ?

    Das ist schlicht eine monotheistische Phantasie, weiter nichts.

    @Helmut A

    Wie kommst Du dazu zu behaupten das die Existenz EINES (nur eines ?) "Schöpfers" zu 50% anzunehmen sei ? Das ist eine schlichte Unterstellung bar jeden Beweises.

    Deine weitere dumme Behauptung : "Entweder ist der Mensch ein ziel- und damit sinnloses materielles Zufallsprodukt" entbehrt weiterhin jeglicher Logig.

    Ziele setzt der Mensch sich selbst. Zielsetzende "Götter" sind völlig unnötig, das gilt auch für den Sinn. Wenn Du Dich ohne imaginäre Wesen wie "Gott" - heiten sinnlos fühlst tust Du mir leid. Freie Menschen sind ihrer selbst Sinn.

    Das alle Existenz und auch das individuelle Leben einen von Anderen, von Außen bestimmten Sinn haben muß ist wiederum eine haltlose Unterstellung.

    Fazit :

    Wem es an Selbstbewußtsein mangelt, wer sich und sein Leben als sinnlos betrachtet der ist auf imaginäre "Gott" - heiten angewiesen um sich wichtig zu fühlen. Freie Menschen brauchen keine "Götter" um zu leben und geben frei zu etwas (noch) nicht zu wissen ohne das Unverstandene irgendwelchen unnötigen "Gott" - heiten zu zu schieben.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Gott hat die Welt nicht in sechs Tagen erschaffen, sondern in sechs Abschnitten. Zwischen den ersten Abschnitt, 1. Tag und den zweiten Abschnitt, 2. Tag, können tausende oder sogar Millionen Jahre dazwischen sein!

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