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Warum gehen wir überhaupt noch arbeiten?

Es ist doch offensichtlich, daß wir nicht mehr für unseren Bedarf, sondern für den Profit des Chefs oder des Konzerns arbeiten. Sonst würde Deutschland nicht massenweise Lebensmittel vernichten und Export-Weltmeister sein. Außerdem sieht man das auch daran, daß hier viele Menschen Geld und Zeit für schwachsinnige Produkte und TV-Shows haben, z.B. CDs von Dieter Bohlen, Bücher von Fußballspielern oder Bauer sucht Frau. Oder stecken wir immer noch im Kapitalismus-Zaum der USA, auf Grund des 2. Weltkrieges? Wieso verstehen wir nicht, daß wir mit der Hälfte der Arbeitszeit, trotzdem Wohlstand plus mehr Freizeit haben könnten, wenn wir nur für unseren Bedarf arbeiten und etwas effizienter leben würden (nicht ständig etwas wegwerfen und neu kaufen). Wir verdienen doch nur noch Geld, damit privilegierte Kapitalisten-Säcke das Geld auf schweizer Bankkonten horten, um im Schlaf durch Zinsen noch mehr Geld zu machen, um sich dekadenten Luxus zu leisten. Das ist unglaublich!!! Es hätte so viele Vorteile! Mehr Freizeit, weniger Müll, glücklichere Familien usw. Ich bin mir sicher, daß man darüber in 50-100 Jahren nur den Kopf schütteln wird, wie blöd wir doch waren.

Update:

An den Namenlosen da unten. Wenn das die dümmste Frage sein soll, dann hatte Aristoteles vielleicht doch Recht. Er sagte es gibt Sklaven, die von Natur aus zu nichts anderem bestimmt sind als zur Sklaverei. Du verteidigst deine Sklaverei sogar noch, nicht zu fassen!

13 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Wir gehen arbeiten um uns einigermaßen

    "am kacken" halten zu können.

    Nur... das könnten wir mit weniger Arbeitszeit

    auch - mit der Mehrarbeit halten wir uns nur "unsere"

    Wirtschafts-Schmarotzer, die uns ständig als

    erfolgreiche "Stützen der Gesellschaft"

    verkauft werden:

    Schlecker, Heinig, Feldbusch (beide Kik), Maschmeyer

    Berthelsmann, Springer und Konsorten...

    Und diese schrägen Fürsten lassen ständig über

    das CDU/FDP-Regime (aber auch über Teile der "S"PD und Grüne)

    ständig verlauten, daß nicht sie, sondern wir, also die

    "normalen" Bürger es sind die über die eigenen Verhältnisse leben

    und Besitzstandswahrer seien......

    Der Hinweis auf Aktien-Gesellschaften ist nur theoretisch

    richtig, denn die Mehrheiten und damit die von Malochern

    erwirtschafteten Gewinne bekommen nie die kleinen Anleger

    oder die entsprechenden Arbeitnehmer...

    Ebenso theoretisch ist der Hinweis auf die Unternehmensrisiken.

    Natürlich gibt es noch Firmenwahrheit und Firmenklarheit...

    Aber auch das ist im globalen Wahn, mit undurchschaubaren

    Verflechtungen, allgemein nur noch Wunschdenken.

    Mit ihrem Privatvermögen haften in der Realität nur noch die

    kleinen oder tatsächlich mittelständischen Unternehmen

    (alo nicht die, die uns die FDP immer als mittelständisch

    verkauft werden, siehe Mövenpick).

    Den Schmarotzern, vor allem den sogenannten Managern,

    hingegen wirft man im Konkurs-Fall das, wie schon gesagt,

    von anderen erwirtschaftete Geld in deren gierige Rachen...

    Obwohl man da oft noch nicht einmal von ordentlichen

    Konkursen reden kann, sondern eher von Bankrotts,

    also betrügerischen Konkursen......

    Leider aber sind die internationalen (globalen)

    Industrie-Verschachtelungen mittlerweile und vor allem

    gewollt dermaßen undurchdringlich, daß ich befürchte,

    daß eine demokratische Veränderung kaum mehr möglich

    sein wird.

    Allein schon deshalb, weil die meisten Wähler in den

    "demokratischen" Staaten mehr auf Sympathien (z.B. Guttenberg)

    und auf hohle Phrasen achten als auf die Politik die diese

    Grinse-Fratzen vertreten......

    Hinzu kommt das rückwärtsgewandte, nach dem Motto

    "watt schon Omma und Oppa gewählt haben kann doch

    nicht falsch sein" Traditionswählen und die daraus resultierende

    Unfähigkeit zum intelligenten Auseinandersetzen mit Leuten

    die nicht mit dem Mainstream schwimmen.

    Statt dessen werden anders Denkende aufgrund fehlender

    Weitsicht mit dümmlichen Sprüchen springermäßig diffamiert...

    Irgendwann werden unsere Nachfahren sicher, wie Du es ja

    vermutest, über diese idiotischen politischen, wirtschaftlichen

    (-und so weiter-) Verhaltensweisen tatsächlich die Köpfe schütteln

    und wütend die in unserer Zeit verbrochenen Schäden beseitigen.

    Aber ob das schon in 50 oder 100 jahren sein wird wage ich zu

    bezweifeln, denn die menschliche Dummheit wird sich

    noch lange hartnäckig zu Wehr setzen......

    Übrigens, Thema Verblödungs-TV und Konsum:

    Selbst wenn man beispielsweise RTL/Berthelsmann

    und die anderen vom IdiotenFunk ganz bewußt meidet,

    nutzt es nicht viel, denn trotzdem berappen wir durch

    deren Reklame die dadurch gestiegenen Preise......

    Das gilt mittlerweile für nahezu alle Bereiche

    des täglichen Lebens (Sport beispielsweise)...

    Und nicht zuletzt passen sich die früher eher

    kritischen oder zumindest neutralen öffentlich-

    rechtlichen Sender, sowie die Print-Medien dieser

    Wegwerfmentalität politisch, wie wirtschaftlich

    bedingungslos an.

    TV-Polit-Magazine beispielsweise sind nicht nur

    selten geworden, sondern auch noch auf nur

    30 Minuten zusammengestaucht worden......

  • Stimmt, Arbeiten wird total überbewertet. Das Geld wächst doch sowieso auf den Bäumen.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    deine theorie ist richtig...

    luxus für alle ohne arbeit...

    oder für niemandem das...

    märchen vom fleißigen...

    milliardär der durch hände arbeit...

    seinen reichtum anhäufte...

    glauben nur noch leute die sich...

    ihre hosen mit der kneifzange anziehen...

    diese gescheffelte kohle stammt...

    durch steuergeschenke und zinsen...

    der kleine arbeitsmann darf ein halbes jahr...

    nur für die steuern malochen bevor er an sich...

    und seine familie denken darf dank deutscher...

    faschistischer steuerpolitik und mafiöse strukturen...

    jedenfalls bist du mit deinen gedanken vollkommen richtig !!

  • vor 9 Jahren

    Habe einen Vorschlag für dich: Mach die Selbständig als Einzelunternehmer. Dann arbeitest du nur noch für dich und nur so viel wie du willst. Allerdings musst du dir dann täglich die Frage stellen, wovon du heute und später leben möchtest. Dein persönliches Leben kannst du ohnehin so einrichten wie du es führen willst, ohne überflüssigen Plunder, ohne Hauch von Luxus, ohne Internet, ohne Handy usw..

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  • vor 9 Jahren

    Weisst du was, du Flachpfeife, du hast recht.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    @qm_sirius

    4 wochen lang kneipe???

  • vor 9 Jahren

    du hast es richtig gesagt - darum - die merken es ja nicht mall - weil die meisten sklaven sein wollen um jammern zu duerfen - fuer mich schuften auch ein paar hundert doofe vernarrte -

    da aendert sich auch in 5o jahern nicht, die sind so verklemmt

  • vor 9 Jahren

    Du kannst deine subjektiv beeinflusste und auf Unzufriedenheit beruhende These nicht auf die Allgemeinheit übertragen. In den meisten Fällen sind die Großkonzerne AGs. Einige Millionen Angestellten leben sehr gut von ihren industriellen Gehältern und die Geschäftsführer sind auch nur angestellt. Der von dir beschriebene unnötige Kram wird genauso von Arbeitslosen konsumiert - vielleicht sogar in Überzahl. Von deiner Frage fühle ich mich in keinster Weise angesprochen und auch nicht das Unternehmen in dem ich tätig bin. Übrigens gibt es jede Menge Unternehmer, die mit ihrem Vermögen haften und insolvent werden, wer reich geworden ist, hat ein Risiko auf sich genommen - ausgenommen dem Geldadel, aber dieser ist verschwindend gering.

    Besonders unverständlich finde ich deine Behauptung in dem Kontext einer Wohlstandsgesellschaft, die wir immer noch sind. Lebe doch deine eigene Lebensphilosophie - gehe nicht arbeiten und verlange auf keinen Fall irgendeine Unterstützung, denn diese würde größtenteils von den von dir titulierten Sklaven aufgebracht werden müssen.

    Aber ich denke, dass du noch ausreichend Zeit hast, um die Dinge verstehen lernen zu können, du scheinst noch relativ jung zu sein.

  • vor 9 Jahren

    Ich kann es zwar nachvollziehen, daß sich einige über deine Frage aufregen, dennoch habe ich folgende Meinung:

    Viele vergessen nämlich, daß sie nicht nur für sich alleine arbeiten, sondern für ein ganzes Volk und noch für weitere dazu. Diese Menschen sind nämlich entweder Egoisten und sie interessiert es nicht, ob es anderen Menschen schlechter geht als ihnen.

    Ich persönlich würde verdammt gerne wieder in meinem Beruf arbeiten, weil ich dabei Kranken und alten Menschen helfen könnte. Und es interessiert mich nicht, ob mein Chef dabei auch etwas verdient, denn durch ihn hatte ich diese Arbeit.

  • vor 9 Jahren

    Ahhh ja!

    Ich gehe arbeiten, um mein eigenes Leben zu bestreiten, mir mal was zu gönnen - einen vierwöchigen Urlaub z.B., Kneipe, Kino, Fußball........

    -

    @Leo: Ach, die Zeiten sind vorbei ;-)

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