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Erlaubt das Christentum das töten von abtrünnigen?

Deuteronomium Kapitel 13

[13.7] Wenn dich dein Bruder, deiner Mutter Sohn, oder dein Sohn oder deine Tochter oder deine Frau in deinen Armen oder dein Freund, der dir so lieb ist wie dein Leben, heimlich überreden würde und sagen: Laß uns hingehen und andern Göttern dienen, die du nicht kennst noch deine Väter,

[13.8] von den Göttern der Völker, die um euch her sind, sie seien dir nah oder fern, von einem Ende der Erde bis ans andere,

[13.9] so willige nicht ein und gehorche ihm nicht. Auch soll dein Auge ihn nicht schonen, und du sollst dich seiner nicht erbarmen und seine Schuld nicht verheimlichen,

[13.10] sondern sollst ihn zum Tode bringen. Deine Hand soll die erste wider ihn sein, ihn zu töten, und danach die Hand des ganzen Volks.

Bitte nicht falsch verstehen,

Mein Lehrer meinte NEIN, ein Pfarrer den ich gut kenne meinte "streng" gesehen JA

Wer hat recht ?

22 Antworten

Bewertung
  • vor 9 Jahren
    Beste Antwort

    Der Unterschied leigt darin das sich das Christentum weiter entwickelt hat während der Islam noch gut 600 bis 1000 Jahre aufzuholen hat.

  • vor 9 Jahren

    So wie ich als Nichtgläubiger die Botschaft des Jesus von Nazareth,auf die das Christentum aufbaut,verstehe,wäre dies ein Verstoß gegen die Gebote Gottes...also Sünde!

  • köfra
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Alle genannten Zitate entstammen dem AT. Das Christentum beginnt erst nach Jesu Tod. Im NT wird man derartige Zitate vergebens suchen. Doch wir müssen garnicht das NT bemühen, denn auch im AT findet man dieses: Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern daß sich der Sünder bekehre und lebe! (Ez 33,11)

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Hallo Ihr Lieben. Ich bin wieder hier unter euch! Ich werde meine Antworten und meine Fragen sicher nie ändern! Lebt damit und respektiert es auch!

    Dieses mal muss ich den "Der liebenswerte Loki" recht geben, er hat den Nagel am Kopf getroffen!

    Seine Argumente sind kurz und präzise! Von mir würde er fünf Sterne bekommen!

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  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Ich gaube schon, schließlich sind Inquisitionen, Hexenverbrennungen und Missionarisierung von Christen bzw. der Kirche erfunden worden. Die werden schon gewußt haben, warum sie sowas machten.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Dann lies bitte im NT weiter wenn Du Dir schon die Mühe machst... Falles es Dir entgangen ist, es gibt einen neuen Bund.

  • vor 9 Jahren

    @ ruth:

    Schaffst du es auch ohne persönlich zu werden?

    Nebenbei ist gerade "Concordia" zufälligerweise die römische Göttin der Eintracht. Und die Einflüsse des Christentums haben wir "Gottseidank" (sorry) weitestgehend nach dem Mittelalter abgelegt. Deine "charakterlichen" Vorzuüge eines Christen predigten schon griechische Stoiker Jahrhunderte vor deinen Jesus.

    Zur Frage: Es gibt durchaus Unterschiede zwischen AT und NT, die einem Außenstehenden schwer zu vermitteln sind. Ich bin bisher von christlichen Erklärungsversuchen der plötzlichen Richtungswechsel von Gottes Meinung nicht überzeugt.

  • Ruth S
    Lv 6
    vor 9 Jahren

    Erlaubt das Christentum das töten von abtrünnigen?

    Hier wollen Dampfplauderer in Anmaßung ihre fehlenden Kenntnisse preisgeben?

    Da bist Du auf der falschen Baustelle.

    Mit dem Messias, Gottes Sohn, wird der Bund zwischen Gott

    und den Gläubigen erneuet, reformiert.

    Der Gottessohn Jesus - Christus hätte sonst nicht am Kreuz

    für uns Gläubige bitter sterben müssen.

    ER hat uns altruistisch Liebe zum Mitmenschen vorgelebt,

    damit wir unsere Egomanie immer wieder neu überwinden lernen.

    ER hat vorgelebt wie in echter Nächstenliebe,

    dass Böse in der Welt eingeschränkt wird.

    Es hat doch seine Ursache, wieso der Islam seine Gläubigen im archaischen Zeitalter blockiert,

    hingegen die Christlich geprägten Länder in der High Tech - Zeit, im Wohlstand leben.

    Wieso haben sich an die 10 Millionen Moslems in die Europäischen

    Länder geflüchtet und wollen nicht mehr in ihre Herkunftsländer zurück?

    Die Christliche Lehre will zunächst mal seriös mit Sorgfalt gelernt sein.

    Egomanie ist international.

    Egomanie bewirkt:

    Anmaßung,

    Arglist,

    Lüge,

    Täuschung,

    Heimtücke,

    Häme,

    Schadenfreude,

    Betrug,

    Ausbeutung,

    Großkotzigkeit,

    Geltungsgier,

    Größenwahn,

    Habgier,

    skrupellose Rücksichtslosigkeit,

    Menschenverachtung,

    Gottverlassenheit,

    Gewalt, usw.

    Egomanie lässt Menschen Irrwege gehen.

    Es will bewusst Eintracht, Concordia, Harmonie, Übereinstimmung,

    gelebter Interessenausgleich gelernt und gelebt werden.

    Die Ehrfurcht, der Respekt vor Mitmenschen ist die 1. Stufe.

    Entschiedene Christen machen den Lernvorgang:

    Galater 5

    22 Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld,

    Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.

    23 Gegen solche Dinge gibt es kein Gesetz.

    24 Welche aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt ihren Leidenschaften und Begierden.

    25 Wenn wir im Geiste leben, so lasset uns auch im Geiste wandeln.

    26 Lasst uns nicht nach eitlem Ruhme gierig sein,

    einander nicht herausfordern noch beneiden!

    Das kann die Checkliste sein, ob ein entschiedener Christ auf dem wahrhaftig

    richtigen Weg zu seinem Ziel ist.

  • Anonym
    vor 9 Jahren

    Bibelwissenschaft: Deuteronomium/ 5.Mose

    Google mal öfters, bevor Du Blödsinn briefst.

    Ausschließlich die vier Evangelien:

    Matthäus - Markus - Lukas - Johannes - Apostelgeschichte,

    sowie die seelsorgerlichen Briefe an die Urchristen, sind die Grundlage

    der Christlichen Lehre.

    Soviel sollte Deine Grund - Allgemeinbildung schon bringen.

    Der Gottessohn Jesus-Christus hat uns selbst altruistisch

    das Engagement in der gelebten Nächstenliebe vorgelebt.

    Mt. 18: 21 „Da trat Petrus zu ihm und sprach: HERR, wie oft muß ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal?

    22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: Nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal.“

    Hier das Vorbildgebet:

    „Unser Vater in dem Himmel! Dein Name werde geheiligt.

    10 Dein Reich komme. Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.

    11 Unser täglich Brot gib uns heute.

    12 Und vergib uns unsere Schuld,

    wie wir vergeben haben die uns Unrecht getan haben.

    13 Erlöse uns von dem Übel, dem Bösen.

    Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.“

    14 „Denn so ihr den Menschen ihre Fehler vergebet,

    so wird euch euer himmlischer Vater auch vergeben,

    15 Wo ihr aber den Menschen ihre Fehler nicht vergebet,

    so wird euch euer Vater im Himmel eure Fehler auch nicht vergeben.“

    Evangelium Matthäus

  • vor 9 Jahren

    Dei Zitat aus 5. Mose galt für die damalige Zeit für Juden. Christen selbst dürfen nicht töten. Jesus hat die mosaischen Gesetze komplett durch zwei neue ausgetauscht. Traurig, dass dein Pfarrer das nicht weiß.

    (Markus 12:29-31) Jesus antwortete: „Das erste ist: ‚Höre, o Israel: du sollst Jehova, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Sinn und mit deiner ganzen Kraft.‘ Das zweite ist dieses: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ Kein anderes Gebot ist größer als diese.“ 

    Wenn ich meinen Nächsten liebe wie mich selbst, bringe ich ihn dann um?

    Außerdem sprach Jesus (zu Petrus im Garten Gethsemane) (Matthäus 26:52) Da sagte Jesus zu ihm: „Stecke dein Schwert wieder an seinen Platz, denn alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen. 

    Und schließlich der berühmte Vers: (Micha 4:3) Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nicht werden sie [das] Schwert erheben, Nation gegen Nation, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen. 

    Diesen Bibelspruch hat sich die UNO vor ihrem Hauptgebäude verewigt, was sie aber nicht davon abhält, trotzdem Blauhelme in Kriege und Konflikten zu schicken.

    Also Nein, Christen dürfen nicht töten, egal aus welchem Grund. Das hat natürlich die Kirchen nicht davon abgehalten, Panzer und Waffen zu segnen. Bis heute noch.

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