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Ist ein friedliches Zusammenleben tatsächlich möglich?
Im Laufe der Zeit habe ich den Eindruck gewonnen, dass der Anteil der Menschenhasser in unserer Gesellschaft immer größer geworden ist. Möglicherweise ist das jedoch auch eine Fehleinschätzung, weil diese Leute ja auch gerne oft und viele Fakes im Internet produzieren, um ihre Wunschvorstellung zu virtualisieren, sie stellten die Mehrheit in unserer Gesellschaft und würden deren (Mehrheits-)Meinung zum Ausdruck bringen.
(Wobei sie ja dann bei Wahlen mit ihren dumpfen rechten Parteien erstaunlicherweise kläglich versagen.)
Seit dem norwegischen und den rechten Terroristen aus Thüringen frage ich mich jedoch - unabhängig von der tatsächlichen Anzahl dieser Misanthropen - ob ein friedliches Zusammenleben mit solchen Kreaturen überhaupt möglich ist. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass diese Leute alles tun werden, um früher oder später mit solchen Guerillaterroranschlägen wie in Oslo und Deutschland gegen andere Ethnien einen Bürgerkrieg anzuzetteln?
@Walter Scharfer
Es sind genau solche Typen wie du, um die es geht. Man muss sich das mal reinziehen: Du regst dich schon wegen meines Avatars auf und geiferst Hass. Da muss man sich doch mal folgende Frage stellen: Woher nimmst du dir das Recht, mir meinen Avatar und das Wort verbieten zu wollen?
Die Antwort dürfte eigentlich auf der Hand liegen: Du und deinesgleichen wollt offenbar eine Hierarchie, eine Kastengesellschaft, in der du dich vermutlich selbst ganz oben mit Befehlsgewalt über die unter dir wünschst, oder irre ich da etwa? Sowas gab's in DE vor über 70 Jahren schon mal, und da wurde eine andere Minderheit fast völlig ausgelöscht. Deine Hybris wird dich hoffentlich mal selbst richten.
Deine Verdrehungen und Anmaßungen machen dich jedenfalls als respektables Mitglied unserer Gesellschaft unmöglich.
19 Antworten
- vor 9 JahrenBeste Antwort
Bei den sozialen Missständen, die sich über die Jahre hinweg in Deutschland entwickelt haben, ist es kein Wunder, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich solchen Gruppen anschließen. Mit den Parteien ist keiner mehr zufrieden, weil es der Regierung nur darum geht wieder gewählt zu werden in der nächsten Wahlperiode und der Opposition nur darum genau das zu verhindern. Was das Land brauch und was die Bürger brauchen und wollen, das steht leider viel zu oft hinten an. Und dann kommen da Gruppen, wie die Rechten, die mit ihren Stammtischparolen für ihre Partei werben und genau das ist es meistens, was die Leute hören wollen bzw. denken, auch wenn sich nicht ausländerfeindlich o.ä. sind. Viel wird auch den Ausländern, vor allem den Türken in die Schuhe geschoben, was natürlich nicht zur Besserung der Gesamtsituation beiträgt, hauptsache man findet einen Schuldigen. Ja es stimmt, dass manche Einwanderer sich nicht integrieren wollen, ja es stimmt, dass es türkische Jugendliche gibt, die randalieren und ja es stimmt, dass es türkisch Familien gibt, die nicht deutsch sprechen wollen und sich nur in ihrer Muttersprache unterhalten. Natürlich gibt es das alles. Na und? Das ist nur eine Minderheit. Der Großteil der Einwanderer, egal ob türkisch, japanisch, französich, schwedisch usw. die meisten intergrieren sich. Nur die fallen nicht auf, weil sie eben integriert sind und sich respektvoll verhalten und auch selbst so behandelt werden. Es sind die, die sich eben nicht intergrieren, die auffallen, auch wenn es nur ein Bruchteil aller Einwanderer ist. Und dieses Verhalten wird auf alle übertragen. Es stimmt auch, dass es in Berlin ganze Straßenteile gibt, in denen keine deutschen Bürger mehr wohnen, sondern nur türkische Einwanderer und auch dass es in Berlin Schulen gibt, an denen lediglich zwei deutsche Schüler lernen. Das ist mit Sicherheit kein optimaler Zustand. Aber das sind die Ausnahmen. Natürlich strapazieren solche Ausnahmen irgendwann die Toleranz, aber trotzdem muss man sich klar sein, dass es Ausnahmen sind und der Großteil aller Einwanderer sich respektvoll verhält und sich intergriert und ebenfalls respektvoll behandelt wird. Sie verdienen auch ganz normal ihr Geld hier und zahlen in die Renten- und Krankenkassen ein. Und trotzdem versteift sich der Hass nicht nur gegen die Regierung, sonder auch gegen die Ausländer. Da ist es kein Wunder, dass auch viele Einwanderer die Deutschen nicht unbedingt als freundliches Volk ansehen und sich auf der Gegenseite Hass entwickelt. Auch hier handelt es sich um kleine Gruppen, bei denen man das so extrem vorfindet. Aber es liegt deutlich auf der Hand, dass sich in erster Linie in der Politik etwas ändern muss. Die Unzufriedenheit wächst und wächst, obwohl es uns im Grunde nicht schlecht geht. Der Regierung wird kaum noch Vertrauen entgegen gebracht, Entscheidungen immer angezweifelt oder verurteilt und das natürlich auch in der Einwanderungspolitik. Einerseits möchte man die Einwanderungsbedingungen so gut wie möglich gestalten und der Welt zeigen, dass Deutschland nicht ausländerfeindlich ist und aus seiner Geschichte gelernt hat, andererseits verstärkt man durch die von der Regierung betriebene Politik immer mehr Hass, der sich gegen alles mögliche richtet, gegen die Regierung selbst, gegen die Wirtschaft, gegen das System und eben auch gegen die Ausländer. Die neuerliche Kürzung des Bildungsbudgets ist dabei wieder ein kleiner Baustein, der die Unzufriedenheit weiter verstärkt. Es wird einem nicht leicht gemacht in diesem Land friedlich miteinander zu leben, da in der Politik einiges schief läuft. Daher halte ich es durchaus für möglich, dass es früher oder später zu einem Bürgerkrieg kommen kann, wie der auch immer aussehen mag. In erster Linie wird er sich aber gegen die Regierung richten.
- vor 9 Jahren
"Es gibt keinen Frieden für die Bösen" hat mein Gott gesagt. Kennst du das Sprichwort: "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt." Da ist was wahres dran. Frieden muß man bewußt wollen und hart daran arbeiten, und zwar beide Teile. Toleranz und Liebe sind gute Zutaten. Da man aber leider nur für sich selbst entscheiden kann, muß man damit leben, daß andere den Frieden vielleicht gar nicht wollen.
- LocutusLv 7vor 9 Jahren
Man muss nicht zwangsläufig eine Rechte Gesinnung haben, um Misanthrop zu sein!!Ich persönlich habe ebenfalls eher ein Herz für Tiere als für Menschen, obwohl ich fairerweise dabei sagen muss, dass es auch gute Menschen gibt, so sehr sie auch in der Minderheit sein mögen!
Quelle(n): Hitler und Stalin waren beides Misanthropen, der eine Rechts, der andere Links ! - PankhLv 6vor 9 Jahren
ein friedliches zusammenleben ist tatsächlich möglich, allerdings nciht mit solchen mörderischen extremisten. Die gehören weggesperrt !
Vergiss bürgerkrieg, dafür braucht man viel mehr leute auf beiden seiten, die da auch mitmachen würden und die gibts nciht.
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- Big PLv 5vor 9 Jahren
Es hat nur den Anschein, dass es so viele ,,Menschenhasser,, gibt. Da sie einfach mehr auffallen und in Erinnerung bleiben.
Ich habe am Tag ca. 200 Kunden zu bedienen, ich Schätze dass um die 90% nette anständige Menschen sind. 8% sind nur an dem Tag Mies drauf und nur 2% sind wirklich unangenehme Zeitgenossen, mit denen man nicht klar kommt. Was denkst du an wen ich mich nach Feierabend erinnere? Nicht an die über 170 netten Kunden, nein ich denke an die 1-2 Vollidioten die ohne Grund ausfallend wurden.
Nur weil momentan in den Medien über eine Minderheit berichtet wird, die ja für sämtliche Massaker verantwortlich sein soll, sollte man trotzdem nicht gleich dazu neigen und sagen, dass es da eine bösartige Mehrheit gibt. Es gab immer Gruppen, die mit anderen Gruppen aneinander geraten sind.
Also ist nun ein friedliches Zusammenleben möglich ? Nur wenn man sich gegenseitig toleriert, sobald eine Gruppe anfängt Gewalt auszuüben ist das Zusammenleben nicht mehr friedlich.
- vor 9 Jahren
Es wird immer kranke Hirne geben die den Frieden in unseren " ach soooooo hoch zivilisierten Land " stören , schau mal hinter die Kulissen , jeder weiß es aber keiner macht was !!!!!!!
- Anonymvor 9 Jahren
Hallo,
Eigentlich kann der Mensch friedlich zusammen leben, auch mit Tieren und Pflanzen, aber unser einer hat es mal wieder geschafft, das alles zu zerstören.
Nicht jeder Moslem muss gleich Terrorist sein, oder jeder Gläubiger.
Meine Mutter ist Moslem, na und? Bringt sie sich gleich in Karstad um?
Nein, ich denke, das liegt alles an der Art zu leben. Das SS-Regime ist auch durch einen feindschaftlichen Gedanken entstanden, und zwar den von ... Na, ihr wisst schon.
´Manchmal denke ich selber, dass ich bedroht bin auf einer solchen Welt, aber wir können jedem Risiko nichz einfach davonlaufen -.-
Lg
- Janet MLv 7vor 9 Jahren
Zum Thema "Minderheiten auslöschen" solltest du und deinesgleichen mal schön den Ball flachhalten!
Du sprichst von norwegischen und deutschen Rechten, warum verschweigst du die türkischen?
Sowas kehrt ihr immer gern unter den Tisch!
http://www.youtube.com/watch?v=iWa1L55Yssg
Walter hat doch vollkommen Recht!
Du regst dich auf, dass einige sich von deinem Avatar provoziert fühlen?!
Manche von euch nehmen sich hier Sachen raus, und wir sollen das auch noch gut finden?
Dann wundert ihr euch noch?!
Wie wärs, wenn wir das mit eurer Flagge in eurem Land tun würden??:
"Die Verwendung der türkischen Flagge unterliegt in der Öffentlichkeit einer strengen Kontrolle. Viele Türken betrachten dabei die Flagge als „unantastbar“. Verdreckte, verblichene, zerfledderte und Flaggen mit Löchern sollen nicht verwendet werden. Benutzer von beschädigten Flaggen, beziehungsweise Flaggen, die nicht der oben genannten Spezifikation entsprechen, werden geahndet und der Besitzer aufgefordert, diese durch eine neue, der Spezifikation folgende, Flagge zu ersetzen...
Die Verunglimpfung der Nationalflagge ist in jeglicher Form verboten."
- kurt jLv 7vor 9 Jahren
nein, das hat schon nach der schöpfung? von den beiden adam und eva angefangen, sie wollte er nicht
- vor 9 Jahren
Erst einmal : Muss mich über manche Antwort hier wundern, denn aus keiner Zeile des Textes kann ich zum Beispiel Pessimismus heraus lesen...
Aber eines wird ja klar, das hier nämlich gerade bewiesen wird, das eine friedlich zusammen lebende Gemeinschaft schon daran scheitern würde, das der Mensch an sich schon bereit ist, Kriege auszufechten, nur damit er recht hat...
Ich denke, es ist aber auch so ziemlich schwierig, trotzdem nicht unmöglich.Um das zu erreichen,müssen wir lernen, unseren Gegenüber so zu nehmen, wie er ist. Und jeder von uns hier hat irgendwelche Gruppen oder einzelne Menschen, mit denen er sich gar nicht versteht (siehst du ja gerade selber). Solche Sachen abzubauen, wird Aufgabe der Zukunft sein. Du und ich, wir werden das nicht mehr erleben, aber wer weiß, was in einigen Jahrhunderten sein wird?
Deine Fahne finde ich persönlich jetzt zwar nebensächlich, trotzdem muss dazu gesagt werden dürfen , das man mit negativen Reaktionen rechnen muss. Verkappten Nationalstolz gibt es überall, in Großbritannien kann es dir auf Dörfern passieren, das sie dich steinigen, wenn du nur auf die Flagge trittst.
Aber der kurze Disput zeigt es,wie oben erwähnt , ziemlich gut, wie Konflikte entstehen....Jemand fühlt sich oder sein Volk persönlich angegriffen und reagiert ausserordentlich hart und der Attackierte zahlt es zurück...
- CorneliaLv 7vor 9 Jahren
Was, glaubst du wohl, hat die Menschen früher auseinandergetrieben? Juden werden schon seit tausenden von Jahren verfolgt, die Hugenotten in Frankreich, überall gibt es Gemeinschaften, die ein mehr oder weniger aggressives Verhältnis zu "den Anderen" haben.
Gemeinsame Interessen haben sich aber auch schon immer gegen diese Trennungen behaupten können. Das hängt von den Umständen ab und ist wechselhaft. Je mehr Muslime und Frauen in die Polizei kommen, desto vernünftiger wird das werden.