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Wie kann ich versuchen jedesmal nicht mit dem Weinen anzufangen ohne es aber zu unterdrücken?
Jedes mal, wenn ich mit einer bestimmten wichtigen Person in meinem Leben das Diskutieren beginne und diese Person mir meine Fehler andauernd unter die Nase reibt (seit Jahren das selbe Problem, Kleinigkeiten, die ich jetzt nicht erwähnen will) kann ich es nicht ertragen und fang an zu weinen. Der Grund: bin sehr traurig,dass unser Verhältnis so schlecht zueinander geworden ist, obwohl es sich nicht gehört in einer Familie. Und weil die Person mir wichtig ist.
Nun meine Hauptfrage: Wie zum Teufel kann ich ruhig und gelassen in einem Gespräch einsteigen ohne gleich zu heulen. Bitte schreibt mir auch nicht, dass ich meine Gefühle freien Lauf lassen soll. Denn ich denke, dass ich mit dem Weinen nur Schwäche zeige. Die Person gegenüber mir ist nämlich sehr autoritär. Außerdem habe ich bis jetzt immer geweint.
Ihr könnt ja nicht wissen, was in meinem Kopf vorgeht, was ich erlebt habe und wie diese Erlebnisse mich geprägt habe. Ich meine jeder nimmt die Dinge anders wahr und verarbeitet es auch oder nicht. Hoffe ihr könnt mir paar Tipps geben. Danke!
Hast schon recht Florian. Ich muss mich endlich mal mental darauf vorbereiten nicht zu weinen, um die Person auch mit meinen Argumenten zu überzeugen. Vor allem muss ich ruhig bleiben, da ich impulsiv sein kann.
3 Antworten
- vor 9 JahrenBeste Antwort
1. dein Weinen hat mit Schwäche nichts, aber auch rein garnichts zu tun
2. Jemand oder einige Leute haben dir in deinem Leben wohl viel Kummer bereitet, und dir somit dein Selbstvertrauen genommen
3. dein Problem ist diese wohl sehr autoritäre Person,die dich überhaupt nicht ernst nimmt und wohl auch noch nie einen Gedanken daran verschwendet hat wie es dir geht oder was du eigentlich willst
4. Früher oder später musst du dich von dieser Person entfernen, denn sie macht dich krank.
5. auch wenn es die eigene Mama ist, so schwer es auch fällt, glaube mir, ich spreche aus eigener Erfahrung, ich selbst habe mein Leben lang gelitten und leide heute noch, obwohl meine Mutter schon tot ist, kann ich ihr auch über den Tod hinaus nicht verzeihen was sie mir angetan hat.
6. Packe deinen ganzen Mut zusammen, egal ob du dabei weinst oder nicht und sag dieser Person mal gehörig die Meinung, alles was sich angestaut hat, schrei sie ruhig auch mal an, mach Dampf, raste von mir aus auch aus dabei und wenn du alles gesagt hast musst du die Person stehnlassen und gehn. Lass dich auf keine Diskussion mehr ein, geh einfach danach. Es wird dir gut tun mal alles gesagt zu haben, weinen wirst du danach warscheinlich bitterlich, doch vielleicht fängt diese Person dann endlich mal an nachzudenken, wenn nicht, Trennung für immer, so schwer es auch fällt,du gehst daran kaputt mit der Zeit.Denn diese Person ist schuld daran, dass du so verzweifelt bist. Nimm es nicht mehr länger hin. Sei mutig!!! Das ist der einzige Weg, denn deine Seele leidet und du stirbst immer wieder ein Stück mehr und vor allem denke um gottes Willen nicht, dass es deine Schuld ist. Ständige Vorhaltungen sind Gift für jede Beziehung. Jeder Mensch ist anders, jeder hat seine Individualität und jeder darf auch seine Fehler haben. Und das schlimmste ist um Kleinigkeiten zu streiten, das ist es nicht wert. Diese Person sollte mal über sich selbst nachdenken und deshalb MUSST du der Person gehörig die Meinung sagen.Ich wünsche dir viel Kraft und Mut. Doch vergesse nicht, wenn es nicht anders geht, weg, weit weg für immer, so traurig es auch für dich ist, sonst gehst du daran kaputt.
- florian lLv 7vor 9 Jahren
Du kannst es dir nur immer wieder dir Selber Sagen!
Und einsehen das es auch nichts nützt, das es eben als Schwäche ausgelegt wird.
Ich denke schon das man sich Mental so einstellen kann, das man nicht Weint, obwohl etwas zum weinen ist!
Deine Gründe sind ja Gut! Manche wünschten sie könnten weinen!
Bloss willst du ja in dem Streit der Person auch etwas vermitteln und das muss dir einfach wichtiger sein, Das ist es Wert gesagt zu werden, und das kannst du nicht sagen wenn du weinst!
Siehe dass das was du zu Sagen hast einfach zu Wichtig ist, um darüber nur zu Weinen!
Wenngleich der andere es nicht deuten kann, macht dich das nicht wütend kannst du diese Wut in einem Streit nicht bis ins Ziel retten? Um dann klar zu sagen was du eigentlich meinst?
Das du traurig bist? Das du es verdammt Schade findest das der andere so Blind ist das nicht zu sehen.
Quelle(n): Ich mein zu Weinen ist auch Manchmal ein Ausdruck von Stärke! - fabrinaLv 6vor 9 Jahren
Da du das Problem nicht beschreibst, worüber ihr diskutiert, ist
es etwas schwierig hier hilfreich zu sein.
Du sagst es ist seit Jahren das selbe Problem.
Offensichtlich etwas, was du nicht ändern willst.
Dann steh dazu und lass es dir nicht als Fehler unter die Nase
reiben.
Du bist da wohl in einem Punkt nicht so wie der/die andere dich
haben will. Ok - - - für dich ist es eine Kleinigkeit wie du sagst.
Und sich darüber aufregen tut wohl nur dein Gegenüber.
Wenn es ihn/sie jedoch bestrifft - also irgendwie auch seine
Angelegenheit ist - dann versucht eine Regelung zu finden,
mit der BEIDE zufrieden sein können.
Betrifft es jedoch nur dich, was der andere nicht mag - dann wird
er/sie wohl damit leben müssen. Es wird jedoch erst dann ein wirklich
wohlwollender Austausch möglich, wenn Kritik, Herabwürdigung
oder Beleidigung unterlassen werden.
Denn dies ist dann keine Begegnung auf gleicher Augenhöhe. Wenn
jemand neg. kiritisiert, herabwürdigt oder beleidigt, dann erhebt
er/sie sich über den anderen - mit einer Haltung von oben herab.
Mit weinen kannst du versuchen dein Gegenüber zu beschwichtigen,
doch hat ihn/sie dein Verletztsein bisher wohl wenig berührt und zu
keinem anderen Verhalten geführt.
Erkenne diese "von oben herab Haltung" - was mag der andere
dahinter verstecken? Hilflosigkeit, Ratlosigkeit wie er seine eigenen
Bedürfnisse von dir anerkannt bekommt. Doch was könnte das sein?
Zu einem wirklichen gegenseitig interessierten und vor allem wohlwollenden
Austausch, scheint ihr nicht zu kommen. Diese von oben herab Haltung
verhindert ja, dass du spüren und verstehen kannst, was im anderen
wirklich vor sich geht - da er/sie sich nicht wirklich öffnet.
Und du steckst im Weinen - in deiner Verletztheit fest.
Es gilt diese Verhaltensmuster zu verändern.
Vielleicht kann es dir gelingen nicht zu weinen, wenn du erkennst,
das dein Gegenüber auch in einer Verhaltensstruktur feststeckt und
seine waren Gefühle nicht zeigen kann.
Dir sogennnte "Fehler" unter die Nase reiben - damit sagt er etwas
über dich aber - offenbart nichts von sich selber.
Du kannst auch ruhig weinen - ein Schritt weiter wäre schon, wenn es
dir dabei möglich ist zu sagen, wie sehr dich diese ständige Kritik und
der evtl.rauhe Ton verletzt. Und wie schlimm u. enttäuschend du es findest,
dass euer Verhältnis zueinander so schlecht geworden ist.
Und dann auch fragen ob der andere seinen harten Ton ändern könnte,
damit es dich nicht so verletzt und ihr dann sicher besser miteinander
reden könnt und neue Idee und Lösungen finden könnt - doch dies kannst
du nicht allein tun - dir wäre jedoch schon mal geholfen, wenn du durch
dein Weinen nicht mehr abgebremst wirst.
Dann liegt es am anderen - nachdem er dies gehört hat - entweder
so weiter zu machen wie bisher - wodurch sich nichts ändern sondern
immer wieder das gleiche abspielen wird. oder er/sie ist berührt und
bemüht sich um liebevollere Kommunikation.
Wenn es für ihn/sie nicht geht - dann liegt es an dir dich zu schützen,
damit du nicht immer wieder in die "Weinfalle" tappst.
Wenn du nicht in das Spiel einsteigen und ebenso autoritär zurückkontern
willst (was einem Machtkampf gleichkäme) dann schütze dich.
Der andere weiÃ, wenn du dich mitgeteilt hast, was du brauchst
um in guten Austausch gehen zu können.
Es ist auch ein Unterschied welcher Altersabstand zwischen euch ist.
Ob du einem Geschwister gegenüber stehst oder einem Elternteil.
Das lässt sich schwerlich auf gleiche Weise lösen.
Du kannst mich gerne auch anschreiben.