führerschein im sommer oder winter machen ?

Ich plädiere eindeutig auf Winter,denn dann lernst Du das Autofahren unter den kompliziertesten Bedingungen und Du bist dann auf Dein zukünftiges "Kraftfahrerleben"am besten vorbereitet!

Es geht hier doch nicht um angenehm oder unangenehm,sondern darum,dass ich mein Fahrzeug unter allen Bedingungen bneherrsche und das lerne ich nun mal am besten unter winterlichen Bedingungen!

später kannst Du Dir das Wetter auch nicht aussuchen. Im Winter fährt man halt mehr im Dunkeln und es kann nass oder auch mal glatt sein. Ganz ggf. dauert dadurch die Ausbildung 1-2 Stunden länger - dafür hast Du aber auch schon 6 Monate vorher den FS.

Die echte Fahrerfahrung kommt eh erst hinterher, egal ob Sommer oder Winter.

Hi,

im Gegensatz zu meinen Vorrednern empfehle ich den Winter. Wenn Du im Sommer machst, fehlt dir die Erfahrung auf Schnee und Eis. Will heißen, du denkst, du kannst fahren und baust im kommenden Winter nen Unfall, weil Du mit den Bedingungen überfordert bist.

Ich empfinde den Sommer als eindeutig angenehmer zu fahren.

Hab meinen Führerschein ende Juli angefangen und hatte am 13.12. die praktische Prüfung. An dem Tag fiel zum ersten Mal in dem Jahr Schnee. Das war richtig krass, weil ich ja vorher noch nie selber im Schnee gefahren bin. Übelste Panik geschoben, aber lief super :)

Vielleicht ist es ganz gut, seine ersten Fahrstunden im Winter zu haben, dann ist man da schon ein bisschen geübt drin.

An deiner Stelle würd ich im Winter anfangen. Dann hast du ein paar Fahrstunden im Winter und deine Prüfung dann, wenn kein Schnee mehr liegt. Kannst dir ja ein bisschen Zeit lassen. Wenn du einen guten Fahrlehrer hast, boxt er dich in den Pflichtstunden durch. Ich hatte nur eine mehr, als nötig war.

Edit:

Wenn du vorher schon gefahren bist, während es schneite, wirst du schon nicht in Panik verfallen. Ändert sich ja an den Verkehrsregeln nichts, außer, dass du u.U. die Geschwindigkeit drosseln musst. Man darf nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.

Und wenn du mal jemandem auffährst/drauf rutschst, dann auch nicht aufgeben. Hab einmal böse bei Schneefall die Leitplanke geknutscht, trotzdem fahre ich weiter.

"verhauen" kann man so ne Prüfung zu jeder Jahreszeit ;) ich hab meinen Führerschein bewußt in die Winterzeit gelegt, so konnte ich das Fahren/Verhalten dieser schwierigen Jahreszeit sehr gut lernen...und hatte auch prompt das volle Programm....Dunkelheit, Regen, Nebel, Eis-und Schneeglätte

Frühling oder Sommer. Im winter musst du noch vorsichtiger als sonst sein.

würde dir sommer empfehlen.

vorteil: du hast kein schnee & keine glatte fahrbahn wie im winter

nachteil: für nachtfahrten musst du lange aufbleiben/warten ( weil es ja spääter dunkel draussen wird)

Grundlegend würde ich es im Winter machen,so kannst du schon einige Erfahrungen sammeln und wertvolle Tipps vom Fahrlehrer bekommen wie man sich bei Schnee und Glatteis verhält.Und glaube mir erzählen ist eine Sache aber im Schnee zu fahren eine ganz andere.Außerdem sind die Prüfer im Winter etwas ruhiger und nachsichtiger als im Sommer.

Es ist sicher ratsam, den Führerschein im Sommer zu machen. Dabei sollten Sie den Beginn so legen, daß dann die Prüfung auch in Sommer gemacht werden kann.

Sie ersparen sich unnötige Probleme beim Fahrenlernen, zusätzliche Fahrstunden und bei der Prüfung gibt es "Fallen" und "Stolpersteine", die es imm Sommer nicht gibt.

Wenn Sie dann den Führerschein haben, müssen Sie ohnehin anschließend praktisch fahren, damit Sie mit einer genügenden Fahrpraxis auch sicher werden.

Wenn Sie dann im Winter mit den "Glätteproblemen" zu tun bekommen, besitzen Sie genügend Fahrpraxis, um auch diese Schwierigkeiten zu bewältigen und dazulernen.

Viel Erfolg mit Ihrer Fahrschule und der Fahrprüfung, mit Gruß

Potter