Werden trockene Alkoholiker durch Hefeextrakte (VEGEMITE, MARMITE, VITAM-R) rückfällig?

ich persönlich würde nein sagen trockene alkoholiker essen auch ihr frühstücksbrötchen, ihr toastbrot oder oma mutkes hefe-pflaumenkuchen mit streuseln

schau dir das mal an, das ist sicherlich damit gemeint:

Vorgänge im Hefeteig [Bearbeiten]

Während des Knetvorganges quillt das kleberbildende Gluten auf und wird zäh. Der Teig bekommt dadurch die Fähigkeit Gase zu halten und aufzugehen. Durch den Knetvorgang werden die aneinander haftenden (Adhäsion) Stärkekörner getrennt und Wasser lagert sich in Rillen und Spalten an. Dadurch kann die Stärke während des Backprozesses verkleistern. Damit gehen verschiedene enzymatische Vorgänge einher, durch die Bestandteile des Mehls abgebaut werden. Diese Vorgänge sind stark temperaturabhängig und verlaufen mit der Anwesenheit von Säure langsamer. Die Enzyme stammen aus dem Mehl, werden auch von der Hefe abgesondert. Polysaccharide werden zu Einfach- und Doppelzuckern (also Monosaccharide und Disaccharide) abgebaut. Damit wird Zucker für die Zellatmung der Hefe produziert, Vermehrung und Gärung der Hefe möglich. Gleichzeitig werden Aromastoffe und deren Vorstufen gebildet, welche unter anderem das Aroma des Produktes bestimmen. Gewöhnlich baut Hefe unter Sauerstoffverbrauch (aerob) Zucker durch Zellatmung zur Energiegewinnung ab. Sie ist aber auch fakultativ anaerob. Zuckerstoffe werden über eine lange Reihe enzymatisch (Glykolyse – Oxidative Decarboxylierung – Citratzyklus – Atmungskette) umgesetzt.

* Unter Sauerstoffverbrauch werden die Produkte vollständig zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert.

* Bei Sauerstoffmangel wird die Energie alternativ durch die alkoholische Gärung gewonnen: Glucose + 2 Adenosindiphosphat + 2 Phosphat ergibt 2 Ethanol + 2 Kohlenstoffdioxid + 2 Adenosintriphosphat.

man geht eher von:

Die alkoholische Gärung (Syn. Ethanol-Gärung, ethanolische Gärung) ist ein biochemischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate, hauptsächlich Glucose, unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol („Trinkalkohol“) und Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. Die meisten Mikroorganismen (Mikroben) mit der Fähigkeit zur alkoholischen Gärung nutzen diesen Stoffwechselweg nur vorübergehend zur Energiegewinnung, wenn der zur normalen Zellatmung benötigte Sauerstoff fehlt.

aus

Hefeextrakt ist die gewöhnliche Bezeichnung für Autolysate aus Hefe, also Konzentrationen von Hefezellen, die abgestorben und aufgelöst sind, so dass die Verdauungsenzyme die Proteine in einfachere Substanzen zerlegen. Es handelt sich um ein feines, gelbbräunliches und wasserlösliches Pulver. Hauptbestandteile sind Peptide, freie Aminosäuren, Purine und Pyrimidine sowie Vitamine der B-Gruppen.

kein alk drin

Blödsinn...Manche trockene Alkis übertreiben es dann auch gerne zur anderen Seite hin...

In Bier ist Wasser. Wie ? Dann darf er also auch kein Wasser mehr trinken ???!