Was spricht dafür Griechenland zu helfen...?

Alles, denn in Wahrheit geht es nicht um Griechenland, sondern um uns selbst. Aber irgendwie kapiert das keiner. Müsste man da zu weit über den Tellerrand schauen?

P.S.: 2DR, hm? Mal sehen, ob die ach so klugen DR-Geber darauf eine Antwort haben: Vor drei Jahren hat der Zusammenbruch einer mittelmäßig großen Investmentbank das Weltfinanzsystem um ein Haar in den Ruin getrieben - wie kommt ihr auf die absurde Idee, es würde nichts ausmachen, wenn nun ein ganzer Staat zusammenbricht?

Viele der als selbstverständlich erscheinenden Verhältnissen der letzten Jahre in Europa haben wir der europäischen Einigung zu verdanken. Ich reise nicht viel, aber der Euro ist so etwas von praktisch und bequem und übersichtlich.

Was komisch ist: Deutschland als großes Land kann sich einigermaßen selbst behaupten, aber die kleinen Ländern niemals in der globalisierten Welt. Dass die nicht vernünftiger sind und waren......

Wenn die Griechen in dieser Situation streiken, zeigt das auch noch völlige Realtitätsverweigerung.

Das Land nicht hängen zu lassen und helfen , damit sie ihr Schiff wieder seeklar bekommen. Es darf nur kein Fass ohne Boden werden.

Es gibt 2 Möglichkeiten:

1)

Griechenland und nach und nach auch andere verlassen den Euro, dann haben wir wieder die Kleinstaaterei der letzten Jahrhunderte.

Da könnten auch Hamburg und Bremen aus der BRD austreten.

2)

Alle Länder werden zu den vereinigten Staaten von Europa.

Die Landesregierungen werden alle hinter Brüssel zurücktreten müssen.

Da kann man dann einen Finanzausgleich vornehmen, der nicht aufgrund unterschiedlicher Interessen verpufft.

Mir wäre die 2. Lösung lieber.

Think big!

Die ganze ecu ist nur noch ein unnötiger Bürokratieverwaltungsapparat. Die desolaten Staaten, wie Griechenland reissen alle anderen mit in den Abgrund. Abschaffen diese längst überfällige organization. Der Traum vom geeinten Europa ist längst ausgeträumt.

Schwierige Frage. Es gibt Probleme mit der Interpretation der Situation. Griechenland kann seine eigenen Schulden nicht mehr aus eigener Kraft der eigenen Wirtschaft bezahlen und ist faktisch und praktisch insofern als pleite zu bezeichnen. Dies hätte aber den Ausstieg aus der EU- bzw. Eurozone zur Folge eigentlich. Will man ein Land weiter in der Eurozone behalten so muss man ihm helfen. Die Hilfe an einen eigentlich zahlungsunfähigen Staat vernichtet diese Hilfe aber sogleich, weil auf kurze Sicht erstmal keine Rückzahlung zu erwarten ist, da der Staat damit nur erstmal seine eigenen Verbindlichkeiten tilgen/begleichen muss und nicht die an die EU. Man schiebt also den Pleitezustand immer nur weiter auf ,ohne daß eine Gegenleistung aus dem Land zu erwarten wäre. Vielleicht könnte Griechenland ein paar Inseln vorübergehend (falls wirtschaftlich und produktiv sinnvoll) an die Gemeinschaft abtreten??? Was der EU fehlt ist sowas wie eine Art "überstaatlicher Gerichtsvollzug", mit dem man auf einer allerdings noch rechtlich zu klärenden Grundlage Staatsvermögen einziehen, zur EU umlegen oder bis auf weiteres einfrieren könnte. Eine Art "EU-Kuckuck" sozusagen.

Nichts...jedes Land ist für sich selbst verantwortlich und wenn man genauer hinschaut, könnten sie sich gut selbst helfen.

Ausserden sehe ich das wie @HPD...Deutschland soll mal in nächster Nähe nach links und rechts schauen, da gibt es genug Hilfebedarf.

LG

Betty

absolut nichts.das ist ein faß ohne boden.

gar nichts, Griechenland muss in den geordneten Staatsbankrott gehen.

Hallo

Griechenland kann man nur helfen wenn sie den € verlassen,ihre alte Währung wieder annehmen in senken und es kommen wieder Touristen und alles ist ok.

Nachtrag

Deutschland macht doch nur Eingeschäft mit den Griechen sie bekommen es fast Zinslos und geben es teuer weiter.Die Spekulanten wohlen aber auch Geschäfte machen.Wer ist jetzt stärker.

r