Dürfen Wehrmachtssoldaten stolz sein auf ihre Tapferkeitsmedallien?

ja, natürlich, sie haben ebenso wie andere an der front gedient. und frontsoldaten haben keine befehle gegeben menschen zu ermorden. krieg bringt immer opfer auf allen seiten und das leider sinnlos

für eine tapferkeitsmedaille muss man nicht unbedingt getötet haben.

insofern können wehrmachtssoldaten sowie "moderne" bundeswehrsoldaten auf ihre tapferkeitsmedaillen stolz sein.

Ich denke ja. Tapferkeit, auch wenn sie falschen Zielen diente, ist doch immer noch ein persönlicher Verdienst.

selbstverständlich.

Ich möchte viele von hier mal sehen wenn ein Feind mit erhobenen Gewehr vor Ihnen steht.

Die wenigsten haben meiner Meinung nach nie eines in der Hand gehabt, und das ist gut so.

aber mitreden können die mit Sicherheit nicht.

Gruß

Gordo_Mainz

Was habt Ihr heute nur alle mit der Wehrmacht?

Mein Vater (er hatte alle Orden, die ein deutscher Feldwebel so haben konnte. Die Orden waren das Ergebnis seines damaligen Lebensmottos "Ich schaue lieber an der Front 1000 Russen in die Augen als 20 km hinter der Front einem Deutschen.") und alle, die ihre Orden ehrlich verdient haben war das nützliches Lametta auf einem Heimaturlaub. Insbesondere irgendeine an der Ostfront bekommene Winterkampfspange verbunden mit dem EK machte einen nahezu immun gegen Nachstellungen in der Heimat.

Ja - denn sie haben damals wohl eine Heldentat oder mit ihre Truppe tapferket bewiesen, was besonderes geleistet

Heute sind es Rentner und können heute noch stolz darauf sein auch ihren beitrag an den Fieden gegeben zu haben

Nicht "dürfen" sondern durften. Die meisten sind schon verstorben.

Ja da konnten sie stolz drauf seine, denn Tapferkeit hat mit einen Regime nichts zu tun und viele Offiziere und andere Dienstgrade trugen sie nach dem die Bundeswehr kam auch, aber in einer entschärften Form ohne das Hakenkreuz.

NEIN.

Alle sind Tapfer gewesen.

Natürlich

KEINER sollte stolz sein, egal aus welchem Krieg, denn man tötet dort Menschen, egal ob deutscher, Ami oder sonstwer.