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Lv 7
? fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 10 Jahren

Ist dass tatsächlich gute Investition?

Außenminister Westerwelle ermutigt Engagement deutscher Unternehmen in Libyen

Erscheinungsdatum

29.09.2011

Außenminister Westerwelle nimmt heute Abend am deutsch-libyschen Wirtschaftstreffen des Afrikavereins der deutschen Wirtschaft in Berlin teil. Ziel des Treffens ist es, deutsche Unternehmen zu ermutigen, durch Investitionen und Handel die wirtschaftliche Entwicklung in Libyen zu unterstützen.

Im Vorfeld der Veranstaltung sagte Außenminister Westerwelle heute (29.09.) in Berlin:

„Wir haben ein elementares Interesse am Gelingen von Wiederaufbau und demokratischer Entwicklung in Libyen. Deutschland unterstützt das neue Libyen und den Nationalen Übergangsrat.

Entscheidend für den demokratischen Neuaufbau ist, dass auch das wirtschaftliche Leben wieder in Gang kommt.

Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass ein Großteil der in Deutschland und Europa eingefrorenen libyschen Gelder den Menschen in Libyen zur Verfügung gestellt wird.

Jetzt gilt es, auch den Aufbau marktwirtschaftlicher Strukturen in Libyen zu unterstützen. Hier sehe ich Möglichkeiten und Chancen für deutsche Unternehmen sich zu engagieren, besonders in Branchen wie Energie, Verkehr, Infrastruktur und Maschinenbau, in denen sie in Libyen traditionell stark sind.

Ich ermutige deutsche Unternehmen, sich beim Wiederaufbau in Libyen zu engagieren, und unterstütze die Zielrichtung des „10-Punkte-Aktionsplans Libyen“ des Bundeswirtschaftsministers.“

Auswärtiges Amt

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Berlin - Veröffentlicht von pressrelations

Link zur Pressemitteilung: http://www.pressrelations.de/new/standard/dereferr...

Wie wir also sehen können, hat Westerwelle sehr empfohlen für Unternehmer in Libyen zu investieren!

Was denkt Ihr dazu? Ist es tatsächlich eine gute Idee, oder wird alles in d Libysche Sand verlaufen,w as da hineingesetzt wird?

9 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Ach, Westerwelle hat dafür gesorgt, dass die eingefrorenen Gelder freigeben werden? Komisch ich dachte da waren paar Leute mehr beteiligt.

    Schon zu Gaddafi-Zeiten hat der Westen wunderbare Geschäfte gemacht, der Westen bekam das Öl, dafür bekam Gaddafi viele US Dollar und Waffen, außerdem hielt er Flüchtlinge zurück. Wo ist also das Problem, die Geschäfte laufen weiter wie bisher, nur die Machthaber sind andere.

    Und Libyen braucht sicherlich keine Hilfsgelder, mit deren Erdöl haben die genug Einnahmen. Und wie sonst in anderen Staaten auch laufen die Geschäfte weiter und alle gewinnen dabei, wenn dabei Menschenrechtsverletzungen dabei passieren, ist man dann äußert blind.

  • vor 10 Jahren

    da hat der westerwelle schon zum teil recht " eingefrorene gelder " frei geben ist ok .

    aber wer hat den aufständigen die waffen , die munition , die autos geliefert ?

    sollten anschläge auf paris oder london geschehen , mich würde es nicht wundern .

    die nicht " ein mischung der deutschen lobe ich mir ) .

    die libyer brauchten nicht arbeiten , dafür waren deutsche und österreicher usw. da .

    wirtschaft gibt es nicht ausser öl .

    industrie nur als salzwasseraufbereitung zum trinkwasser .

    die menschen hatten keinen hunger , die versorgung war besser wie heute bei uns harz 4 .

    der libyer hat das arbeiten nie gelernt ( mit ausnahmen ) .

    tripolitanien und bengasien waren immer im streit ,

    was soll sich da ändern .

  • Kai H
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Ja, das ist eine gute Investition.

    Der Krieg ist ja nur geführt worden, weil Libyen ein sehr reiches Land ist mit, ich glaube, den größten Erdölvorkommen von ganz Afrika. Syrien z.B. ist nicht ganz so reich, Somalia ist arm, deshalb wird dort nicht eingegriffen.

    Gaddafi hat dafür gesorgt, dass dieser Reichtum im Großen und Ganzen im Erdteil geblieben ist.

    Der Krieg hatte die Aufgabe, die Kontrolle über diesen Reichtum in die europäischen Hände zu bekommen.

    Westerwelle war nun dumm genug, gegen den Krieg zu stimmen, womit er einen Teil seines politischen Einflusses auf das, was jetzt in Libyen passiert, verloren hat. Das versucht er nun auszugleichen durch das, worauf es ankommt, nämlich wirtschaftlichen Einfluß. Die Chancen stehen ganz gut, da unsere Firmen dort wirklich gebraucht werden.

    Diese Logik ist nachvollziehbar unter der Voraussetzung, dass man versteht, dass einstige Ideale wie Liebe, Solidarität oder Verantwortungsbewußtsein abgelöst worden sind. Die einzigen Götter unserer Gesellschaft heißen "Macht" und "Geld".

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Sind die Themen von Interessenausgleich zwischen den Völkern

    nicht in den letzten Jahren viel komplexer geworden?

    Die USA als ehemalige Atomweltmacht ist durch die Asiatische

    Atom-macht CHINA abgelöst worden.

    Während die Chinesen über grosse Devisenvorräte anderer

    Welt-wirtschaften verfügen sind die USA selbst nicht nur marode

    sondern bankrott.

    Die Reichen der USA, vornehmlich Republikaner, die vorgeben

    grosse US - Patrioten zu sein, weigern sich mit ihrem Geld ihre

    finanzielle Solidarität zu leisten.

    Über Jahre hat die kapitalistische Welt den Arabern was von Demokratie durch

    demagogische Propaganda vorgeschwafelt.

    Die fetten Geschäfte haben die Amis mit den arabischen Diktatoren gemacht.

    Jetzt wird der Knall der Geschichte sich täglich nähern.

    Wie wollen die sich von Diktatur befreiten Araber alle ernähren?

    Wo sind ihre selbst entwickelten High Tech - Produkte, die sie auf dem Weltmarkt

    verkaufen könnten?

    Ist Griechenland da ein krasses Beispiel?

    Die Libyer können noch etliche Jahre von ihrem selbst geförderten Erdöl leben.

    Und dann?

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  • Kapaun
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Ja, ich denke schon. Dass sie in die Hose gehen kann, ist ein generelles Kennzeichen aller Investitionen und spricht daher nicht per se gegen sie. Soweit es sich um die eingefrorenen Gelder handelt, bleibt letzten Endes ohnehin nichts anderes übrig.

  • vor 10 Jahren

    nö, die haben ja genug Geld aus den Ölverkäufen, denen helfen wir doch gerne

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Hallo Freund Kapaun - ich hab n lehrreiches Buch 120 S. " Das grüne Buch" von

    Muammar Al Qaddafi,119 Seiten .Buchh.7,oo Euro. Ich habs erst jetzt gelesen.

    Ist nicht nach unserer Demokratie,aber lehrreicher für unsers Aggressoren und

    Träumer.

    -------------------------------------------------------------------

    So zur Frage, Wir haben gegen das 6Mio Volk ja nur Bomben und Raketen bezahlt.

    Geflogen und gebombt hat ja die Nato.An der Macht ändert sich da nix.40 Jahre ohne

    Demokratie leben die auch ohne uns.

    Zur Zeit sind prima Bedingungen für die Helfer. Völkerrecht hat Urlaub.Und welcher

    S T A M M dort regiert ? Für das Volk und ihre Invaliden ändert sich da so wenig.

    wie für die bestraften ägyptischen Freiheitskämpfer.

    yyyyyyyyyyyyyyyyxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

    Sag mal im Ernst, meinst du im Ernst, dass die uns verarmten "adel " Kredit für

    - Invest geben ?? Ich denk die 2oo Leoparden kriegen die Saudis. Oder kriegen

    die Libyer doch wieder die - - ??

    Egal, hauptsach s geht bald weiter, bevor Al Qaddafi zurückschießt.

    IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII ( ! )

  • vor 10 Jahren

    „Wir haben ein elementares Interesse am Gelingen von Wiederaufbau und demokratischer Entwicklung in Libyen...." könnte man übersetzen mit: "Wir sind scharf auf das ÖL !"

  • vor 10 Jahren

    Aprilsch hat meine Meinung geschrieben. Ich kann nur unterschreiben.

    L.G.

    Maria

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