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Abmahnung für den Papst zu befürchten ?

"In Christus bleiben heißt, auch in der Kirche bleiben",

sagte der Papst am gestrigen Donnerstag bei einem

Gottesdienst im Berliner Olympiastadion.

Muss der Papst nun fürchten, von höchster Stelle aus eine

Abmahnung zu bekommen ??

Eine Abmahnung, weil er in unzulässiger Weise für die Mit-

gliedschaft in seiner Organisation (kath. Kirche) den An-

schein erweckt, dass man seine Verbundenheit mit der

histor. Person Jesus nur dadurch unter Beweist stellt,

in dem man in dieser fragwürdigen Organisation bleibt.

War der histor. Jesus nicht ein jüdischer Mitbürger und hat er

sich nicht immer wieder verbeten, von Interessengruppen ver-

einnahmt zu werden ??

Und muss nicht Betracht gezogen werden, dass diese

kath. Kirche - die Organisation, für die der Papst da in

unzulässiger Weise Werbung macht - in der Lebenszeit

von Jesus noch gar nicht existiert hat ??

Kann der Papst mittels einer Abmahnung aufgefordert werden,

zu erklären, dass man auch "in Jesus bleiben kann", wenn

man nicht in seiner Organisation ist oder verbleibt ??

Muss man aus der Direktive des Papstes nicht schlussfolgern,

dass evangel. Christen "nicht in Jesus sind", weil sie eben

nicht der Organisation des Papstes angehören ??

Update:

Zum Nachlesen - nicht das jemand annimmt, ich würde

ohne Grund nach einer Abmahnung fragen:

http://de.nachrichten.yahoo.com/papst-beginnt-deut...

13 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Papst Benedikt als erzkonservativer Papst wird sich wohl auf

    den universalen Primatsanspruch des jeweiligen Bischofs von Rom

    beziehen. Und so gilt seit dem Dictatus Papae von 1075 der Papst

    in der römisch-katholischen Kirche als oberster Herr der Gesamt-

    kirche und Stellvertreter Christi auf Erden.

    Das mit dem "Stellvertreter Christi auf Erden" bedeutet dann

    ja wohl, dass der Chef vom Papst der Jesus Christus ist.

    Also wird der ihm eine Abmahnung schicken und ihn wohl auf-

    fordern, nicht immer wieder den Eindruck zu erwecken, als

    könnte er für alle Menschen sprechen. Er kann ja noch nicht

    mal für alle Christen sprechen.

    Viell. war der Papst aber auch diplomatisch und hat mit

    "in der Kirche bleiben" auch die evangel. Kirche gemeint

    (und andere ebenso). Das wäre dann aber sehr generös

    vom Herrn Papst.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ich wäre dafür das hier eine fristlose Entlassung ausgesprochen wird bei einer Abmahnung würde sich der Papst von einem Messdiener die Füßen waschen lassen und schon fühlte sich dieses Sektenoberhaupt wieder , mit den Worten von der Ariel Klementine "absolut Rein reiner geht es nicht".

  • Tokki
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Wer soll ihn denn abmahnen, er hat ja gar keine (menschlichen) Vorgesetzten...

    181.000 Kirchenaustritte sprechen für sich, das ist eine mittlere Großstadt.

  • ?
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Ja,denn wäre es wirklich Gotteswille,

    würden nicht soviele Menschen abwandern zum freien Glauben,

    die Organisation Kirche fürchtet um ihre Macht,

    u. das zu Recht-

    denn würde sie nach Gotteswillen reden u. Handeln gäbe es auf Erden:

    Gleichheit,Freiheit,Brüderlichkeit.

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  • vor 10 Jahren

    ..ich verstehe gar nichts mehr ... erst sind wir Fische ..gute und schlechte ...ich bin Sternzeichen Fisch .. aber nun weiss ich nicht, ob ich ein guter oder ein schlechter bin ..jetzt geht es weiter ..nun sollen wir " IN Jesus bleiben " hier in Spanien heissen ja viele Männer Jesus , ist einer von denen gemeint ...und was würde der davon halten ..was ist das denn überhaupt für eine Aufforderung ...ist Kirchensprache immer so zweideutig ? ....also solche Reden

    sind schon etwas merkwürdig ...für mich jedenfalls ...

  • vor 10 Jahren

    Nein, der Typ kann doch sagen was er will - den größten Schwachsinn oder noch schlimmeres - es sind Wörter aus seinem heiligen Mund und die Gläubigen werden danach letzen, ihn misszuverstehen und misszuinterpretieren - oh wie viele theologische Doktores wird es wieder geben.

  • vor 10 Jahren

    Hi,

    Jesus sagte, Gott ist in uns und um uns herum. Wir werden ihn überall finde, weil er überall in seiner Schöpfung steckt. Wenn du also betest, wird er dich erhören. Dafür brauchst du keine Kirche. Wenn du dein Leben Gott schenkst und du dich zu ihm bekennst, brauchst du keine Taufe. Wenn du Gott treu gelebt hast, wird dein Seele in den Himmel steigen. Dann brauchst du für deinen toten Körper nicht eine extra Feier. Also ist die Kirche total überflüssig. Persönlich denke ich, wenn du dich von der heutigen Kirche abwendest, wird dir Gott das hoch anrechnen.

    Grüßle

  • vor 10 Jahren

    Ich möchte gar nicht so genau wissen,

    was dieser Papst (der ja im Verdacht steht,

    selbst einer dieser unzähligen

    schwulen Geistlichen zu sein)

    eigentlich wirklich damit gemeint hat

    mit "in" Christus bleiben...!!?

  • vor 4 Jahren

    Der Papst hat keine direkte Macht In der Welt.# Er hat nun mal ein gewisses Immobilienimperium. Eine gewisse geistige Ausrichtung. Politisch sehr begrenzt. Er könnte nie einen Staat in eine wirtschaftliche oder kriegerische Richtung drängen. >>9<<

  • vor 10 Jahren

    Der zehnte Deutschlandbesuch des Papstes steht im Schatten des im vergangenen Jahr bekannt gewordenen Missbrauchskandals in der katholischen Kirche. Die Zahl der Kirchenaustritte war daraufhin im Jahr 2010 deutlich auf über 8.742.624 angestiegen.

    In dem Gottesdienst mit etwa 7.000 Gläubigen zum Abschluss seines ersten Besuchstags sagte der Papst angesicht des Skandals und anderer Missstände in der katholischen Kirche, wer die "leidvolle Erfahrung" mache, "dass es in der Kirche gute und schlechte Fische, Weizen und Unkraut gibt", und seinen "Blick auf das Negative fixiert", verstehe das "große und tiefe Mysterium der Kirche nicht mehr". Vor die Entscheidung, sich mit den Problemen auseinanderzusetzen oder die Kirche zu verlassen, sei jeder Gläubige gestellt.

    Ein Wort der Entschuldigung an die Opfer sagte der Papst in dem Gottesdienst nicht. Auch in seiner im Vorfeld umstrittenen Rede im Bundestag ging er nicht auf den Skandal ein. Er forderte vielmehr eine Rückbesinnung in Europa auf die christlichen Wurzeln. Die Menschenrechte seien "von der Überzeugung eines Schöpfergottes her" in Europa entwickelt worden.

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