Wie hat der 11. September die Welt verändert?

Es wurden seitdem gewisse Sicherheitsmaßnahmen verschärft und manchmal wird seitdem unnötig Angst gemacht, dass besonders an den Jahrestagen ein neuer Anschlag kommt - ich denke es kann jeden Tag etwas passieren (z.b. der Anschlag in Norwegen).

Klar es ist immer wieder krass wenn so etwas passiert und wieviele dann darunter leiden müssen, aber ich finde es gibt größere "Nachwehen" (auch noch nach 10 Jahren und weit darüber hinaus) von z.B. Ölkatastrophen, Atomkatastrophen - nur davon wird nicht mehr berichtet...

Die USA fanden einen Anlass dazu, ihr militärisches Durchsetzungsvermögen der restlichen Welt gegenüber zu erhöhen.

Die Wirtschaft litt von nun an eher unter Stimmungstiefs, welche durch den "Einsatz von Terror-angst" hervorrufbar sind.

Die Amis wollen der ganzen Welt einreden, dass sich am 11. September die Geschichtsschreibung geändert hat.. Dabei haben die doch die Finger mit im Spiel.. Die Tragik will ich weder verleugnen, noch wegreden. Aber meine Welt hat es nicht aus den Angeln gehoben, und der selbsternannten Weltpolizei im "Kampf gegen den Terror" traue ich keinen mm über den Weg. Aber das war auch schon früher so.

Sie hat sich meiner Ansicht nach so verändert, als dass die westliche Welt, allen voran die Waffenfetischisten USA, nun umso mehr einen "Grund" hat, die betroffenen Länder ihrer natürlichen Ressourcen zu berauben, vor allem Erdöl und Erdgas. Alles unter dem Deckmantel "Krieg gegen den Terror".

Dieser "Terror" kann aber nur existieren, solange genau diese westliche Welt nicht aufhört, Waffen herzustellen und mitsamt der dazugehörigen Technologie, Forschung und wissenschaftlichen Arbeit in aller Herren Länder zu exportieren. Länder, in denen es kein Zeitalter der Aufklärung (Humanismus) gab, und die somit Menschenrechte entweder gar nicht oder nur wenig achten.

Dieser ganze Krieg gegen Terror ist so scheinheilig, ich möchte fast erbrechen wenn ich davon höre.

Die GUTEN = die USA haben den Kampf gegen die BÖSEN = alle, die anders leben und denken als die Amerikaner intensiviert.

Dafür wurden diverse Erklärungsgründe favorisiert.

Auf beiden Seiten wurden die Bemühungen aber verstärkt.

Mir ist ein ehemals befreundetes Land, die USA, fremd geworden. Es gehört nicht mehr zu den mir persönlich symphatischen Staaten.

Meine persönliche Freiheit ist eingeschränkt worden und ich lehne den Islam - in jeden seinen Facetten - kompromislos ab.

Im Kampf gegen den Terrorismus wenden die Bekämpfer selbst terroristische Methoden an. Guantanamo ist nicht besser als der Angriff selbst. Deutschland hat nichts in den Kriegen der Amis um Weltherrschaft zu suchen.

Ich habe aufgrund der amerikanischen Terroranschläge gegen Irak und Afghanistan und der Ermordung hunderttausender durch das US-Militär, durch Folterlager usw. und durch die mangelnde Empörung der deutschen Regierung darüber das Vertrauen in unseren Rechtsstaat verloren.

Das Wahrheit ein extrem dehnbarer Begriff ist, der von denen diktiert wird, die das Geld drucken und die Atombomben herstellen.

Zum Negativem hat sich die Welt verändert. Zum einen haben Terroristen in einer Art zugeschlagen, die keinerlei Hemmungen vor irgend etwas zeigten. Weiterhin, und das finde ich viel schlimmer, war 9/11 der Beginn der Angstmacherei. Auf agressive Weise wird seit dem versucht, Gesetze zu erlassen, die die Bewegungsfreiheit oder Entscheidungsfreiheit beschränken. Es gibt zig Embargolisten, die vor Auftragsabschlüsse abgearbeitet werden, es gibt alle Nase lang Änderungen im Meldegesetz oder Luftsicherheitsgesetz. Um zu sehen, wer was wie macht, werden die Quellen der Sozialversicherungsträger angezapft. Vieles davon bemerkt der Bürger zunächst nicht. Es läuft schleichend im Hintergrund. Der ein oder andere wird sich vielleicht wundern, warum er keine neue Anstellung findet. Vielleicht liegt's ja daran, dass das Prüfergebnis, die der Arbeitgeber bei Einstellung machen muß, daran schuld ist.

Seit dem 11. September entwickelt sich ganz schleichend wieder der Überwachungsstaat. Nur gut das wir ein Rechtsstaat sind.

Wenn die Medien nicht einen solchen Hype um das Ganze machen würden, würde sich kein Mensch mehr daran erinnern. Jedes Jahr im September kriegen wir es bis zum erbrechen wieder und wieder vorgesetzt. Wäre das in Asien oder Russland passiert, würde da kein Hahn mehr nach krähen.

Ich glaube auch nicht so recht an die offizielle Version, wenn man mich damit jedes Jahr aufs neue nervt, wird es auch nicht wahrer!

Was für Auswirkungen wir spüren? Ich nenne nur den Körperscanner am Flughafen! Würde diese Art der Kontrolle jemand vor 15 Jahren verlangt haben, hätte man den in die Klapse gesperrt.

Immer mehr Menschen versuchen hinter die Kulissen zu schauen.

Die Welt wurde etwas aus den Schlaf gerissen, aber es wird alles noch schlimmer.

Wenn man sich das Weltgeschehen mal richtig anschaut, ist ab diesen Zeitpunkt eine Katastrophe nach der anderen passiert.

In immer kürzeren Zeitabständen. Zugegeben der Tag kann nichts für die nachfolgenden Tage.

Doch er wahr der Startschuss, und diese Welt stumpft entweder ab, oder wird endlich mal richtig wach.

Was soll noch alles kommen, bis der Mensch endlich mal sagt, jetzt ist Schluss.

Wir müssen uns ändern, oder die Welt ändert sich so, das wir nicht mehr in Ihr leben können.

Wie ein Organismus der sich gegen einen Virus wehrt, so kommt mir die Welt gerade vor.

Und der Virus kann nur überleben, wenn er sich anpassen kann.

Gesetz der Natur.