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Woran denkt ihr beim Thema "Hospiz" und was würdet ihr dazu gern wissen?

Ich muss zum Thema Hospiz eine kleine Arbeit schreiben - mir fehlen jetzt noch knapp 2000 Zeichen und ich habe leider keinen Schimmer, was ich jetzt noch schreiben soll... Also - Woran denkt ihr beim Thema "Hospiz" und was würdet ihr dazu gerne wissen?

11 Antworten

Bewertung
  • vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    geborgenheit, hilfe, nähe,trost.

    auf jeden sterbenden kommt ein pfleger, die sind rund um die uhr da.

    ein arzt ist jederzeit verfügbar, wie auch psychologische hilfe.

    besuch darfst du zu jeder stunde bekommen.

    man stirbst nicht allein gelassen zu hause oder im krankenhaus, wie sonst so häufig.

    bei der betreuung angefangen bis zur pflege und den hilfsmitteln kann kein privat haushalt oder ein krankenhaus mit halten. von abgeschoben kann hier niemand sprechen, der so ein haus nicht mal gesehen oder sich informiert hat.

    http://www.hamburg-leuchtfeuer.de/hospiz/ziel/inde...

  • vor 10 Jahren

    Schau mal hier rein http://www.sternenbruecke.de/ das dürfte fast all Deine Fragen beantworten.

    Und an alle Kritiker der Hospize: Niemand wird dorthin zum sterben abgeschoben.

  • Doris
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    mein Ex-Schwiegervater ist vor einigen Wochen in einem Hospiz gestorben.

    Er wohnte sehr weit weg von uns, wollte weder woanders hin, noch jemanden dauerhaft um sich herum haben. In seiner letzten Krankheitszeit war er sehr ablehnend, resigniert.

    Er wurde austherapiert und kam in dieses Haus, wurde bestens versorgt und je nach Wunsch in Ruhe gelassen. Durch die sorgsame Schmerztherapie und unsere Besuche wurde er wieder lebendiger. Er hat wieder mehr an seiner Umgebung teil genommen, hat sogar die Gartengestaltung an sich gerissen (er war früher Gärtner), das Essen genossen, Gemeinschaft und Rückzugsmöglichkeiten genutzt.

    Er ist dort relativ glücklich und ausgesöhnt mit der Welt entschlafen.

    Und ich weiß von Kinderhospizen hier in der Nähe, die Orte der Fröhlichkeit und Geborgenheit sind, so weit das eben möglich ist.

    Wer noch nie einen Menschen im finalen Stadium zu Hause gepflegt hat, kann nicht beurteilen, in wie weit das gut geht oder ob ein Hospiz nicht eine würdige Alternative wäre.

  • vor 10 Jahren

    Ich war da sehr skeptisch, weil ich immer dachte was denken sich Menschen dabei Angehörige abzuschieben. Aber durch eigenes Erleben muss ich sagen es gibt absolut nix dagegen einzuwenden. Ich /wir haben es bei einem Onkel erlebt. Es schont Kräfte. Man hat Menschen ob jetzt Profis oder LAien die sich um das Notwendige (Essen, medizinische Kleinigkeiten die ja immer anfallen, Wasche, Pflegen, etc.) kümmern, das zur ganzen psychischen Belastung den Körper auslaugt. Und selbst hat man dann mehr "Nerven" sich mit dem Menschen ansich zu beschäftigen. Das Verabschieden auf beiden Seiten geht einfacher weil, sowohl der Kranke als auch die Angehörigen neutrale Zuhörer bei Problemen sind. Naja etwas wirr geschrieben, aber evtl konnte ich dir ja noch ne Anregung für die Restzeichen geben.

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  • vor 10 Jahren

    Hospiz war das Wort für eine Herberge für Wanderer.

    Jetzt wird es verwendet für Menschen, die die letzte Strecke ihrer irdischen Wanderung angetreten haben.

    Die lateinischen Wörter "hospes" und "hospitalis" stecken darin; sie heißen "Gast" und "gastlich".

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Einige Informationen

    http://www.hospize.eu/

    Quelle(n): s.o.
  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Hell, freundlich, Hilfe für betroffene Familien, Kinderhospitz:

    http://www.kinderhospiz-mitteldeutschland.de/Ambul...

    In Würde sterben.

    Das sind meine schlagwortartigen Stichworte und Gedanken.

  • ?
    Lv 4
    vor 4 Jahren

    Vielleicht zu theoretisch gedacht: Aber ich würde zunächst nicht die Methoden, sondern die Gründe für "umweltfreundliches Denken" erörtern. Z.B. Überlegungen zum reziproken, rationalen Egoismus (Warum soll ich, warum sollten Andere die Umwelt schützen, Allmende-challenge). Ethische Erwägungen: Warum sollten wir bestimmte Tierarten erhalten (Wozu biologisches Gleichgewicht und warum z.b. utilitaristische Ethiken, die Tiere mit einbeziehen)? Wollen wir intergenerationelle Gerechtigkeit? Welches Spannungsfeld besteht zwischen Zielen wie Umweltschutz und individuellen (evtl. hedonistischen) Interessen? Vielleicht kann guy in Diskussionsrunden die Teilnehmer zu neuen Denkweisen anregen. Für konkrete Workshop-suggestions hoffe ich auf die Antworten anderer Leser, habe da wenig Plan. Lass united statesdoch wissen, wie Du es letztlich organisierst, würde mich interessieren. Gutes Gelingen.

  • Mimi
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    warum sind die so unter sich ? ...die trauen sich nicht raus, bleiben drin.....man sieht niemanden

  • Wilken
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Häuser zum sterben - inhuman. Da möchte ich nicht verrecken.

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