was könnte es passieren, wenn alle Sozialleistungen von Staat abgeschaft werden ?

Eine Streichung der Sozialleistungen würde bedeuten, dass Millionen Menschen auf der Straße leben und sterben müssten, wie in einigen Ländern der so genannten Dritten Welt. Es würde Mord und Totschlag geben wegen eines Stück Brots. Wir könnten nicht mehr abends auf den Straßen flanieren wie wir es in Europa gewöhnt sind und die Kinder könnten nicht mehr allein zur Schule gehen. Und finanzielle Vorteile hätten die Bürger letztendlich auch nicht, weil das durch die Streichung von Sozialleistungen gesparte Geld in mehr Sicherheitsmaßnahmen fließen würde, angefangen von mehr Polizei und mehr Gefängnissen bis zur privaten Sicherung der Wohnungen - totale Überwachung. Ähnlich wie in den USA und Südafrika würde es wohlhabende Wohnviertel geben mit einer Mauer drum herum und einem privaten Sicherheitsdienst. Und all diese Sicherheitsmaßnahmen würden uns nicht gegen längst vergessene Krankheiten und Seuchen schützen, die sich wieder ausbreiten würden. Es wäre ein Leben in ständiger Angst: Angst vor Überfällen, Plünderungen, Aufständen des Mobs, Angst vor Seuchen und Angst davor selbst einmal auf der Straße zu verrecken wenn man alt, arbeitslos und arm wird. Wer möchte in so einem Land leben?

Es wird schlichtweg zur Anarchie kommen.

In Art.20 GG steht aber drin, dass Deutschland ein sozialer Bundesstaat ist. Daher ist deine Frage auch nur hypothetisch.

Nun, dann werden diverse Menschen schlichtweg verhungern und im Winter erfrieren. Es gibt nun mal Menschen, die nicht für sich Sorgen und Geld verdienen können, aus welchen Gründen auch immer. Krankheit ist sicherlich ein Hauptgrund.

Dann wird es soziale Unruhen geben. Schon jetzt hat Deutschland das Problem, dass die Schere zwischen arm und Reich immer weiter auseinander geht. In deinem Fall wird dann die Schere riesengroß werden und ich kann mir durchaus vorstellen, das diverse dann sagen: Ich nehme wir einfach das, was ich brauche und das auch mit Gewalt. Es wird dann wohl auch Tote geben.

Dann sind wir wieder in der Zeit vor Bismarck und den Sozialgesetzgebungen, welche die Arbeiter gegenüber den Adligen und Großgrundbesitzern vor 100 Jahren erkämpft haben.

Da die Tendenz auch heute wieder zunimmt, dass immer mehr Menschen von ihrer eigenen Arbeit nicht mehr leben können, während andere nur mehr ihr Geld möglichst gewinnbringen arbeiten lassen, auch die Politik entsprechend beeinflussen, so dass sich die Privatisierungen von Rente, Gesundheitssystem, Bildung bereits heute nur nur noch Vermögende leisten können, sind wir ohnehin auf diesem Weg. Wir sind also schon dabei, dass sich die Geschichte der Revolutionen wiederholt. Der letzte Trumpf der Mächtigen scheint mir derzeit die absolute Entsolidarisierung der Gesellschaft, um auch noch die Unterschichten gegeneinander auszuspielen, so dass die Billiglöhner und Leiharbeiter nicht mehr nach Oben protestieren, sondern gegen HartzIV.

In einem Naturfilm wurde einmal ein Afrikaner gefragt, was einen guten Jäger ausmacht. Der Gefragte galt als einer der erfolgreichsten Jäger weit und breit. Seine Antwort war:"Hunger."

Hunger macht eingen guten Jäger. Das Volk, mehrere Millionen Alg2-Empfänger, würden sich das holen, was sie zum Leben brauchen. Auf legale und illegale Weise. In den USA, wo Sozialleisungen nur für eine begrenzte Zeit gezahlt wird, gibt es Gegenden, wo ein Drittel der Bevölkerung im Gefängnis sitzt. Die Kosten für die Gefängnisse betragen ein vielfaches der gesparten Sozialleistungen.

Ob es organisierte Aufstände oder nur stille Kriminalität geben wird, in jedem Fall würden harte Zeiten auf alle zukommen.

die werden auf die Strassen randallieren und ganz Deutscland platt machen

und die Situation is nicht anders als in den Entwicklungsländern

Und was passiert, wenn:

Die Bürger ( oder eben Bürge des Staates ) über Nacht ihr Bankvermögen und anderen Vermögen wegen der Bürgschaft verlieren ? Wir bürgen für den Staat.

Das geht nämlich tatsächlich in Deutschland.

Soylent Green - 2022 ... die überleben wollen.

Charlton Heston (Darsteller), Edward G. Robinson (Darsteller), Richard Fleischer (Regisseur) | Alterseinstufung: Freigegeben ab 16 Jahren |

1975 hat Hollywood einen spannenden Film mit diesem Thema gebracht.

Klima - Überheizung, kein Gras für die Kühe mehr.

Nur die reiche Führungsschicht erhält auf Zuteilungsmarken Rindfleisch.

Renten wurden abgeschafft. Ein ehemaliger Hochschulprofessor muss

als Archivar und Assistent bei einem Hauptkommissar der Kripo zuarbeiten,

um so überleben zu können.

Sozialempfänger sind aus ihren Sozialwohnungen entfernt und schlafen

unter freien Himmel, die keine Miete zahlen können.

Die DVD gibt es bei www.amazon.de

... würde fasst 1/3 d Menschen in große Not kommen!

...es gibt nicht so viele U-Bahnen, Brücken usw. wo die Menschen etwas Schutz suchen könnten.. da so viele würden ihre Wohnung und alles verlieren....

... eine schreckliches Bild wenn man sich vorstellt... doch noch schlimmer ist, dass es dazu kommen kann.....

Es würde so werden wie in manchen sogenannten "Entwicklungsländern".

Im Kapitalismus ist alles möglich!