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Ursache einer Depression selber finden?
Wie kann ich das machen?
Es ist fü mich momentan wirklich unmöglich zu einem Psyhiater zu gehen, die Gründe sind privat.
Also, das ich allein mit der Ursache nichts anfangen kann stimmt nicht ganz^^
Ich möchte mich ersteinmal selbst davon überzeugen und sehen wovon ich mich trennen sollte.
7 Antworten
- ?Lv 7vor 10 JahrenBeste Antwort
Man kann das schon, aber es ist nicht so einfach. Denn eine Depression gehört in den Bereich der Psychosomatik im engen Sinne, d.h. im Körper finden verschiedene stoffwechselabhängige Auto-Immunprozesse statt, die mit chronisch (und deshalb ohne ernstem Fieberverlauf bzw. ganz ohne Fieberreaktion) wiederkehrenden Entzündungen im Körper einhergehen, an denen typische, im Körper der meisten Menschen vorhandene Viren und Bakterien beteiligt sind. Diese Auto-Immunprozesse können das Zusammenfügen von Erinnerungen und Erklärungen erschweren oder teilweise auch unmöglich machen. Bei einer Depression wird der Stoffwechsel ähnlich wie bei einem Suchtmittelentzug umgestellt. Dabei kann man den Körper mit einer homotoxischen Entgiftung unterstützen (das gehört zu einem heilenden oder kurativen Weg) oder mit Suchtmitteln/Drogen den Zustzand teilweise wiederherstellen, den der Körper vor dem Auslösen der Depression hatte (das wäre ein palliativer oder verdeckender Weg).
Wenn Du die Depression wie einen Entzug betrachtest und nach Erinnerungen suchst, die mit der Aufgabe oder mit dem Wegfall von Beziehungen oder Gefühlen zu tun haben, dann fällt die Suche nach den Auslösern leichter. Denn auch Beziehungen und Gefühle können süchtig machen (z.B. mit Hilfe körpereigener Hormone wie Cortisol) und ihr Wegfall oder eine Veränderung einen körpereigenen Entzug auslösen. Ausserdem entstehen Depressionen sehr häufig bei Wegfall eines Suchtmittels (z.B. wenn man das Rauchen steckt u.s.w.). In diesen Fällen handelt es sich gar nicht um echte Depressionen, sondern um Entzugserscheinungen, aber sie werden meistens einfach nur als Depression diagnostiziert und mit einem Drogenersatz palliativ behandelt, statt mit einer Entgiftung und einer integrativen Therapie. Eine homotoxische Entgiftung wird von den Krankenkasse in der Regel nicht übernommen (ausser teilweise bei Medikamentensucht). Aber anthroposophische oder homöopathische Ärzte können Dir teilweise durch Verschreibung des einen oder anderen Medikamentes, das man bei einer Entgifung einsetzt, helfen, wenn man nach alternativen Methoden fragt. Adressen von anthroposophischen Ärzten findest Du über die anthroposophische Gesellschaft und homöopathische Ärzte über die Gelben Seiten. Ausserdem kannst Du auch selbst Deine Ernährung umstellen (auf naturbelassene Vollwertkost ohne Allergene) und Dich in Sport stürzen. Damit kannst Du bei einer Depression auch sehr viel bewirken. Bei der Ernährungsumstellung sollte man z.B. auf Salz mit Trennmitteln/Rieselhilfen, auf homogenisierte Milch, gentechnisch verändertes Sojaleicithin, kohlensäurehaltige Getränke, Schweinefleisch, Süssstoffe, viel Fruktosehaltiges, u.a.m. verzichten.
Ausserdem empfehle ich Dir folgende Bücher:
- "Simplify Your Life" von Küstenmacher (ersetzt teilweise eine Verhaltenstherapie)
- "Krankheit als Weg" von Defhleffsen/Dahlke (ersetzt teilweise eine Psychoanalyse)
- "Miteinander reden Teil 3" von Schulz von Thun (ersetzt teilweise integrative Therapieformen)
Wenn Du noch in der Lage sein solltest, Deine Vergangenheit vor Dein inneres Auge wie eine Lebensfilm oder wie auf einer Zeitschnur zu projizieren, dann empfehle ich Dir, etwas Geld in einen Hypnotherapeuten oder in einen Gestalttherapeuten zu investieren, weil sich dann Dein Zustand relativ schnell verbessern lässt und ein Psychiater ohnehin vermutlich lediglich eine gravierende Verschlechterung Deines gesundheitlichen Gesamtzustandes bewirken könnte.
- 舔我Lv 4vor 10 Jahren
leider kann ich dir da auch nicht helfen, aber vielleicht hilft dir dieser Link. ich glaube da bist du besser aufgehoben und es sind nützliche tipps
- Anonymvor 10 Jahren
da gibts nen batzen seiten auf google bei denen du schauen kannst ich guck mal nach einer guten..
http://www.palverlag.de/depressionen-symptome.html
dat wären erstmal die symptome.. dort kannst du aber rumklicken und schauen vllt findest du ja das was du suchst.
aber meistens sind gründe dafür z.b. schlechte erfahrungen mit menschen (mobbing? scheiss denglische wörter) oder zu viel stress in der schule, leistungsdruck, probleme mit den eltern in der kindheit.. oder später probleme im berufsleben.. z.b. wenn du unglücklich bist in deinem beruf oder nicht mehr weißt wie es mit deinem leben weiter geht, wenn dann der moment kommt an dem du dich fragst "wieso mache ich das hier eigentlich?"
ps. ich hab schon versucht meine depression einfach nur mit eigener kraft weg zu bekommen aber diese müdigkeit in meinem kopf die einfach alle meine gedanken erdrückt geht nicht weg.. am montag werd ich wegen tabletten fragen :/ ich seh keinen anderen ausweg wenn ich meine schule weiterhin im 1ser durchschnitt schaffen will >.<
-trenne dich von freunden die dir kummer bereiten, oder auf die du dich nicht verlassen kannst
-wenn du mit etwas unzufrieden bist dann ändere es, anstatt zu versuchen damit zu leben nur weil andere dir diesen sinn auferzwingen wollen
Quelle(n): hab selber ne depression durch früheren stress, die psychischen probleme meiner mutter (früher) und weil ich nach der 10ten klasse ohne etwas da stand und erstmal realisieren musste was um mich herum los ist - vor 10 Jahren
das dürfte kaum möglich sein und selbst wenn du die gründe finden würdest, müsste sie von einem profi behandelt werden.
vielleicht kannst du aber wenigstens deinen hausarzt aufsuchen oder eine selbsthilfegruppe?
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- NiemandLv 5vor 10 Jahren
Eine Depression kann viele Gründe haben und ist oft auch vielschichtig. Was willst du machen, wenn du DEN Grund gefunden hast? Dadurch läßt sie sich nicht abstellen. Eine Depression braucht eine Behandlung. Und die ist oftmals gegeben durch Medikamente und Therapie!
- vor 10 Jahren
Erst einmal eine Frage zu Deiner Frage:
Kannst Du aus zeitlichen Gründen oder aus "privaten" Gründen nicht zu einem Spezialisten gehen?
Wenn es zeitliche Gründe sind, dann solltest Du Dich wirklich mal hinsetzen und Dir überlegen, wie viel Zeit Dir Deine Depression eigentlich raubt und Dich Handlungsunfähig macht. Wenn es mehr als eine Stunde pro Woche ist, dann würde es sich - rein zeitlich gesehen - auf jeden Fall lohnen einen Spezialisten aufzusuchen. Mal ganz abgesehen von der Lebensqualität, die man bei einer Depression einbüßt...
Wenn es persönliche Gründe sind, dann solltest Du wirklich an Deine Lebensqualität denken...
Ein Spezialist muss auch nicht unbedingt ein Psychiater sein, ich würde Dir bei einer Depression auch eher raten zu einem Psychologen oder Psychotherapeuten zu gehen. (Gibt es auch mit Kassenzulassung, muss also nicht selbst bezahlt werden) Psychiater sind Ärzte und greifen recht schnell zu Medikamenten, die die eigentliche Ursache, nämlich den Umgang mit verschiedenen (Lebens)Situationen oder Personen, kaum bis gar nicht beheben und meist recht lange eingenommen werden müssen, bis sie wirken. (Antidepressiva sind meist Spiegelmedikamente).
Ich weiß, das war keine direkte Antwort auf Deine Frage, aber vielleicht hilft es Dir ja trotzdem.
Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft.
- Anonymvor 10 Jahren
Hallo,
Ich denke Du weißt in etwa, was die Ursache für Deine Depression ist, egal auch. Fakt ist, Du hast ein Problem, das Dich ziemlich runter zieht. Du hast Angst die falsche Entscheidung zu treffen.
Du musst in erster Linie an Dich selbst glauben. Setzt Dich mal ganz in Ruhe hin und höre mal auf Dein Bauchgefühl. Denke über einige Sachen nach die Dich derzeit belasten und gib mal acht wie Du Dich dabei fühlst.
Vielleicht bekommst Du die Antwort von Dir selbst.
Wenn Du Dich bei einem Gedanken immer wieder schlecht fühlst, dann weißt Du das Du genau DA etwas ändern musst.
Es wird Dir niemand anders dabei helfen, das kann ich aus Erfahrung sagen.
Wenn Du natürlich schon länger darunter leidest und allein mit dieser Sache nicht fertig wirst, dann geh bitte unbedingt zu einem Psychologen. Der Psychater ist erst später dran.
Mach Dich erst mal nicht verrückt, sag Dir selbst Du bist stark und Du schaffst das alles!
Wenn diese Phasen schon öfter vorkamen, dann wäre natürlich ein Medikament sehr hilfreich (Antidepressiva)
Denk mal über alles nach und entscheide dann!!
Ich wünsch Dir alles Gute!!