Warum sind immer weniger Menschen in Deutschland an Politik interessiert ?

interessieren menschen für verbrecher im knast

ist da selbe?

Weil man nur die Wahl zwischen Pest und anderen Seuchen hat.

1. Weil ein fähiger Kopf in der Wirtschaft ein Vielfaches verdienen kann

2. Weil es ein undankbarer Job ist, denn Allen kann man es nie recht machen und wird immer von der Hälfte der Bevölkerung angefeindet

3. Weil es sehr anstrengend ist, man kann sein Geld einfacher verdienen

Weil der politisch korrekte Politiker Mainstream in Deutschland da wegschaut wo er eigentlich besonders hinschauen sollte.

Bei vielen spielt Verdrossenheit eine Rolle.

Wenn man die beiden links von Kapaun öffnet und diese liest, dann ist die Frage schon beantwortet.

Die Politiker sollten Politik wieder fürs Volk machen und nicht nur Hörige der Wirtschaftslobby sein.

Beispiel:

Wenn man über den letzten Vorschlag zur Pflegeversicherung von der FDP nachdenkt, dann wird es ein paar Nichtwähler mehr geben.

Falls die Kopf-Pauschale in der Pflegeversicherung kommt, wird es wieder teurer für die Bürger.

Wie sich schon die FDP im vergangenen Jahr bei der Krankenversicherung durchgesetzt hat. Alle

Mehrkosten tragen die Versicherten in der GKV. Arbeitgeberanteil wurde bei 7,3 % begrenzt.

Ich gehe wählen, warum soll ich mein Wahlrecht verfallen lassen.

Natürlich würde ich eine direkte Demokratie wie in der Schweiz begrüßen, die mir besser gefällt.

Ich bin der Meinung, dass das tatsächlich der Fall ist, und ich glaube, es hängt damit zusammen, dass Politik immer unwichtiger wird und sich nur noch in geringem Maße auf unser tägliches Leben auswirkt. Die wichtigsten Weichenstellungen sind längst geschehen, heute dreht sich die Politik (jedenfalls die "große") nur noch um kleinere Kurskorrekturen. Die großen Parteien unterscheiden sich in ihren Programmen kaum noch - wie die NZZ mal formulierte: Im Bundestag sitzen fünf sozialdemokratische Parteien. Dass der größte politische Aufreger ein popeliger Bahnhof ist, unterstreicht deutlich, dass Politik kaum noch etwas mit wirklich wichtigen Dingen zu tun hat.

1. Nur wenige haben Lust sich in zementierten Parteien hochzudienen.

2. Es ist viel Arbeit, die häufig kritisiert wird - noch dazu schlecht bezahlt

3. Man steht dauernd in der Öffentlichkeit und ist nicht mehr sein eigener Herr

4. Neider werden einem sofort ein Bein stellen, wenn man sich auch nur die kleinste Verfehlung geleistet hat.

5. Der Einfluß der Politik ist äusserst begrenzt

6. Es gibt einfach nicht genug Masochisten in diesem Land.

Was die belastbaren Zahlen angeht. Geht mal nur so zum Spaß zu einer SPD Ortsvereinssitzung.

Wenn ihr unter 40 seid, senkt ihr den Altersschnitt dramatisch.

Entscheidungen in den meisten Gemeinderäten werden nur noch von alten Männern gefällt. Die Beobachtung, dass immer weniger Menschen aktiv Politik betreiben ist nocht von der Hand zu weisen.

ich nehme an, dass viele menschen einfach genug von der verarschung der politiker haben.

wahlversprechen werden nicht eingehalten und das ergebnis ist dann dummerweise eine politikverdrossenheit.

Es gehen heute weniger Leute zu den Wahlen!

Daraus kann man aber nicht automatisch schließen, dass sich weniger für Politik interessieren.

Verdrossenheit kann es kaum sein. Denn bevor ich über irgendetwas verdrossen bin, muss ich mich erst mal dafür interessiert haben. Und da seit Jahren über Politikverdrossenheit geredet wird, ist das Interesse wohl seit Jahren oder Jahrzehnten in der Bevölkerung nicht da.

Allerdings frage ich mich, ob es früher größer war. Wirklich politik-interessiert waren doch immer nur wenige. Früher kannte man die Köpfe eher als heute - mehr wohl auch nicht.

Politik umfasst sehr viele Fachbereiche - von Wirtschaft und Finanzen bis zu Außenpolitik und Juristerei. Wer will sich dabei überall auskennen? Da Allgemeinbildung in der Schule und damit auch der politische Unterricht immer kürzer kommen, bleibt auch das Interesse für Politik weg.