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Typisch Deutschland war ja wieder klar.?

Da geben wir unsere Plastikflaschen ab damit wir angeblich die umwelt schuetzen aber wenn ich mir so die berichte lese im internet ist mir eins klar geworden. In dieser welt wird man nur verarscht.

Ich geb meine plastikflaschen ab damit ich 1. mein geld zurueck bekomme und 2. was fuer die umwelt tu, aber wisst ihr eigentlich was mit den plastikflaschen passieren? Die werden nach China verkauft^^ dort weiterverarbeitet und daraus werden klamotten produziert. Meist Sportklamotten wie auch adidas das tut, und hier in deutschland dann wieder teuer verkauft. So und jetzt denkt sich deutschland "oh ********" wir wollen auch davon provitieren, sodass jetzt firmen in deutschland gegruendet werden soll. Ich komm mir da echt verarscht vor. Wenn 90% aller plastikflaschen ins ausland kommen und 10% wiederverwendet werden, da denk ich mir nur "sind wir schon soweit das wir schon beim abgeben unserer flaschen verarscht werden?" Ich mein klar es wird Recyclet wird halt dann verkauft und wieder werden die reichen reicher. Und wieder werden wir verarscht.

Wers nicht glaubt sollte mal "plastikflaschen china" googlen da gibts soviele berichte.

Aber wir sind schlau wir muessen unsere eigenen buerger verarschen.

Oder was denkt ihr.

16 Antworten

Bewertung
  • Lannus
    Lv 7
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Was daran schlimm ist, dass z.B. Aldi und andere Untermehmen mit diesen Flaschen richtig Geld zusätzlich verdienen - auf Kosten der Kunden.

    Beispiel: Pfand 25 Cent - Rückerstattung 25 Cent - wenn nicht verbleiben diese 25 Cent. Die Flasche kostet in der Herstellung etwa nur 5 Cent. Die Ladenketten machen durch nicht zurückgebrachte Flaschen einen wirklichen Reibach.

    Dann werden diese Rohstoffe verkauft und wie hoch dieser Gewinn auf eine Flasche ist entzieht sich meiner Kenntnis, aber laut TV-Bericht macht Aldi pro Jahr damit etwa 200.000 Euro oder sogar mehr Gewinn zusätzlich.

    Dem Trettin könnte ich dafür immer noch in sein Gesäß treten.

    Quelle(n): Gruß Lannus
  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Ich verstehe Dein Anliegen nicht so wirklich...

    Was stört Dich an dem von Dir geschilderten Vorgang, bzw wieso fühlst DU dich vera....??

    Hauptsache ist doch, dass das Plastik recyclet wird... Wo das passiert, ist doch völlig nebensächlich

    Es reicht doch schon aus, dass das Zeug nicht wie in der Schweiz tonnenweise einfach weggeschmissen und vermutlich verbrannt wird ; oder noch schlimmer, irgendwo in der Natur landet...

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ja es ist wirklich typisch Deutsch! Meckern ohne Sinn, Verstand und Ahnung.

    Das Einwegpfand auf PET Flaschen wurde nicht aus Umweltschutzgründen eingeführt, sondern weil die Mehrwegquote immer mehr sank und man so die Leute animieren wollte, doch wieder mehr Mehrweg zu kaufen. Das ging leider schief.

    Aber mal so auf den saudoofen Gedanken einfach mal Mehrweg zu kaufen bist du wohl nie gekommen. Meckern ist ja so herrlich einfach. Du verarscht dich selbst. Kauf doch einfach Mehrweg und deine Sportbekleidung aus Asien hat es schwer.

  • TWally
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Was du da als Details zu deiner Frage von dir gibst, ist total unvergoren. Den Plural 'wir' nehm ich mal als Pluralis majestatis.

    Wenn du gedacht hast, dass diese Flaschen Mehrwegflaschen sind, dann liegst du falsch.

    Wenn diese Flaschen nach China verkauft werden und dort zu Klamotten verarbeitet werden, dann werden sie recycelt. Eine Mehrfachverwertung. Und das ist doch der Sinn der Sache, oder? Oder möchtest du statt dessen die "thermische Verwertung"?

    Und wieder einmal trifft "typisch Deutschland" nicht zu!

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  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Was hast du dagegen, dass etwas recycelt wird? Da wird nämlich genau das getan, was du hier anprangerst: Die Umwelt wird geschont.

    Plastikflaschen werden übrigens auch hierzulande weiterverwertet.

  • vor 10 Jahren

    Der Einwegpfand wurde ja schon nicht primär eingeführt, um den Müll zu reduzieren, sondern um die Quote der Mehrwegpfandflaschen zu erhöhen. Wenn man da mal Bilanz zieht, was das unterm Strich wirklich gebracht hat, kann man nur sagen, dass die ganze Nummer ein Schuss in den Ofen war. Der Anteil der Mehrwegpfandflaschen hat sich nämlich halbiert, seit es den Einwegpfand gibt.

    Im Grunde genommen ist die ganze Sache an sich eine Luftnummer. Es gibt mehr Getränke in Einweggebinden denn je, die totgeglaubte Dose feiert sogar wieder ein nettes Comeback. Der Müll, der in der Botanik landet, ist auch nicht weniger geworden. Alle mit dem Einwegpfand verbundenen Effekte sind also nicht eingetreten.

    Was es nun gebracht hat ist, dass die Automatenhersteller für die Rücknahme mächtig profitiert haben. Als Verbraucher steht man nun in Schlangen an diesen dämlichen Automaten, wie im DDR-Konsum, wenn es mal Bananen gab. Die Schei$$dinger haben ständig Störungen und sind defekt, was Kunden und Betreibern den letzten Nerv raubt, und man sammelt säckeweise Pfandmüll an, den man vorher gar nicht hatte.

    Im Endeffekt hat die Luftnummer nur noch mehr Müll produziert und sogar dafür gesorgt, dass viele Leute nun gar nicht mehr zwischen Mehrweg und Einweg differenzieren.

    Davon abgesehen war Cola oder Bier aus Plastikflaschen immer schon inakzeptabel, weil es nicht schmeckt. Die Dose war da ein Kompromiss. Deshalb kaufe ich auch Cola und Bier bevorzugt in Glas, was manchmal richtig schwierig wird, zur Notlösung aus der Dose und ziemlich ungern in Einweg- und Mehrwegplastikflaschen.

    Das Problem ist deshalb für mich nicht nur, dass der Müll in China landet, sondern das der nervende Pfand am Ende den Müllberg noch ansteigen lässt. Das ist doch Irrsinn.

    Ich fühle mich diesem Land auch zunehmend verar$cht. Ständig bekommt man irgendwelchen Gesetze aufs Auge gedruckt, die nichts bringen, oder sich gar negativ auswirken, von denen nur wenige profitieren, unter denen aber alle zu leiden haben. Jedes Mal, wenn man meint, dass es einem langsam reicht, setzt die Politik noch eins drauf. Steuer hier, lustige Reform da, bunte Plaketten auf Autos, verschrobene Pfandsysteme, Steuer auf Renten, Hartz und Riester...das qlles hätte einem vor 25 Jahren keiner geglaubt. Bananenrepublik Deutschland.

  • Tokki
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Ich umgehe diese Absurditäten, indem ich mein Trinkwasser selber filtere. In einem kapitalistischen System wird es IMMER zu derartigen Verwerfungen kommen. Man sollte per Gesetz die Glasflasche vorschreiben, als Pfandfasche, und Plasitk verbieten, schon wäre Schluß.

  • vor 10 Jahren

    Du bist ja ein ganz schlaues Kindchen. Die gemeine Plastikflasche von Lidl, Aldi oder jedem anderen Discounter ist gar nicht zur wiederverwendung im Sinne einer wiederbefüllung gedacht. Da ist es nun auch völlig egal ob sie in China, Timbuktu oder Deutschland geschreddert wird.

    Und das daraus Klamotten werden ist doch eine perfekte Wiederverwertung.

    Lediglich verschiedene Bierflaschen und Limoflaschen von z.B. Coca Cola sind zur Neubefüllung gedacht, die gehen auch nicht nach China.

    Aber hey, wenn du weiter keine Probleme hast... Der Herstellungspreis deiner Markenklamotten ist übrigens in der Regel genau so hoch wie der Herstellungspreis von irgendwelchen KiK-Klamotten. Vielleicht solltest du dir darüber Gedanken machen oder vielleicht auch darüber das der sorgsam getrennte Müll aus den Gelben Säcken als Beimengung in Kraftwerken verheizt wird.

  • vor 10 Jahren

    Prinzipiell habe ich nichts dagegen, dass Flaschen zu Kunstfaser werden. Aber Recycling ist das trotzdem nicht. Recycling heißt eigentlich einen Stoffkreislauf schaffen, in den im günstigsten Fall nach der Erstverwertung keine neuen Rohstoffe oder aber wenigstens nur geringe Mengen davon neu zugeführt werden müssen. Das funktioniert bei Glas ganz gut. Flasche einschmelzen --> neue Flasche herstellen. Bei Plastik funktioniert das jedoch ganz und gar nicht.

    Immerhin gibt es jetzt diese Zweitverwertung als Kleidung. Früher machte man Parkbänke daraus. Aber Fakt ist, dass letztendlich die Klamotten doch auf dem Müll landen. Dieser wiederum wird verbrannt oder verbuddelt. Beides keine Lösungen. Wobei Vergrabenes vielleicht später weiterverwendet werden kann, wenn wir verzweifelt nach Kunststoffen suchen, weil uns irgendwann in der Zukunft das Öl ganz abhanden gekommen ist.

    Wenn es nach mir ginge, bliebe das Öl auch da wo es ist. Die Klimaverhältnisse, die zu der Zeit herrschten, als dieses Öl als Planze in der Botanik herumstand, kann ich wirklich nicht gebrauchen. Wäre irgendwie ironisch. Diese Planzen, die die Hitze liebten, haben im Endeffekt soviel CO2 im Erdboden eingelagert, daß es ihnen zu kalt wurde und sie ausgestorben sind. Wir sind gerade dabei den umgekehrten Weg zu gehen.

    @Freitag: Ich bin mir nicht sicher, ob der Unterhalt der Server, Rechner und Monitore nicht doch viel umweltschädlicher ist als eine gedruckte Zeitung. Zudem kosten Internet-Zeitungen Arbeitsplätze und BIP.

  • Petra
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Das ist doch nur Recycling von etwas, wofür Du noch den Pfand wiederbekommst.

    Nimm das Thema Papier.

    Meine Nachbarn lesen für ein gutes Geld die Tageszeitung.

    Die von allen geliebte BILD wird auch immer wieder mal teurer bezahlt.

    Und:

    Beide Zeitungen kann man kostenlos im IN lesen.

    Und das teuer bezahlte Papier wird recycelt.

    Und damit kannst Du Dir dann im wahrsten Sinne des Wortes den Hintern abwischen.

    @Weil zu Klo-papier geworden.

    Ich lese Zeitungen im IN.

    Kaufe Glasflaschen.

    Ich lasse mich nicht verar.schen.

    Jedenfalls nicht auf dieser Schiene.

    Jedenfalls nicht bewußt.

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