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Piepen im Ohr/Tinitus?

Ich habe seit schätzungsweiße 1 1/2 Jahren ein Piepen im Ohr. War schon beim Ohrenarzt, bis jetzt is noch nich bekannt woran das liegt oder ob das Tinitus ist (Wobei ich Tinitus nicht verstehen würde. Bin 20 Jahre alt, bin nicht die, die jedes We in die Disco rennt, ihre Ohren volldröhnt)

Teilweiße liege ich Abends im Bett und denke mir nur mein Gott, sch*** Ohrn seit ruhig :(

Meine eigentliche Frage ist: Wer hat auch ein piepen im Ohr oder Tinitus und nervt euch das oder habt ihr euch mittlerweile daran gewöhnt? Und wie geht ihr damit um?

5 Antworten

Bewertung
  • caryan
    Lv 4
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Ich habe damit auch zu tun und gehe wie folgt damit um:

    Ich lasse mir Krankengymnastik verschreiben und mein Physiotherapeut zieht an meiner Halswirbelsäule.

    Ebenfalls hilfreich ist es mich vom MP3-Player über Ohrstöpsel berieseln zu lassen. Man soll die Musik so laut stellen, dass sie das Ohrgeräusch übertönt. Also den Ton natürlich nicht auf volle Dröhnung sondern gemäßigt!

    Bei mir tritt es immer in Stresssituationen auf und wenn ich dem Stress entgegen wirke bzw. abbaue, habe ich bis zum nächsten Mal Ruhe.

    Ich weiß, dass die Ohrgeräusche nerven, aber je mehr man sich nerven lässt, desto schlimmer werden sie. Probiere es mit Ablenkung.

  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren

    Eine bekannte Ursache von Tinnitus und Hörsturz ist Stress; das ist unabhängig von Alter oder Lärmpegel.

    Es gibt verschiedene Therapieansätze; der einzig zur Zeit erfolgversprechende ist zu lernen, wie man das Geräusch ignorieren kann.

    Ich leide seit Jahren unter abwechselndem Rauschen, Pfeifen in verschiedenen Höhen, tw. sogar schwingende Sinuswellen. Es ist mir die meiste Zeit nicht einmal bewusst und stört nur sehr, sehr selten. Bei mir ist die Ursache allerdings hohe Lautstärke in meiner Jugend - viele Nächte auf Bühnen vor riesigen Verstärkertürmen, an Gehörschutz hat man damals nicht gedacht. Alle Rockmusiker, die ich heute noch kenne, gehen nur noch mit Schutz auf die Live-Bühne.

  • Numzie
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Hallo,

    ich an Deiner Stelle würde unabhängig davon zu einem weiteren HNO-Arzt gehen,vorher natürlich nix von dem 1.Arzt berichten.Erzählst dem 2.Deine Beschwerden und schaust mal was er so zu sagen hat.

    Wenn alles nix nützt,kannst Du auch zum 3.,um Dir verschiedene Meinung einzuholen.Das Recht hast Du!

    Ich weiß,wie unerträglich,piepen im Ohr sein kann.Wünsche gute Besserrung.

    Quelle(n): hatte selbst einige male so ein piepen im Ohr.
  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Ich kann mich daran erinnern dass ich schonmal ab und an eine Art Piepen im Ohr hatte, auf einem nur. Da hab ich auch Angst bekommen dass es ein Tinnitus oder so ist. Aber es ging nach wenigen Stunden von selber weg. Übrigens ist es gar nicht so unüblich dass manche Leute Geräusche in ihren Ohren wahrnehmen! Es muss nicht unbedingt mit Lärm zu tun haben, sondern auch (psychischer) Stress kann eine psychosomatiche Folge in Form eines "Piepen" aufzeigen.

    Hab ich schon sehr oft gelesen/gehört. Ein Warnsignal des Körpers. Ich wünsche dir, dass dir endlich geholfen werden kann. So etwas muss wirklich quälend sein. Alles Gute und viel Glück!

    PS: erkundige dich doch mal nach heilpraktischen Lösungsansätzen. Nicht nur Heilpraktiker/Homöophatie, sondern auch Osteopaten arbeiten grundsätzlich auch sehr gut und zeigen einem oft andere Mittel und Wege, wenn die Schulmedizin nicht weiter kommt.

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  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Die Medizin ist in Sache Tinitus stark am Forschen. Tinitus ist heutzutage(wie du bestimmt weisst) nicht völlig heilbar. Und nein Tinitus kann man auch so ohne Grund bekommen, wobei man nicht weiss, was da genau fehlläuft. Im Spektrum der Wissenschaft habe ich gelesen, dass es sehr neue Versuchsmethoden gab, wo man Tinituspatienten mit solch komischen grossen Gehirnstimulieren versucht hatten, die Gehirnregionen, welche fürs Hören zuständig sind, diese sozusagen ''richtig'' zu takten, da man festgestellt hatte, dass bei Tinituspatienten dieser Gehrinbereich krankhaft überaktiv ist. Das Resultat war, dass bei etwa 40% der Versuchpersonen das Tinitusgeräusch deutlich leiser werde, allerdings nicht verschwand!

    Und du musst wissen, Tinitus entsteht nicht im Ohr, sondern im Gehirn!

    Und wie ich gelesen habe, hat man auch folgenes gemacht: Mn hat bei Tinituspatienten versucht herauszufinden welche Ton beim Patienten vorherrscht und dann mit Hörgeräten diese Geräusch kunstlich erzeugt. Die Patienten mussten dann das Hörgerät für längere Zeit dies tragen mit dem jeweiligen Pipsgeräusch. Bei ca.30% der Patienten wurden damit erreicht, dass das Tinitusgeräusch sich auf eine ''erträgliche'' Tonhöhe veränderte!

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