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Apfel
Lv 4
Apfel fragte in Schwangerschaft & ErziehungErziehung · vor 10 Jahren

Was passiert wenn sich Kindergarten an Jugendamt wendet?

In der Gruppe bei meiner Tochter ist ein Mädchen (4 Jahre), dass im letzten Jahr sehr oft nicht zum Kindergarten kam weil es krank war. Das Mädchen war ein paar mal mit der Mutter bei uns zu Hause und wir waren ein paar mal bei ihr zu Hause. Die Eltern sind liebevoll mit ihr umgegangen und sie machte einen glücklichen Eindruck aber im Kindergarten benahm sie sich völlig anders und zog sich zurück. Das Gegenteil von dem wie sie sich zu Hause verhalten hat.

Man hat der Mutter paar mal gesagt, die Kleine soll öfters zum KiGa kommen. Aber da sie so oft krank war (ich habe gesehen, dass sie krank war) wurde sie nicht zum KiGa geschickt.

Jetzt hat das Kindergarten gesagt, sie werden sich an das Jugendamt wenden. Dürfen die das? Was passiert dann? Werden die Eltern vom Jugendamt einen Brief bekommen, dass das Kindergarten sich an das J. gewendet hat?

Die Mutter ist völlig fertig mit den Nerven und ich weiß nicht wie ich sie trösten soll. Wir sind zwar nicht befreundet aber sie hat fast geweint, als sie mir das erzählt hat.

Update:

Begründung war, dass das Mädchen sich zurück zieht, und obwohl man der Mutter gesagt hat, das Mädchen soll öfters zum Kiga kommen, bleibt es oft zu Hause. Und weil es so oft krank ist.

16 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    ...kann sein das die Eltern keine zu große vertrauen an d Kindergarten haben, und so sagen sie nicht was das Kind hat... und wenn sie ernsthaft krank ist- das können die Eltern beweisen durch ärztliche Attest!- dann ist alles ok... wenn die Mutter das Kind nicht in d Kindi schickt weil: Ausschlafen will.... oder sonst d Kind nicht Kindgerecht erzieht, dann könnten sie ernsthafte Problemen bekommen... und wenn also das Kind nicht ernsthaft Krank ist, dann werden sie wohl eine Augen auf d Kind/Familie haben... was dann sicherlich angebracht sei....

  • Dina
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Wenn der Kindergarten sich mit dem Jugendamt in Verbindung setzt, wird von dem Amt Kontakt mit der Mutter aufgenommen. Die Mutter hat aber doch nichts zu verbergen und von daher wird auch nichts geschehen. Wenn du der Mutter helfen möchtest, sei doch einfach dabei, wenn es zu einem Termin kommen sollte, wenn es die Mutter möchte. Vor dem Jugendamt müsst ihr keine Angst haben, in der Regel wollen sie sich doch nur vergewissern, dass es dem Kind gut geht. Also keine Angst.

    Gruß!!!

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Prinzipiell kann sich jeder an das Jugendamt wenden, also auch ein Kindergarten! Mir erschliesst sich jedoch nicht, mit welcher Begründung der Kindergarten das tun sollte, wenn das Kind wirklich krank war und daher nicht in den Kiga geht, die Eltern das Kind also entschuldigt haben, liegt doch kein Problem vor, da es in Deutschland keine Kindergartenpflicht gibt, ist es egal.. im höhstfall verliert das Kind den Kindergartenplatz, weil es zu wenig anwesend war!

    Wenn der Kindergarten dem Jugendamt mitteilt, das dass Kind vernachlässigt wird, werden Eltern schriftlich darüber vom Jugendamt informiert und es kommt zu einem Gespräch zwischen Sozialbetreuer von Jugendamt und den Eltern, um zu klären ob die Vorwürfe vom Kiga zutreffend sind und handlungbedarf besteht, wenn für das Kindeswohl jedoch keine Gefährung besteht,sich also wie du beschrieben hast, um das Kind gekümmert wird, sieht das auch das Jugendamt und die Sache ist vom Tisch.

    Also brauch da niemand Angst haben!

  • TWally
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Wo ist das Problem? Das Jugendamt wird sich bei den Eltern persönlich informieren, möglicherweise den Arzt befragen (Im rahmen seiner Schweigepflicht) und wenn alles OK ist, wird da nix passieren.

    Ich finde es ziemlich gut vom Kindergarten, dass sie sich um die Kinder *kümmern*.

    Einen Makel hätten die Eltern nur, wenn sie sich etwas vorzuwerfen hätten, aber das haben sie ja laut deiner Schilderung nicht.

    Es ist erstaunlich, dass man von Erzieherinnen erwartet, die Augen offen zu halten, aber bitte nicht bei sich selbst und guten Bekannten.

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  • ?
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Hallo,

    dass sich der Kindergarten an das Jugendamt wendet ist eine Vorsichtsmaßnahme und an sich nicht schlimm - gerade weil diese Mutter ja offensichtlich nichts zu verbergen hat und sich toll ums Kind kümmert hat sie da gar nichts zu befürchten. Insofern: Das ist zwar unangenehm, aber gar nicht schlimm.

    Im Übrigen: wusstest Du, dass in Bremen (oder Bremerhaven, weiß ich nicht mehr so genau) jede Familie - *jede* Familie!!! - bei der ein Kind geboren wird, das Jugendamt Kontakt aufnimmt? Das wurde von einem Bürgermeister eingeführt der gerade erst selbst Vater geworden war - und ja, auch er selbst wurde dann vom Jugendamt kontaktiert.

    Jugendamt ist nur dann eine Bedrohung wenn wirklich was schief läuft - das Kind zum Beispiel nicht gut versorgt wird oder emotional vernachlässigt wird. Und auch dann ist Bedrohung relativ zu sehen: für das Kind ist es dann auch keine Bedrohung...

    Die Erzieher sind dazu verpflichtet, es dem Jugendamt zu melden wenn ihnen etwas extrem unangenehm auffällt.

    Und ich kann mir nebenbei gesagt auch vorstellen, dass diese Mama Dir auch nicht ganz alles erzählt haben könnte - gerade, wenn ihr nicht wirklich befreundet seit.

    Wenn mir eine Mit-Mama im Kindergarten so etwas erzählen würde, würde ich ihr erstmal sagen, dass ich glaube, dass sie nichts zu befürchten hat ganz einfach weil es kein Verbrechen ist sein Kind nicht zum Kindergarten zu schicken - noch haben wir keine Kiga-Pflicht. Und dass ich einen guten Eindruck von ihr als Mama habe usw.

    So wirklich wird sich die Sache erst klären, wenn das Jugendamt da war. Und außerdem kann es wirklich sein, dass Du da nicht alles weißt, was vorgefallen ist bzw den Erziehern aufgefallen ist... Erzieher erfahren über die Kinder mehr als so manchen Eltern lieb ist - und vor allem: auch mehr, als die Eltern manchmal selbst irgendjemandem erzählen würden und vielleicht selbst nicht mal wahrhaben wollen (denn nicht immer geht es bei Vernachlässigungen usw um physische Gewalt oder total Offensichtliches).

    LG

    Anilegna

    die verstehen kann, dass das die Mutter nervös macht. Aber wenn sie eine gute Mutter ist, hat sie ja gar nichts zu befürchten - und genau das würde ich ihr an Deiner Stelle auch sagen

  • vor 10 Jahren

    Ich würde mir statt um das Jugendamt eher Sorgen um das Kind machen! Wenn es sich im Kindergarten so anders verhält als zu Hause hat sie die Probleme wohl eher dort! Warum zieht sie sich denn zurück? Warum ist sie denn so oft krank?

    Wenn wirklich alles in Ordnung ist in der Familie braucht man sich um das Jugendamt keine Sorgen zu machen. Sie werden wahrscheinlich das Kind, die Eltern und die Wohnsituation begutachten und wenn alles okay ist werden sie nichts weiter unternehmen.

    Aber was du schreibst hört sich danach an als hätte das Kind Probleme im Kindergarten, vielleicht war die Einführungsphase nicht ausreichend und die Kleine fühlt sich unwohl?! Hat sie denn Freunde im Kindergarten?

    Sprecht lieber mal mit dem Kind, als dass ihr euch Sorgen ums Jugendamt macht!!!

  • vor 10 Jahren

    DAs ist ja ganz was Neues dass den Eltern vorgeschrieben wird dass die Kids in den Kindergarten kommen *müssen*

    Allerdings könnte da der Grund für das zurückziehen der Tochter liegen.

    Vielleicht fühlt sie sich dort nicht wohl und weil sie soviel mit Mama zusammen ist (durch Krankheit oder sonstiges) dann fehtl ihr dort vielleicht einfach nur die Mutter und sie zieht sich deshalb zurück.

    Und dann wäre das wiederum ein Hinweis auf das viele Kranksein.

    Das könnte bei der kleinen eine unterbewusste physische Reaktion auf das *nichtgefallen und unwohlsein* im Kindergarten sein.

    Und das könnte dann auch wieder der Grund sein warum die Erzieherinnen der Mutter nahelegen dass die Kleine öfter dort sein soll um sich an den Kiga zu gewöhnen.

    Für mich hört sich die Sache einfach so an dass die Kleine sich dort nicht wohlfühlt und einfach bei Mama sein möchte. So wie du die Eltern beschreibst....wäre das für mich die Erklärung.

    Meine Grosse (8 Jahre) hat am Anfang Rotz und Wasser geheult als sie mit 3 in den Kiga kam...

    Es war einfach furchtbar. Aber mit Hilfe der Erzieherinnen (ich habe einen tollen Kiga erwischt) die mir gute Tipps gaben, wie zum Beispiel keine lange Verabschiedungszeremonie.....hat sich dann alles gelegt. Nun ist sie 8, geht nach den Ferien in die dritte Klasse und geht nach der Schule immer noch in denselben Kiga ....natürlich in die Hortgruppe und will vor 16 Uhr gar nicht abgeholt werden weil sie sich dort so wohl fühlt.^^

    Meine KLeine ist im April 2 geworden und ich habe einen Platz in der Krippe (Kids ab 6 Monate) bekommen im selben Kiga.

    Sie hat am Anfang auch Probleme gehabt, vor allen Dingen weil sie mit dem Sprechen noch nicht so weit ist. Sie redet nicht....ausser Mama Papa oder Dada kommt fast nix über ihre Lippen.

    Aber nun wacht sie morgens auf und sagt gleich nach dem aufwachen sogar: Mama, Dada, Nina (Nina ist der Kiga lol)

    Ich denke einfach dass die Kleine zu sehr an ihre Mama fixiert ist und sie sich dort deshalb nicht wohl fühlt.

    Das Jugendamt wird nichts schlimmes tun. Sie werden evtl die Eltern mal zuhause besuchen um zu sehen wie die Verhältnisse sind und ein Gespräch mit den Eltern führen.

    Ich würde mir wegen dem JA keine allzu grosseen Sorgen machen.

  • vor 10 Jahren

    Sie soll sich keine Sorgen machen. Das Jugendamt wird mit ihr Kontakt aufnehmen, sich ihre Wohnung ansehen und auch mal mit der Kleinen reden - zu Hause und im Beisein der Mutter.

    Wenn sie wirklich Hilfe braucht, bekommt sie die, aber niemand wird ihr etwas aufdrängen.

    Höchstens fragen sie noch mal beim Arzt nach, ob der findet, dass da Grund zur Sorge besteht, aber der wird das nicht behaupten, wenn es nicht so ist.

    Mein Sohn ist mir ausgebüxt, als er gerade mal 3 1/2 war, und in die nächste Straßenbahn gestiegen. Während ich ihn in der näheren Umgebung suchte, sammelte ihn eine Polizeistreife in der Innenstadt auf, wo er ganz allein in der Gegend herumspazierte.

    Denen erzählte er ganz bereitwillig, wie er heißt und wo er wohnt, und außerdem, dass sein Papa ihn angebrüllt hätte, und der sei sowieso immer böse. Ausgebüxt war er nämlich, weil Papa ihn nicht allein in den Laden gehen und Schokolade kaufen lassen wollte, und da war er sauer drüber! Und weil er dann auch noch leicht eingedreckt in Spielplatz-Schmuddelsachen unterwegs war, haben die Beamten eine ziemlich besorgte Meldung ans Jugendamt geschickt...

    Die zuständige Dame hat sich kaputt gelacht, als sie mit dem "lieben Kleinen" über die Sache gesprochen hat, meinte auch, der hat's ja faustdick hinter den Ohren, und wünschte mir viel Spaß, wenn der erst mit der Pubertät anfängt. Und sie sagte, ich könnte mich jederzeit ans Amt wenden, wenn ich Hilfe bräuchte. Das war das letzte, was ich von denen gehört habe.

  • vor 10 Jahren

    Schwere Situation. Die müssen das machen, weil oft schlimme Dinge passieren. Das Juamt kommt zu euch nach Hause. Wenn alles ok ist, dann passiert garnicht. Am besten, die Mutter des Kindes läßt vom Arzt eine Bescheinugung geben wenn es krank ist. Das ist der sicherste Weg.

  • vor 10 Jahren

    Der Kindergarten ist keine Pflicht, wenn das Kind lieber zu Hause bleiben möchte(durch Krankheit oder einfach, weil es keine Lust hat), anstatt in den Kindergarten zu gehen. Dann bleibt es halt zu Hause.

    Der Kindergarten hat gar nicht das Recht sich in solchen Dingen einzumischen, anscheinend haben die Erzieherinnen denn lieben langen Tag nichts anderes zu tun.

    Wenn Du schon sagst das die Kleine sich zu Hause oder bei Euch sich anders verhält wie im Kindergarten. Dann ist im Kindergarten was vorgefallten.

    Außerdem ist die Kleine sehr früh in den Kindergarten gekommen und sie braucht ihre Mama.

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