Warum verhungern im Jahr 2011 immer noch Menschen?

Die Menschen, die mit wenig Einkommen leben müssen, schließe ich von einer regelmäßigen und großen Spende aus. Denn die müssen selbst schaun, wie sie zurecht kommen.

Nehmen wir die Leute her, die in Führungsposition sind. Sie verzichten ungerne auf zwei teure Schlitten und einem Luxushaus oder einer Villa. Sie kaufen sich Anzüge, die über 200 € kosten und das wirklich nur Markensachen. Ich mein... es ist schön sich ab und zu mal etwas zu gönnen, aber sich Markensachen zum Lebensstandard zu machen... da müsste man doch ein schlechtes Gewissen bekommen, wenn man weiß, dass wo anders Leute verhungern. Nicht zu vergessen: die häufigen teuren Urlaube in Luxushotels, die für alles Extrakosten haben. Würden diese reichen Leute von ihrem GROßEN Luxus verzichten und lieber es den Bedürftigen geben, gebe es weniger Leute in Armut. Man muss sich doch vorstellen, dass man mit dem Geld Organisationen und Projekte unterstützen kann, die z.B. eine Wasseranlage oder ein Krankenhaus bauen wollen.

Was mir einfällt ist, dass nicht alle Spender wissen, wo ihr Spendengeld wirklich hinkommt. Spendenaktionen, die Spenden nur für Bedürftige verwenden, sind super, aber wer stellt sich freiwillig zur Verfügung einzukassieren, ohne selbst etwas davon abzubekommen?

Das eigentliche und größte Problem, der größte Faktor, sind die ganzen Regierungen, die es überall auf der Welt gibt. Wenn sich alle Regierenden gegen die Armut stellen würden, gebe es keine Armut mehr. Wirklich nicht - es gebe keinen Hungernden oder Durstenden! Sehr schlimm ist, dass in armen Ländern die Regierenden selbst Geld einstecken und eben berauben usw. Natürlich kann man nicht alle in einem Topf stecken.

Die Zinsen sind auch ein großes Problem bzw. die Kredite. Wenn ich mir von dir 10 € ausborge, muss ich dir 20 € zurück geben. Das macht keinen Sinn. Traurig ist, dass solch ein Geschäft mit den Ärmsten getrieben wird.

Dann kommen noch die Konzerne, die in Billiglohnländer ihre Ware produzieren, z.B. Kleider. Die arbeitenden Menschen dort haben schlechte Arbeitsbedingungen. Unvorstellbar, dass hier eine Jeans 200 € kostet und die Arbeitenden dort für mehrere dieser Jeans nur einige Cent bekommen und die Betonung liegt auf einige, denn für eine Jeans bekommen sie nichts. Zwar haben die Leute in Billiglohnländer durch diese Konzerne eine Beschäftigung, aber was bringt ihnen diese Beschäftigung, wenn sie und ihre Familien trotzdem verhungern? Sie arbeiten sich zu Tode nur für wenige Kröten. Und wehe sie werden krank oder verschlafen und kommen zu spät oder sie finden niemanden, der auf das Baby aufpasst (denn Frauen arbeiten in armen Ländern sehr wohl, da allein der Mann nicht die Familie ernähren kann, so wenig bekommen die Leute dort).

Ja, die Profitgier ist wirklich ein Übel. Diese Habgier macht Menschen unmenschlich, z.B. gibt es Eltern die ihre Kinder, vor allem Töchter, verkaufen. Bei so etwas könnte ich glatt Amok laufen, denn das regt mich sowas von auf...

Wir haben genug für alle Menschen, nur wir verteilen ungerecht. Wir denken nur an uns selbst und an unsere Engsten, z.B. Familie, aber wir bereichern uns auf Kosten anderer und genau das ist der Punkt, was ganz und gar nicht geht. Ich weiß nicht ob solche Menschen jemals die klare Sicht gewinnen können. Wahrscheinlich sollte man sie in ein armes Land schicken und ihn den Armen dort gleichsetzen, sodass er mithungern, mitdurstet, mitfriert, mitschuftet und Angst hat, krank wird, gequält wird.

Ich sag's dir... es ist so tot-traurig...

Das Essen und trinken auf dieser Welt würde reichen um alle Menschen auf der Erde 1,2 mal zu ernähren. Trotzdem Hungern Menschen.

Liegt zum großen Teil an den vielen gierigen Menschen auf dieser Welt, die einfach nicht genug kriegen können und im Überfluss leben.

Zum anderen denke ich liegt es zum Teil auch daran, dass die Güter oder Spenden nicht gerecht verteilt werden.

Bevor Gelder an die richtige Adresse kommen, sind sie schon durch so viele Hände geflossen, dass nichts mehr übrig geblieben ist.

Das Problem ist, daß die Politiker /Machthaber immer noch der absurden Meinung sind, man müsse aufrüsten bzw. das Geld für Waffen usw. ausgeben. Meiner Meinung nach ist das reinste Verschwendung.

Autos werden mit Brot gefüttert während Menschen verhungern

... es gibt viererlei Menschen...

1) Die, die hungern!

2) Die, die sich davon abwenden um ihre Geld nicht zu verringern...

3) Die, die gerne geben würden... wenn sie hätten.......

4) Die, die wohl nicht viel haben, dennoch geben!

weil wir viel zu viel kaufen und dann doch die hälfte wegschmeissen. und nicht an die anderen denken, die nichts haben.

Ja klasse. Wenn sie jetzt dafür sorgen würden, daß Arbeit anständig bezahlt wird, müßten sie sich keine Gedanken darüber machen, wie sie die Misere in der Zukunft beseitigen.

weil nicht genügend dagegen getan wird.  

1. Die Antworten hast du schon gegeben.

2. Ja, sie sind nicht wichtig

3. Geld zählt mehr als Menschenleben.

Auf diese komplexe Frage läßt sich keine einfache Antwort geben. Deine Gründe sind ein Teil davon. Andere sind, daß man in gewissen Gebieten nicht leben kann.

Das hat nichts damit zu tun, in welchem Jahrhundert wir leben, sondern es kommt drauf an wo man lebt und wieviel man sich leisten kann.