Versuchen Lehrer bestimmte Eigenschaften ihrer Schüler zu fördern, wenn sie ellenlange?

Würde das ähnlich wie Melishe sehen,

vielleicht noch dazu: Konzentration, Erfolgserlebnis, Meditation, Rhythmus

früher wurde das regelmäßig gemacht, und die alten Leutchen können heute noch mit Freude die Glocke aufsagen

da meine Ex das in der waldorfschule machte, habe ich es auch eine zeitlang gemacht

und einmal in der Schule auch verlangt, war allerdings eine Berufsschulklasse, die haben mir einen gepfiffen

nur 1, ein etwas sonderbarer Schüler, hatte das gedicht gelernt, angeblich auf dem Weg zur Schule im Bus- das war beeindruckend. Und irgendwie hatte er es nicht (nur) für mich gemacht.

Also als Anregung OK, als Zwang fraglich- da wird es Widerstand geben

nicht jeder kann alles

allerdings muss man manchmal auch jemanden wenigstens zum Ausprobieren "zwingen"

hatte mal einen Russischlehrer, bei dem mussten wir die Lektionen immer auswendig lernen. fand ich auch nicht schlecht, nicht dass ich die heute noch kennen würde, aber das hatte was. Denn gerade das Sprechen ist ja bei den meisten das Manko. Allerdings müsste man es mit einem Tonträger lernen, ansonsten man vielleicht eine falsche Aussprache mit lernt..

ja

Konsequenz, Gedächtnis, Fleiß, Durchhaltevermögen - das sind die offensichtlichen. Weniger offensichtlich: Sprachgefühl, Wortschatz, Allgemeinbildung

Wie wärs damit: es ist gut fürs Gedächtnis!

... Gedichte lernen ist -egal wie lange!- und diese auch analysieren zu können, ist etwas anderes.... Gedichte haben nur dann ein Sinn, wenn man diese auch versteht!

Ich hatte mal einen Lehrer der etwa 7/8 der Schulstunde nur vor sich hin laberte, dieser Lehrer wird mir immer in Erinnerung bleiben. Ich glaube ich war der einzigste der wirklich zuhörte was er sagte, obwohl ich eig nie im Unterrich wirklich zuhörte.

Versatanden habe ichs erst später. Viel später.