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Ist Atheismus heilbar?

Wenn ja, welche Medizin benötigt man um die betroffenen zu heilen?

27 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    *lach* :-)))

    ...der Spruch kommt mir doch in abgewandelter Form bekannt vor....? ;)

    Man sollte nix heilen wollen, sondern jeden so lassen wie er ist.

  • vor 10 Jahren

    Da Atheismus keine Krankheit ist, kann man ihm mit medizinischen Mitteln nicht beikommen.

  • vor 10 Jahren

    Im Gegensatz zu fundamentalistischem Theismus, handelt es sich beim Atheismus nicht um einen Krankheit, sondern lediglich um die Erkenntnis, dass ees keinen Gott gibt, da es keinen Gott geben muss.

    siehe hierzu Ockhams Rasiermesser:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ockhams_Rasiermesser

    .....

    In seiner bekanntesten Formulierung von Johannes Clauberg lautet es: „Entitäten dürfen nicht über das Notwendige hinaus vermehrt werden.“ Steht man vor der Wahl mehrerer Erklärungen, die sich alle auf dasselbe Phänomen beziehen, soll man diejenige bevorzugen, die mit den einfachsten bzw. der geringsten Anzahl an Annahmen auskommt. Es enthält ebenso die Forderung, für jeden Untersuchungsgegenstand nur eine einzige Erklärung anzuerkennen.

    ... und die Gott-Erklaerungversuche sind nun mal unglaublich kompliziert, nicht widerspruchsfrei, und teilweise irrational, wie im uebrigen auch die Erklaerugnsversuche fuer die wahre Existenz eines Osterhasens, oder des Rattenfaengers von Hameln (im folkloristischem Sinn) waeren.

    Die einfachste Erklaerung fuer das Gott-Prinzip ist daher: Es gibt ihn gar nicht.

  • vor 10 Jahren

    Die Inquisition !

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  • vor 10 Jahren

    Andersrum wird diese Frage sehr oft gestellt und in beiden Fällen sind solche Fragen reine Provokation! Atheismus und Glaube sind keine Krankheiten! Es sind Lebenseinstellungen, an denen nichts Falsches ist, beide haben ihre Berechtigung! Also Schluß jetzt mit solchen schwachsinnigen und belanglosen Fragen!

    Danke schonmal im Voraus für all die DR von den Fanatikern beider Lager.

  • vor 10 Jahren

    Das hängt davon ab, was du unter Heilung verstehst. Natürlich, man kann auch einzelne Rosen im Queckenbeet als Unkraut bekämpfen, aber weshalb sollte man das tun? Oder anders formuliert: Wenn dir daran gelegen ist, Gesundheit in Krankheit zu umzuwandeln und dies als Heilung zu bezeichnen, gibt es sicher Möglichkeiten. Beispielsweise könnten auch halluzinogene Drogen den irrationalen Wahn auslösen, felsenfest an eingebildete Erscheinungen zu glauben. Am Ende jedoch könnten solche Bemühungen vielerlei Neurosen verursachen, die dann wiederum noch schwerer behandelbar sind. Eine besonders schwer zu behandelnde Geisteskrankheit ist die Ekklesiogene Neurose, verursacht durch religiösen Wahn. Darüber hinaus solltest du bedenken, dass es nicht nur die Atheisten sind, die deinen Glauben nicht teilen. Willst du auch die vielen Andersgläubigen heilen, die ihrerseits dich und die Atheisten "heilen" wollen? Wenn du ehrlich bist, wirst du dir eingestehen müssen, dass Atheisten den Status Quo der Gedankenfreiheit repäsentieren. Alle anderen werfen sich ja Gegenseitig einen irregeleiteten Glauben vor in der festen Überzeugung, der eigene Glaube sei der einzig Wahre. Dass dies objektiv nicht möglich ist, sollte auch dir einleuchten.

    Ob du nun Quecke, Ackerwinde oder Giersch bist, der Rose ist es egal...

  • vor 10 Jahren

    Atheismus und im Übrigen auch der Theismus sind nach meiner Überzeugung, zwei sich im Rahmen der Evolution des Menschen und seines Bewußtseins herausgebildeten "Weltsichten" von denen zwar nur eine der objektiven Realität entsprechen kann -ich favorisiere dabei die atheistische Sichtweise - die aber als Welt ANSCHAUUNG gleichberechtigt sind,dies ist kein Widerspruch,denn für mich ist eine Weltanschauung ja nicht Selbstzweck,sondern Mittel zum Zweck!Für das Vorranschreiten der Evolution ist es nicht von Belang,was die Menschen denken,sondern was sie tuen!

    Warum sollte also hier etwas "geheilt" werden,beide sind "gesund",weil sie einen Zweck erfüllen,der der Entwicklung des Menschen dient!

    Was meiner Meinung nach heilungsbedürftig ist,dass sind die extremistischen "Ableger" beider Seiten!

    Erfahrungsgemäß ist deren Fanatismus aber nicht heilbar, wir sollten aber wachsam sein,weil die Geschichte lehrt,dass geistiger Fanatismus umschlagen kann in materielle Gewalt!

  • vor 10 Jahren

    ja

    mit liebe

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Perspekt: Das ist falsch was du da schreibst.

    Ein Atheist braucht Mut sich auf was Neues einzulassen? Gott Glaube ist nicht Neu sondern Uralt, das ist ein Weg zurück in der Vergangenheit.

    Einen ausgetretenen Weg zu verlassen, einen noch nicht bekannten Weg unter Anleitung zu treten?

    Wozu gibt es Kompasse, wenn ein Autofahrer in einer fremden Gegend fährt, wozu gibt es Navi Geräte, das sind Begleitungen. Jeder Weg führt zurück auch ohne Anleitung kann es geschafft werden. Religion ist Heilbar.

  • vor 10 Jahren

    Nein, krieg ich jetzt nen Behindertenausweis, weil ich Atheist bin? Und Pflegegeld wäre nett.

    @ vv v: es geht um Atheismus, nicht um Atheisten.

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