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Anonym
Anonym fragte in Autos, Transport & VerkehrKauf & Verkauf · vor 10 Jahren

Auto aus USA importieren?

Zu allererst: Ich weiß das diese Frage bereits oft gestellt wurde, aber ich möchte es nochmal genau wissen. Also meine Frage:

Nehmen wir mal an man kauft sich in USA ein neues (oder eventuell auch gebrauchtes) Auto für ungefähr 15,000 bis 20,000 $ und möchte es nach Deutschland importieren.

Lohnt sich der Eigenimport überhaupt ??? Oder ist es billiger direkt ein Auto bei einem profesionellen Importeur zu kaufen ???

Ist das Importieren eines Autos wirklich soooooo teuer wie gerne behauptet wird ??? Oder lohnt es sich vielleicht bei einem günstigen Auto (ca. 15,000 $) doch ???

Mit wie viel Aufwand und zusätzlichen Kosten (zum Kaufpreis des Autos) muss man rechnen ????

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Hier in Deutschland kostet ein ordentliches Auto mindestens mal 30,000€, ich denke immer es wäre doch günstiger sich ein gleichwertiges Auto in USA für weniger Geld (15,000 bis 20,000 $) zu kaufen und zu importieren. Die Kosten können doch niemals so hoch sein, das es die 30,000€ Grenze sprengt (ab diesem Preis bekommt man ein vergleichbares Auto in Deutschland)

Und den hohen Verbrauch lasse ich in dieser Frage mal außen vor.

Beispiel: In USA kostet der VW Jetta umgerechnet nur 11,591 € ! Und das mit guter Ausstattung und starkem Motor wohlgemerkt ! Bei uns kostet der Basis-Jetta bereits 21,000€ - und das mit Null-Ausstattung (noch nichtmal Lederlenkrad und Radio sind Serie !) und lahmen 1,2l Motörchen ! Mit der selben Ausstattung wie das US-Modell würde der Jetta mindestens mal 26,000€ kosten. Da muss es doch allemal billiger sein, den US-Jetta zu importieren ?!?! Oder sehe ich das falsch ??

Die Antworten würden mich echt mal interessieren....

Update:

@ Sohn von Michael Horch: Das war nur ein Beispiel, so ist es bei vielen anderen Fahrzeugen auch, nur eben beim VW Jetta ist der Preisunterschied extrem

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 10 Jahren
    Beste Antwort

    Hi,

    kann dir zwar nicht genau helfen, aber berichten. Ein Bekannter von mir hat sich den neuen Passat CC in USA gekauft, weil er dort die Ausbildung gemacht hat 3 Jahre. Er hat sich das Geld von den Eltern ausgeliehen, es waren 20.000 Euro. Der Passat hatte Baujahr 2010 und war in Deutschland in Wolfsburg gebaut worden, das einzige, was er hatte, war ein USA Tacho, er hat ihn anschließend auf deutschen Tacho zmgebaut und die Stoßstange war für ein US Nummernschild. Er hat es nicht umgebaut.

    Er hat 20.000 Euro bezahlt, das Auto hatte ca. 200 PS und Vollausstattung. Er hatte wirklich alles, das Auto ist ein Traumwagen für den Preis. Er hatte es nach Deutschland gebracht, Kosten rund 2.000 Euro oder weniger. Der Gleiche Passat kostet in Deutschland 35.000 Euro vom Werk neu.

    Wenn er den jetzt verkaufen würde, hätte er sogar einen gewinn machen können, da neues Auto und Luxusausstattung, dazu noch volles Sportpaket, was es überhaupt gibt.

    Er muss für das Auto jetzt zwar bezahlen, aber Geld hat er immerhin eingespart, der Tachoumbau war auch nicht sonderlich teuer, um die 250 EUro.

  • Noname
    Lv 6
    vor 10 Jahren

    Auf den Kaufpreis kommen Mehrwertsteuer (19%) und Einfuhrzoll (10%), Transportkosten und du wirst mit hoher Wahrscheinlichkeit noch Umbauten vornehmen müssen, um die Vorgaben der StVZO zu erfüllen - z.B. bei der Beleuchtung. Dann wird noch eine TÜV-Abnahme fällig und du brauchst einen deutschen Fahrzeugbrief (heißt mittlerweile anders). Ich denke du kannst da fast 1:1 von Dollar in Euro umrechnen - wobei selbst das noch eng werden könnte.

    Zum Jetta:

    Beachte bitte, dass in US-Fahrzeugen in der Regel deutlich einfachere Materialien verbaut sind als in den deutschen Varianten. Die Armaturen sind meist aus billigstem Plastik - das wird gemacht, weil man den Preis eben möglichst niedrig halten will.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Natürlich ist "selbst importieren" günstiger, als einen Profi damit zu beauftragen.

    Lohnen tut sich in der Regel weder das eine noch das andere. Der Import ergibt nur dann einen Sinn, wenn es um ein Fahrzeug geht, das du (so) nicht hier bekommst.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    Es kann sich im Einzelfall als Privatperson durchaus lohnen, in der Regel aber nicht. Vorher genau über Gebühren für Zoll, Zulassung (ein US-Fahrzeug bekommt nicht einfach den TÜV, ggf. sind sogar Umrüstungen erforderlich), Verschiffung (gerne mehrere tausend Euro) usw. erkundigen und durchrechnen.

    Was dein Beispiel angeht: Der US-Jetta ist nicht identisch mit dem deutschen, nicht nur optisch sondern auch was die verwendeten Materialien angeht. Ich habe in einem Automagazin mal über genau diesen Vergleich gelesen - du bekommst nicht ein gleichwertiges Auto für weniger Geld.

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  • Andrè
    Lv 5
    vor 10 Jahren

    Ich habe keine Zahlen, aber nur in seltenen Fällen rentiert sich dies wirklich, bedingt durch Zoll + Einfuhrsteuer + evtl. Umrüstungen.

    ==>Es kommt auf den Einzelfall an.

  • Anonym
    vor 10 Jahren

    VW Jetta????aber sonnst gehst dir gut,ja??du willst dir doch ein Auto kaufen.

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