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Wie kommt das, dass viele Menschen über ein Thema...?
überhaupt keine bzw. sehr wenig Ahnung haben, aber seltsamerweise eine feste Überzeugung?
9 Antworten
- Anonymvor 10 JahrenBeste Antwort
Schon Dein Namensvetter " Einstein" wusste zu sagen: "Die Menschliche Dummheit ist unbegrenzt"
- AllWandererLv 7vor 10 Jahren
das ist eben sehr unterschiedlich...
ob in der Politik oder Religion
Das eine Grenzt das andere ja nicht aus.
- vor 10 Jahren
ich halte das für eitelkeit.
jede/r möchte gern ernst und wichtig genommen werden.
und wer das möchte, erliegt manchmal der versuchung zu einem thema stellung zu beziehen, von dem er/sie eigentlich nichts weiÃ. blöder weise funktioniert das oft genug, weil kaum je einer nachfragt.
und wenn nun eine/r kommt und nachfragt und dabei klar wird, dass er/sie davon gar nicht wusste, dann macht es das nicht besser und schnell verrennt sich dann jemand in einer "festen überzeugung". oft scheint das leichter zu fallen als zuzugeben, vorher unsinn geredet zu haben,
- George ClooneyLv 6vor 10 Jahren
Es ist leichter eine Lüge zu glauben, die man schon hundert mal gehört hat,
als eine Wahrheit, die man noch nie gehört hat.
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- Anonymvor 10 Jahren
Tja, dass ist eines der Geheimnisse, die sich dir erst enthüllen, wenn du über den Dingen stehst bzw. du im Nirwana bist oder im Jenseits, im Himmel oder nenn es wie du willst.
Wer sich da ausnimmt, der lügt. Bei mir gibt es sicher auch Dinge, so spontan fällt mir zwar nichts ein, bei denen ich genauso bin.
Ich glaube, das ganze ist irgendwie logisch und absurd gleichzeitig. Wenn ein Mensch eine feste Ãberzeugung hat, weià er was drüber. Und wer etwas weià ist wichtig. Ich glaube, alle Menschen mögen das Gefühl wichtig zu sein. Und wenn jemand sich in seinem Leben unwichtig und nutzlos fühlt, also meint, dass er nicht wichtig ist, will er doch wenigstens so tun als ob.
- rosemaryLv 6vor 10 Jahren
Ich unterscheide zwischen Wissen und dem, das man glaubt zu wissen, da man sich nicht tiefer mit gewisser Materie befassen möchte und mit der Ansicht, die man aus dem bisschen Wissen, das man darüber hat, gewonnen hat, für sich selbst zufrieden ist. Anders ausgedrückt: ein Mangel an Interesse für ein Thema, bei dem man trotzdem, der von anderen erwarteten Allgemeinbildung wegen vielleicht, mitreden möchte.
Ich schiebe das nicht nur auf die unzureichende Fähigkeit, nicht zugeben zu können oder zu wollen, dass "man in diesem Thema nicht so besonders bewandert" ist, sondern auch auf die Erwartungen, die man selbst in die Zuhörerschaft hineininterpretiert.
An dieses Prozedere glaubt man so lange, bis man selbst davon überzeugt ist. Ich kann mir das einfach gut vorstellen, Ausnahmen ausgenommen.
- Anonymvor 10 Jahren
Wer wirklich Erfolg heben will, sollte zuerst sich auf so wenige Themen wie möglich spezialisieren und andere auÃen vor lassen.
Wer seine Konzentration und Aufmerksamkeit auf viele Themen verstreut, wird wenig oder gar keine Ãberzeugung/Erfahrung in einem bestimmten Gebiet haben.
Mega Geist
- herkamannLv 5vor 10 Jahren
Wir Menschen sind nicht nur äuÃerlich, sondern auch innerlich alle sehr verschieden. Die Verschidenheit oder Andersartigkeit ist in der Seele begründet. Dort sind Interessen, Vorlieben, Abneigungen und auch Ãberzeugungen gespeichert. Der älteste Speicher ist das UnterbewuÃtsein, wo alles, jedes Gefühl, jeder Gedanke und jede Handlung fest verankert und abgespeichrt ist. Und bei Bedarf kommen diese Neigungen ans Tageslicht! Verstehst du?
Liebe GrüÃe Herkamann
Quelle(n): das Selbst - vor 10 Jahren
ich habe noch nie einen gröÃeren Schwachsinn gehört, als von "Kräuterhexe". Das Thema ist eigentlich sehr ernst, denn es wird heutzutage viel Geschwätz abgelassen, unqualifiziert, dumm und überflüssig. Die "feste Ãberzeugung" ist ohne fundiertes Wissen keinen Pfifferling wert. Die Leute müssen wieder lernen, den Mund zu halten, wenn sie nichts zu sagen haben. Man wertet sich übrigens nicht im geringsten damit auf, dass man etwas verbales absondert, was jeder Grundlage entbehrt. Am Ende wird man sowieso entlarvt und steht dann noch blöder da, als am Anfang. Ich halte es mit Wittgenstein, der einmal erklärte: "Wer nichts zu sagen hat, soll schweigen"
Quelle(n): Josef Wittgenstein (Wiener Kreis)