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Ich denke also bin ich? Wirklich? ...?
Wenn niemand das bestätigen kann, der da ist und mich denken sieht. bin ich dann trotzdem? Kann jemand einen überhaupt denken "sehen"? Wie sollte jemand, der physisch anwesend ist, wissen können, ob, was und wie ich denke? Ist mein Denken nur ein Symptom oder tatsächlich Beweis meiner Existenz? Oder ist Beweis meiner Existenz allein, dass meine Umwelt auf mich reagiert?
Ich im Sinne von "man" natürlich. Wie seht ihr das?
DR sind wie immer nicht vom Fisch.
@ Smutje: 112 heute, ich sehe, du existierst... ;-)
@ cookie: ich weiss, dass es kompliziert ist ;-) Und es ist noch dazu Sonntag. Ich bin jedoch nicht der Meinung, dass das Denken selbst uns menschlich macht. Zum Menschen per definitionem vielleicht, rein auf Grund der Fähigkeit zur Problemlösung. Doch das allein reicht nicht.
@ Hcstauq: DAS ergibt Sinn ;-)
@ joschua: Semper cogito. Schön formuliert.
13 Antworten
- Anonymvor 10 JahrenBeste Antwort
Ich kann doch denken über mich wie ich will, dass muss kein andere für mich. Und wenn ich dass denke, was ich denken will, dann BIN ICH auch dass was ich gegenwärtig bin.
Wenn jemand negativ und destruktiv über andere denkt, dann denkt er nicht dass was er selbst sein will, und doch denkt er dass was er momentan ist, nämlich negativ und destruktiv.
Wahres Sein ist, dass zu denken was DU SEIN willst, und zwar über alles was du siehst, hörst und tust. und nicht wie andere deiner Meinung nach Sein sollten oder vermutest wie sie sind.
Mega Geist
- HcstauqLv 7vor 10 Jahren
Zumindest ist dieser Satz nicht umkehrbar. Wenn all diejenigen die nicht denken auch nicht wären, das wäre schön. :)
- vor 10 Jahren
Der ursprüngliche Gedankengang von René Descartes war ja ein wenig anders.
Zu seiner Zeit gab es diese von wasser angetrieben Figuren von Tieren, die sich bewegten wenn man Wasser darüber leert, also rein mechanisch. Descartes hat sich gefragt ob nicht vl. alle Tiere solch komplexe mechanische Konstrukte sind, und ob nicht vielleicht wir menschen auch sowas sind, vielleicht sind wir so komplex das wir uns selbst nicht als Maschinen sehen, sondern als Lebewesen mit eigenen Gedanken Gefühlen, aber vielleicht ist auch das nur eine Illusion eben hervorgerufen durch diese Komplexität.
Er hat mal geträumt, und im Traum war alles so echt, es fühlte sich alles so echt an, dann ist er aufgewacht und alles hat sich genauso echt angefühlt, woher soll er wissen was real ist? was keine Illusion ist? er hat angefangen an wirklich allem zu zweifeln, selbst an seiner eigenen Existenz, aber er ist zu einer besonderen Erkenntnis gekommen:
Damit Zweifel überhaupt entstehen kann braucht es jemanden der Zweifelt.
dadurch das ich zweifle, bin ich.
Ich denke also bin ich.
Cogito ergo sum
Ich glaube wenn du dir das kurz durchdenkst beantwortet das all deine Fragen.
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- GelassenerLv 6vor 10 Jahren
Materialistisch betrachtet auf jeden Fall,Dein Denken ist an ein funktionierendes BewuÃtsein gebunden,was eine materielle Basis vorraussetzt und die ist mit dem Gehirn gegeben!
Natürlich ist dies nicht der einzige Beweis Deiner Existenz,derer gibt es unzählig viele!
Ãbrigens,auch Robinson existierte auf seiner Insel!
- herkamannLv 5vor 10 Jahren
Es gibt nur BewuÃtseine! Ohne BewuÃtsein ist kein Leben möglich! Nur das menschliche BewuÃtsein kann sich selbst erkennen; das tierische- oder pflanzliche BewuÃtsein kann das nicht!
Gedanken bedeuten die Stufe zu haben, das bewuÃte, wache BewuÃtsein zu erfahren. Das UnterbewuÃtsein ist die Stufe der automatischen Vorgänge im Körper: Herz- Kreislauffunktion, Atemfunktion, Bewegungsabläufe der Glieder, Verdauungsfunktion, etc. - alles unbewuÃte, automatische Abläufe im Körper zur Aufrechterhaltung des menschlichen Lebens.
Allerdings können Gedanken auch erfahren werden; dafür gibt es genug Beweise; der normale Mensch kann die Auswirkungen seiner Gedanken nicht sichtbar machen. Gedanken sind immer subtil, weil sie nicht materieller Natur sind, sondern aus Schwingungsenergien bestehen!
Liebe GrüÃe Herkamann
Quelle(n): das Selbst - EricLv 7vor 10 Jahren
Die Wissenschaft ist kurz vor den Durchbruch selbst Denkende Computer zu Entwickeln. Diese Maschinen werden sich selber Bauen somit vermehren. Können die dann auch Sagen weil ich Denke bin ich? und wo ist da den noch der Unterschied zwischen Maschine Mensch und Maschine Computer. Wir die Schöpfer dieser Maschinen werden uns wenn wir schon nicht mehr diese Welt Bewohnen uns als Götter Bezeichnen. Ein Kreislauf den wir ja schon hinter uns Haben.Warum Bauen wir Menschen diese Maschinen? weil wir erkannt haben das wir nicht vollkommen sind und den Voll kommenden Computer also Mensch Schaffen wollen. Dies war nur eine Denkweise eines Menschen der Glaubt Real zu sein aber was ist wenn unser ganzes Denken nicht Real ist und alles nur eine Vortäuschung unserem Geià entspringt was sind wir also wirklich?Keine Wissenschaft kann Beweisen ob wir Real sind alle Gefühle und Empfindungen Stellen keinen Beweis her.Was ist wenn das ganze Universum nur ein Hauptrechner ist und wenn unsere Materie verbraucht ist unsere Lebensenergie in den Hauptrechner FlieÃt?Was Treibt uns Menschen an? Ich Glaube es ist unser Glaube ohne Glauben währen wir nicht.Aber ob du wirklich bis, kann dir keiner Beantworten.Solange du es aber Glaubst das du bis solange wirst du es sein.
- Anonymvor 10 Jahren
Man kann manchmal erkennen, was Menschen denken.
Wenn ein Blick von einem Mann auf ein Frauenpo fällt und er dann ein bisschen grinst, dann denkt er etwas positives.
Auch kann man Lehrer sehen, die denken. Sie denken dann nach, welche Note der Schüler dann bekommt, wenn er/sie fertig ist mit korrigieren.
Das existieren eines Lebewesens, ist wie die Luft. Existriert sie wirklich nur weil wie sie nicht sehen können? Oder merken wir Menschen erst, dass Luft da ist, wenn auch Wind da ist?
Man kann die Existenz nicht einfach so festlegen.
Existiert die Hölle wirklich? Oder glauben wir nur das sie nicht exestiert, nur weil wir Menschen sie nicht sehen können?
Wenn du mehr über Existenz erfahren möchtest, dann habe ich hier einen Link für dich:
Quelle(n): http://de.wikipedia.org/ - vor 10 Jahren
Solange der Mensch denkt, ist er Jemand.
Und da wir immer bis zum Tod denken sind wir stets Jemand.
Denken bildet also die Basis unserer Existenz mit.
Wenn der Mensch nicht denkt, was ist an ihm dann noch menschlich?
Denn denken tun wir immer, selbst wenn uns das nicht bewusst ist.
Wenn wir über die Existenz nachdenken, dann denken wir über uns und dadurch bestätigen wir, dass wir sind.
Ich kann das nicht so in Worte zusammenfassen. Ist kompliziert :D