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Wärst du als kleiner Arbeitnehmer bereit, ein Elektroauto zu kaufen, das doppelt so viel kostet wie ein?
herkömmlicher PKW, dafür aber erheblich weniger Reichweite hat, und nach rund 1000 Ladevorgängen einen neuen sauteuren Akkusatz benötigt?
Siehe hier:
@tankstelle: "Greenpeace-Experte Wolfgang Lohbeck spricht gar von einem „Elektro-Hype“. Die Autoindustrie könne bereits heute auf der Basis der herkömmlichen Antriebstechnologie sparsamere, kleinere und innovative Autos bauen. „Das passiert aber nicht. Die Autoindustrie fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, dass ihr Image als Premium-Hersteller leidet.“"
19 Antworten
- DenilsonLv 7vor 10 JahrenBeste Antwort
Nein, aber bleiben wir doch mal bei der Realität, es ist nur 50% teurer, so geht es aus deinem Link hervor. (Es ist auch keinem meiner Vorredner aufgefallen, die Aufmerksamkeit an Pfingsten scheint nicht zu hoch zu sein - ich denke das wolltest du damit austesten ;)
Durchschnittlich kosten E-Autos 9.000 € mehr und die Batterien-Technologie ist noch nicht ausgereift. Wenn überhaupt, dann müßte der Staat stark subventionieren, mit der Zeit würden sich die Kosten dann auch reduzieren und in Verbindung mit günstigeren Energiekosten eine echte Alternative darstellen.
Es gibt bereits Konzepte, die die Batterie-Problematik mit den verbundenen Kosten relativieren. Derzeitig wird erwogen Batterien zu leasen, sodass der Konsument sie nicht kaufen muss. Auch können diese Batterien (an Tank-/Ladestationen) ausgetauscht werden, dann braucht das Auto nicht acht Stunden zur 100%-Aufladung an einer Station stehen. Schnellaufladungen bis zu 80% können in kurzer Zeit erfolgen.
Des weiteren wird an einem "Smart-Grid" geforscht. Dieses beinhaltet die gesamte Stromversorgung und bekäme beim Atomausstieg eine noch höhere Bedeutung. Um Stromverbrauchs-Spitzen zu vermeiden, liefert der Energieversorger den Strom dann, wenn er verfügbar ist. Besitzer von E-Autos könnten günstigeren Strom dadurch beziehen, dass sie ihr Auto nachts in der Garage aufladen - auch Waschmaschinen etc. können vorwiegend nachts betrieben werden.
Zudem geht der Gedanke auch dahin, dass es bedarfsgerechte Autos geben soll. Wer also nur wenige Kilometer zum Arbeitsplatz zurücklegt, der benötigt dazu keinen Kombi - wenn dieser nur einmal jährlich für den Urlaub benötigt wird, dann gibt es andere Möglichkeiten, wie z.B. Car-Sharing.
Wir müssen etwas weitsichtiger denken, wenn wir ein neues Energiekonzept haben möchten. Heutzutage verhalten wir uns alles andere als effektiv.
Deutschland bleibt vorerst der Standort für Premium-Modelle, doch die neuen Technologien werden wahrscheinlich aus China kommen. Während wir bis 2020 etwa 100.000 ausschließlich elektrisch betriebene Fahrzeuge auf den Straßen anstreben, sind es in China im selben Zeitfenster 1.000.000 - wir diskutieren zu viel und handeln zu langsam.
P.S.: Ich bin mit 178 cm ein durchschnittlicher Arbeitnehmer.
- Anonymvor 10 Jahren
Nein,das wäre ich nicht. Auf gar keinen Fall.
- KapaunLv 7vor 10 Jahren
Nein. Zumal Elektroautos das Problem nicht lösen, sondern nur auf die Steckdose verlagern. Und mit Strom werden wir genug Probleme bekommen, da brauchen wir nicht noch zusätzlich Autos, die am Netz hängen...
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- Anonymvor 10 Jahren
Dazu wäre ich nur bereit, wenn die Mehrkosten des Elektroautos durch die Einsparungen am Strompreis im Vergleich zum Benzin gedeckt würden.
Wobei ich hier auch damit rechne, dass die Regierung, sobald Elektroautos in Massenproduziert werden und es flächendeckend Stromzapfsäulen gibt, den Benzinpreis künstlich in die Höhe treibt, um den Arbeitnehmer zum Kauf eines Elektroautos zu zwingen.
Eine künstliche Erhöhung des Benzinpreises der Umwelt wegen (bzw. ist das Argument, welches vorgeführt wird) wäre bei unserer Regierung nichts neues.
- ebberatLv 5vor 10 Jahren
Im Moment noch nicht.
Aber wenn man mit einer Akkuladung mindestens 600-700 km fahren könnte, dann würde ich es mir schon überlegen.
Lass die Zeit mal 10 Jahre weiter sein, dann werden sie sowieso billiger, weil die Nachfrage viel größer sein wird.
- ?Lv 4vor 10 Jahren
Nein, ich bin mit meinem Skoda Fabia sehr zufrieden. Braucht 6,5 Liter pro 100 km und ist auch sonst sehr pflegeleicht.
Ein Elektroauto käme für mich erst dann in Frage, wenn die Technologie so ausgereift ist wie bei unseren jetzigen (deutschen) Fahrzeugen.
- vor 10 Jahren
Eine Freundin hat ein Elektroauto. Die bleibt schon mal liegen, weil der Akku leer ist.
Das ist für mich so ein abschreckendes Beispiel.
- PetraLv 7vor 10 Jahren
Hab schon mal darüber nachgedacht, ein Stromaggregat mitzufahren.
Sozusagen nachladen während der Fahrt.
Dulde auch als Rentner keinen Stillstand.
Also ganz ehrlich: NEIN, es gibt doch schon Autos ab 9.000,- €.
- knarfph61Lv 4vor 10 Jahren
ich werde mir überhaupt kein elektro auto zulegen, denn wenn ich mal nachdenke wieviel elektrische verbraucher ich benutze( zb, Soundanlage mit cd-wechsler und 3 verstärker) so würde ich eine reichweite haben die noch nicht mal 10% der herstellerangabe ist