Warum werden Einzelgänger bzw. Einzelkämpfer immer als Problemkinder gesehen?

ich kenne das problem, ich werde auch immer gefragt, ob alles okay sei...

der mensch ist von natur aus ein herdentier, einzelgänger weichen von der norm ab und werden dadurch teilweise zu außenseitern, was für den großteil der menschen ein problem ist. viele versuchen dann diese einzelgänger in die gemeinschaft aufzunehmen, und können nicht verstehen, das es einem besser geht, wenn man alleine ist.

Da möchte ich doch widersprechen: Ein Schüler, der ziemlich ruhig und still ist und gern allein arbeitet, ist KEIN Problemkind!

So einen sollte man auch nicht ändern (wollen).

Da wurde offensichtlich übersehen, dass es sehr wohl Leute gibt, die auf Gesellschaft nicht viel Wert legen.

Lass dich von niemanden abhalten so zu sein wie du bist! Auch wenn es ihnen nicht gefällt. Du bist toll so und deine Freunde wissen das.

Deine Geschichte erinnert mich stark an meine Kindheit, wobei ich durch meine Beharrlichkeit erreichte, ganz aus dem Kindergarten genommen worden zu sein. Mein Glück war als Kind immer,

allein in freier Natur alles mögliche zu beobachten. In der Schule dann, hat mich Sport arg fasziniert und damit gab es auch viele Freundschaften, die zuweilen ein ganzes Leben halte.

Ich finde es äußerst dumm, wenn man bei jeder Kleinigkeit den Kindern den "Gleichschritt" beibringen will, den die Gesellschaft erwartet. Auf die Gesellschaft reflektierend, finde ich es genau so irre, wenn man Gesetze beschließt, die die Chancengleichheit aus fiskalischen Gründen verletzen. Übrigens, von der Sportbegeisterung ist nicht mehr viel übrig, da Sport inzwischen so kommerzialisiert wurde, dass man daran jegliche Freude verlieren kann.

Ich schätze dass liegt daran, dass früher in der Steinzeit die Menschen Gruppen bilden mussten, um zu überleben. Wenn jemand sich abgekapselt hat nicht übermassen sozial war, hat er der Gruppe keinen Gefallen getan. Und ich denke dieser Instinkt hat sich immer noch in den Köpfen der Menschen festgesetzt. Lass dich einfach nicht beirren, jeder sollte das machen, was ihm am besten liegt.

Na super, das waren ja tolle Pädagogen, die Dich einfach wieder zu den anderen Kindern zurückgebracht haben. Weil das ja schließlich die "Norm" ist.. Unverständlich für mich.. Man sollte doch auf ein Kind individuell eingehen können, wenn man sich schon für einen solchen Beruf entschieden hat.

Also mach Dir keine Gedanken. Du bist wie Du bist, und das ist gut so! Dass das ewige Gefrage nervt, kann ich gut nachvollziehen.

Und vor allem, bleib wie Du bist und nicht wie Andere Dich haben wollen, nur dann wirst Du glücklich werden.

Weil Einzelgänger/Einzelkämpfer es anderen Menschen schwer machen, sie einzuschätzen.

Im Übrigen hast du dich im letzten Satz deiner Frage verschrieben: du bist offenbar introvertiert.

Was ist denn so schlimm daran, wenn jemand eher extrovertiert ist?

gesundheitlich ist es nicht gut

Ach ja das kenn ich.Ich bin auch sehr oft allein aber ich habe kein Problem damit nur die anderen nerven und finden das bemitleidenswert.Schrecklich, wie alle immer im Gleichschritt sein müssen, um 'sozial' oder gar 'normal' zu sein.Aber mach dir nichts draus.Mir ist es egal, was die anderen denken.Was ich von mir selber denke ist viel wichtiger :)

Du meinst du bist introvertiert,nicht extrovertiert!

Schlimm isset nur wenns weh tut!!

Daher gibts auch zwei unterschiedliche Typen,weil es unterschiedliche Menschen gibt!