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Ist es nicht kompletter Schwachsinn, Angst vor dem Tod zu haben?

Wenn man ein guter Mensch ist und Christ, käme man nach dem Tod in den Himmel.Im Islam ist es ähnlich.Bei den Juden gibt es keine Hölle.Bei den Buddhisten und Hindus wird man wiedergeboren und bei den Atheisten hört man nach dem Tod einfach auf zu existieren!

Lassen wir also bitte mal die Disskussion, wer Recht hat. ok?Denn eigendlich ist es doch egal wer Recht hat, denn in einem sind sich ja alle auf Grund ihres Glaubens in einer Sache einig:"Gute Menschen" haben nach ihrem Tod nichts schlimmes zu erwarten, richtig??Und was ist schon die Zeit unseres Lebens im Vergleich zur Ewigkeit ?Richtig, NICHTS!!

Aus dem Grund habe ich mich gefragt:Vollkommen egal, welcher Glaubensrichtung man angehört, ist es nicht kompletter Unsinn sich vor dem Tod zu fürchten, wenn man kein schlechter Mensch ist..?

24 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hier sagt jemand:

    Die Angst vor dem Tod ist ein animalischer Instinkt, ohne den keine Tierart - einschließlich des Menschen - überleben würde.

    Mir hat mal jemand erklärt, es gibt auf dieser Welt 3 Lebensarten.

    1. Mensch 2.Tier 3.Pflanzen

    Diese drei sorten leben, ernähren sich , brauchen liebe usw..

    man darf diese 3 aber nicht untereinander vermischen.

    (deswegen ist es auch absurd wenn man sagt der mensch stamme von dem Affen. Wieso nicht vom Bananenbaum?)

    Zu der Frage:

    Ich habe schon Menschen erlebt und auch von Erzählungen meiner Mitmenschen, weiß ich um einige Menschen die keine Angst von dem Tod hatte und sich auch so keine Gedanken darum gemacht hatten solange sie lebten. Sie taten im Leben vieles wonach es sie lüstete. So, dann kam der Augenblick des Todes und dann.... Einer starb, er schrie und wedelte mit den Armen, so als wollte er was grauenhaftes vertreiben, andere starrten mit angst erfüllten Augen , ..

    Man kann in seinem Leben vieles sagen, aber wenn soweit ist, das ist dann schon etwas anderes.Zum Zeitpunkt des Todes ist es schon zu spät sich darauf vorzubereiten. Das sollte man davor schon tun. Während den besten Jahren sind alle Helden.

    Du schreibst: Und was ist schon die Zeit unseres Lebens im Vergleich zur Ewigkeit ?Richtig, NICHTS!!

    Also ! Dann sollte man sich auch nicht zu schade sein, diese kleine Zeit zu nutzen um sich vorbereiten. Sprichwort: So wie man sich bettet, so schläft man!

    Berühmte Persönlichkeiten vor ihrer letzten Reise:

    Karl IX von Frankreich: "Ich bin verloren, ich erkenne es deutlich"

    Cesare Borgia: " Ich habe für alles Vorsorge getroffen , im Laufe meines Lebens, nur nicht für den Tod. Und jetzt muss ich völlig unvorbereitet sterben."

    Goethe rief beim sterben: " Mehr Licht!!"

    Sir Thomas Scott, frühere Präsident des englischen Oberhauses, :" Bis zu diesem Augenblick, dachte ich , es gebe weder GOTT noch Hölle. Jetzt weiß ich und fühle es, dass es beides gibt, und ich bin dem Verderben ausgeliefert durch das gerechte Urteil des Allmächtigen. "

    Einer der einflussreichsten Gottesleugner, Voltaire ( t 1778) . Gott hat durch die letzten Stunden Voltaires der Welt gezeigt, dass der Unglauben im Tod weder Schutz noch Stütze bietet.

    Er wollte dem Arzt die hälfte seines Vermögens geben, wenn dieser Ihm das leben für 6 Monate verlängert. Der Arzt sagte, er könne es nicht mal für 6 Tage. Da sagte er: " Dann gehe ich in die Hölle und Sie gehen mit mir!" Bald darauf verschied er.

    Winston Churchill: "Welch ein Narr bin ich gewesen!"

    Buddha: "Ich habe es nicht geschafft"

    Wie anderst starb der Sohn Gottes! Siegens und triumphierend rief Jesus am Kreuz von Golgata aus: " Es ist vollbracht!"

    Den ersten Christen hat Gott einen inneren Frieden gegeben als sie im Colosseum standen den wilden Tieren gegenüber und sangen oder beteten.

    Paulus z.B (1Tim. 4.7 und 8)

    "Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, den Glauben bewahrt.

    Von nun an liegt für mich die Krone der Gerechtigkeit bereit, die mir der Herr, der gerechte Richter,

    an jenem Tag zuerkennen wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine erscheinung liebgewonnen haben. "

    Die, die richtig und ernst vor Gott wandeln, Die WISSEN das Sie zu Gott kommen!

    Die, die nur dann und wann einmal was tun, die haben diese Heilsgewissheit nicht.

    Man kann leugnen soviel man will, Gott kann man von der Realität nicht wegleugnen!.

    Es steht geschrieben: ALLE Sünder kommen in die Hölle. Nicht eine einzige kleine Sünde kann in den Himmel kommen- nicht eine einzige!

    Wenn man Jesus/ Gott nicht annimmt, das ist die allergrößte Sünde.

    Die Sünden kann man nur durch das Kreuz loswerden. Indem man Jesus um Vergebung aller Sünden bittet ( dann bist du rein von allen deinen Sünden) aber dann steht auch , gehe hin und sündige nicht mehr. Es reicht nicht immer nur zu "beichten", danach sollte man mit Gottes Hilfe nicht mehr sündigen. Versehen verzeiht Gott danach aber Absicht- das ist schon viel schwerer...

    Gott findet man in Keiner Religion! Gott findet man nur persönlich! Wenn man danach sucht.

    Wer sucht, der findet...

    Tipp: http://sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=0&sea...

    Quelle(n): Berühmtheiten bei der letzten reise: Buch, Reiseführer vom Tod zum Leben. Kostenlos bestellen bei: Straßenmission glaubensfroher Christen Helmut Dresbach Paul- Keller- Weg 8 Postfach 3830 D-51538 waldbröl Ein sehr interessantes buch, mit vielen Geschichten und beispielen. - kostenlos.
  • aeneas
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    "Wenn man ein guter Mensch ist und Christ, käme man nach dem Tod in den Himmel" - DAS ist Schwachsinn, denn nachweislich verwest ein Mensch nach dem Tod und kommt nirgendwo mehr hin.

    Das Menschen das Leben und dessen Rhythmus, Fruehling Sommer Herbst und Winter lieben, dass sie an ihren Angehoerigen und Freunden haengen und nicht von ihnen getrennt werden wollen, ist voellig normal. Wovor Menschen heutzutage Angst haben, ist laengst nicht mehr die Himmel/Hoelle-Frage; dafuer sind sie viel zu aufgeklaert, sondern die bereits aufgezaehlten Gruende.

    Dein Vergleich mit der Ewigkeit klingt ein wenig laecherlich und auch anmassend, denn mit dieser Behauptung gibst Du vor, etwas zu wissen, wwovon Du zwangslaeufig nichts wissen kannst.

    Deine Behauptung ist reines Nachplappern religioeser Theorien und Deine Frage Ausdruck von Unverstand und Gefuehlskaelte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Jein... :-)

    Ja... Die Angst vor dem Tod ist in der Tat, vollkommen unbegruendet. Fuer mich ist er so wie der Zieleinlauf bei einem Marathonlauf.

    Nein.. Nur wenn man die Angst vor dem Tod am "Leben erhalten kann" :-).. dann hat man auch Macht ueber den Menschen. Ohne Angst vor dem Tod, waere zum Beispiel die Todesstrafe eine recht stumpfe Waffe.

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Da fast alle Menschn - ob gläubig oder nicht - gerne und möglichst lange leben wollen, halte ich das nicht für Schwachsinn. Außerdem vergißt du eines: jeder Tod bedeutet auch für die (Über)Lebenden den Verlust eines Menschen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Also im Moment habe ich keine Angst vor dem Tod,aber herbeiwünschen tue ich ihn deswegen auch nicht!

    Meiner Auffassung nach ist die Frage des Todes nicht in erster Linie eine rationale,sondern vor allem eine emotionale Angelegenheit,insbesondere dann,wenn man bewußt erkennt,dass es offensichtlich so weit ist,ich würde jetzt nicht behaupten wollen,dass ich in dieser "Stunde" keine Angst haben würde!

    Was Anderes als Angst steckt denn übrigens hinter dem Selbsterhaltungstrieb des Menschen?

    Große Sprüche klopfen in einer Situation,wo "der Tod noch nicht an die Tür klopft" kann jeder!

    Ausgehend von Deinen Erläuterungen entnehme ich,dass Du annimmst nach Deinem Tode irgendwann vor Deinen Richter zu treten,vor dem Du Rechenschaft ablegen mußt!

    Diese Denkweise ist mir übrigens geläufig,denn ich hatte sie auch,als ich mit etwa 16 Jahren begann, mich vom Glauben zu lösen!

    Für mich war dieses Denken so etwas wie eine "Beruhigungspille",da ich mich bereits vom Christentum abgewendet hatte,aber immer noch an Gott glaubte,beruhigte ich mich damit,dass ich trotz Abkehr von Christus durch gute Taten auf die Gnade Gottes hoffte!

    Seit etwa 40 Jahren ist dieses Problem bei mir persönlich ausgestanden und meine Position vom Tod basiert auf der Erkenntnis,dass der Tod ein unabänderliches Resultat der Evolution darstellt!

    Ausgehend von dieser Grundauffassung haben auch schlechte Menschen,selbst Massenmörder nach ihrem Tod nichts Schlimmes zu erwarten,deswegen hätte ich es auch als gerechter empfunden,wenn ein Hitler oder ein Bin Laden sich vor einem internationalen Tribunal zu verantworten gehabt hätten und hier hätte ich für die Todesstrafe plädiert!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich reihe mich in die liste derer ein, die die angst vor dem tod als hirnrissig empfinden, weil er sowieso kommt.

    aber vor der art, wie er kommt, habe ich respekt. lieber schnell als siechend.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Als kompletter Schwachsinn würde ich das nicht bezeichnen...

    der Tod ist ja eine Kraft...die dich glücklich macht...z.B. wenn du ihm von der Schippe gesprungen bist.

    und stärkt Dich..gewisse Dinge jetzt zu tun...weil es eben etwas ohne Garantie ist und schon morgen zu spät sein kann.

    Die Medizin bekämpft den Tot...das ist Schwachsinn ja....

    Denn der Tod lernt zu Leben!

  • Erle
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein Atheist braucht definitiv keine Angst zu haben, es ist danach vorbei, zu Ende...nichts mehr !

    Ein Gläubiger wird schon Angst haben, denn kann er sich nicht ganz sicher sein, das er in ein Paradies kommt, in den Himmel, zu Gott, an einen schöneren Ort.

    Entscheiden wird das "Gott", denn vielleicht war er zu Lebzeiten doch nicht gut genug, um die Belohnung zu erhalten oder hat er nur "gut" gehandelt, weil es eine Vorschrift war ? Der liebe "Herrgott" wird das erkennen, indem er in die Herzen schaut...

    Mit diesem Druckmittel wird leider manches mal "gearbeitet" um die Gläubigen zu kontrollieren !

    Meine Meinung, keiner braucht sich zu fürchten vor dem Tod. Mit dem Sterben ist das eine andere Sache...

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein - aber irrsinn sich unnuetz mit dem tod zu verklemmen

  • Jedda
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    ich bin nicht gläubig... und es ist sehr gut Angst vor dem Tod zu haben, denn Angst macht vorsichtig.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es ist überhaupt nicht schwachsinnig Angst zu haben. Angst ist unabhängig vom IQ eines Menschen.

    Es ist sinnvoll, sich auf den Tod vorzubereiten, aber auch das führt nicht zwangsläufig dazu, dass man den Tod nicht mehr fürchtet.

    Es ist leicht, den Tod zu belächeln, wenn er noch fern ist. Aber es ist wohl eher ein Zeichen von jugendlicher Unreife.

    Ich denke nicht, dass es hilfreich ist, einen Sterbenden, der angstvoll seinem Ende entgegen sieht, mit neunmalklugen Sprüchen für schwachsinnig zu erklären.

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