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Reichen 460 €/Monat zum Leben? Oder anders: Wie viel Geld braucht ihr jeden Monat für euren Lebensunterhalt?

Ich bin auf der deprimierenden Suche nach meiner ersten eigenen Wohnung in Frankfurt am Main und rechne ein bisschen herum, wie hoch ich mit der Miete gehen kann.

Ich habe jetzt ein sehr schönes Objekt gefunden, was preislich allerdings ein kleines bisschen oberhalb meiner spontan gesetzten Schmerzgrenze liegt.

Nach Abzug von Miete (warm) und einigen anderen Posten blieben mir dann 400 - 460 € jeden Monat (wahrscheinlich eher mehr, da ich so gut wie immer Überstunden mache...ich gehe aber jetzt vom Minimum aus). Davon wäre dann nur noch Telefon, GEZ, und Essen, Kleidung usw. zu bezahlen. Ich habe kein Auto und könnte in diesem Fall zu Fuß zur Arbeit. Ich bin eigentlich relativ sparsam und kaufe keine Markenartikel, habe keine teuren Hobbies und gehe auch nicht jeden Abend feiern. Denkt ihr also es reicht, oder ist es zu wenig...oder sogar zu viel?

Ach ja und Ratschläge wie: "Bleib lieber noch zu Hause bis du mehr verdienst" oder so kann ich nicht gebrauchen.

Ich bedank mich schon mal :P

Update:

Strom hatte ich schon mit eingerechnet. Die 460 € wären dann wirklich komplett zur freien Verfügung.

8 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es könnte reichen, aber es wird knapp sein .

  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    in jungen Jahren kann man damit natürlich auskommen. Das sind etwa 15,-€ am Tag.

    Das ist ok und damit müssen die meisten Studenten, Azubis und so mancher anderer auch auskommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich benötige:

    Einkauf pro Monat (Lebensmittel für zu Hause) 400

    Essen Frühstück im Cafe pro Monat 250

    Essen Mittag Restaurant 300-350

    Frisör und Kostmetikstudio 300-400

    Zeitschriften 20

    Haushaltshilfe 1000

    Gärtner 400

    so 3000 ohne Benzin Miete hab ich nicht besitze eine Villa

  • vor 1 Jahrzehnt

    Eingangs sei an einen von unserer Politiker-Kaste vor nicht allzu langer Zeit ständig

    wiederholten Spruch erinnert: "Wir sind eines der reichsten Länder der Welt."

    Von 460 (T)€uro im Monat kann man vielleicht einigermaßen leben - aber für

    unvorhergesehene Ereignisse ist kaum eine Marge vorhanden und krank werden,

    das darf man schon gar nicht - denn dann fallen die einkalkulierten (sonst "immer"

    anfallenden) Überstunden weg !

    "In Sachen Lebensqualität liegt Norwegen laut einer Uno-Studie weltweit an der

    Spitze. Deutschland schafft es nicht einmal unter die besten zehn Staaten - und fällt

    hinter Frankreich, Österreich, Italien oder die USA zurück...."

    Das hat viel mit den ständig steigenden Preisen für den Lebensunterhalt zu

    tun.

    Siehe:

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,6...

    Es gibt Deutsche, die 40 oder gar 50 Jahre lang in der Zeit der Vollbeschäftigung

    hohe Beiträge für die Sozialversicherungen aufwenden mussten. Vor dem Aben-

    teuer mit dem (T)€uro ging es vielen von ihnen gar nicht so schlecht.

    Manche - speziell ältere Leute - müssen einen großen Teil ihres Einkommens für

    Medikamente und Therapien aufwenden, für welche die Krankenkassen die Kosten

    nicht mehr tragen.

    Denn "Die Armutsgrenze beginnt bei weniger als 913 (T)€uro Einkommen im Monat."

    http://www.shortnews.de/id/801758/Die-Armut-beginn...

    Das ganze beruht auf einem unglaublichen System, jedoch werden

    immer wieder genau die Politiker und die Parteien gewählt, die dafür

    verantwortlich sind - die ihre Macht missbrauchten und es nicht für nötig

    halten, bei wichtigen politischen Entscheidungen das Volk zu befragen -

    sich selber jedoch die Taschen füllen und angeblich "Weise" Leute

    die Rente mit 69 Jahren für "notwendig" halten. (siehe hierzu in

    Quellenangabe "Rente durch Kapitalbildung".

    Sie haben den (T)€uro eingeführt, ohne das Volk zu befragen, sie ver-

    hindern die in Art. 146 GG bei der Wiedervereinigung vorgesehene,

    vom Volk zu beschließende Verfassung, sie verschleudern mehr-

    stellilge Milliardensummen für die "Rettung" der - wie von Wirtschafts-

    wissenschaftlern 1998 prophezeit - kriselnden europäischen Wäh-

    rung, sie führen Kriege im Ausland obwohl "von deutschem Boden

    nie wieder ein Krieg ausgehen sollte" - und das kostet ebenfalls

    Milliarden - statt "dem Wohle des Volkes zu dienen" wie es das GG

    vorschreibt.

    Von 26 Eu-Staaten ist die angeblich "demokratische" Bundesrepu-

    blik Deutschland das einzige Land, in welchem das Volk nichts

    zu sagen hat - wenn das anders wäre, sähe es vielleicht besser

    aus in der BRD und sie könnten das Land nicht noch weiter durch

    Vorsatz oder Unfähigkeit in die Armut treiben.

    Siehe hierzu in nachfolgendem Link, wie Demokratie funktioniert - in der

    Schweiz ! ! !

    http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/431796_...

    Wir aber - in der BRD - leben in einem "Staat ohne Diener" - solange sich

    das nicht normalisiert, wird sich nichts ändern - es werden immer wieder die

    falschen Politiker und die falschen Parteien gewählt, die hierfür verantwortlich

    sind und die es nicht im Geringsten schert, was von dem Verwaltungsex-

    perten Prof. H. von Arnim in seinem Buch "Staat ohne Diener" als Mangel in

    unserem System angeprangert wird:

    "Alle Staatsgewalt hat dem Wohl des Volkes zu dienen. Das gehört zu den

    Grundvoraussetzungen der Demokratie. Der Staat ist kein Selbstzweck,

    und schon gar nicht darf er von den Regierenden für ihre Zwecke instru-

    mentalisiert werden. Wenn Parteien und politische Klasse in selbstherr-

    licher Weise immer öfter so auftreten, als seien sie der Staat wie weiland

    Ludwig XIV., stellt dies eine Verkehrung dar, die dem Grundgesetz und

    den berechtigten Erwartungen der Bürger diametral zuwiderläuft. Der

    Staat und alle Personen, derer er sich in seinen Ämtern bedient, sind um

    der Bürger willen da und haben eine rein dienende Funktion...."

    http://www.dhv-speyer.de/VONARNIM/Dienerneu.htm

    Aber unsere Politiker-Kaste bildet sich ein, sie wüsste grundsätzlich

    besser als wir selber, was für uns gut ist - behauptet sogar, "das Volk

    ist zu dumm, um selber über seine Angelegenheiten entscheiden zu

    können" - und dann trifft diese Politiker-Kaste den Interessen der BRD

    zuwider laufende Entgscheidungen ! Siehe Spiegel Online: Dunkelste

    Stunden".

    "Dunkelste Stunden"

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7870401.html

    Von 460 (T)€uro im Monat kann man vielleicht notdürftig leben - aber für

    unvorhergesehene Ereignisse ist kaum eine Marge vorhanden und krank

    werden, das darf man schon gar nicht - denn dann fallen die einkalkulier-

    ten (sonst immer anfallenden) Überstunden weg !

    Siehe "Armutgrenze in Deutschland"

    http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,6...

    Quelle(n): http://www.buergerstimme.com/Design2/2009-12/warum... "Warum Deutschland keine Demokratie ist" http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpoli... "Hartz IV ist Armut per Gesetz!" "Renten durch Kapitalbildung" http://www.mehr-freiheit.de/faq/rente.html
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  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast Strom und Kabelfernsehen vergessen. Das macht dann auch noch mal ca.70 €.

    Wenn Du das noch abziehst, bleibt nicht viel übrig.

    Einen Notgroschen für evtl. Reparaturen oder Unvorhergesehenes sollte man schon haben.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das reicht allemal.

  • mir .
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du wirklich 460 Euro zu deiner Verfügung hast Netto reicht das allemal

  • vor 1 Jahrzehnt

    Davon kann man durchaus leben.

    Für Lebensmittel und Getränke kann man als Single durchaus mit 30 €/Woche hinkommen.

    Telefon 19,- Flatrate, Kleidung naja vielleicht 50,- im Durchschnitt/Monat.

    Ist nur die Frage, ob in der Warmmiete auch Heizung, Wasser, Strom drin sind oder evtl. mit Nachforderungen zu rechnen ist.

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