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Was spricht dagegen,Gott lediglich als Bewußtseinsgröße religiös-spirituell veranlagter Menschen zu betrachten?
...die sich im Zuge der Evolution herausgebildet und die als ein geistiges Grundbedürfnis religiöser Menschen hilft,das Leben zu meistern!
Natürlich war mir beim Stellen dieser Frage,die ja auch eine persönliche Auffassung reflektiert,völlig klar,dass ich mich damit "in die Nesseln setze",denn diese Sicht,auch mit dem Wörtchen "lediglich",ist für einen religiös Gläubigen kaum akzeptabel,da sie ja den Gegenstand ihres Glaubens in Frage stellt und für manch einen Nichtgläubigen ist sie sicher viel zu "religionsfreundlich"!
Mich interessiert aber tatsächlich,welche Argumente es gibt,die gegen diese Auffassung sprechen!
Ich bedanke mich schon mal bei all denen,die sich die Mühe gemacht haben,die Frage zu beantworten und nicht wie einige den Versuch gemacht haben,sie einfach abzuwehren!
Das Wort "lediglich" stellt keine Geringschätzung des Glaubens an einen Gott dar,dazu habe ich viel zu viel Achtung vor den Ergebnissen der Geistesentwicklung der Menschen sondern es soll zum Ausdruck bringen,dass die vorliegende Auffassung davon ausgeht,dass Gott außerhalb des Bewußtseins des Menschen nicht existiert!
@Gerdich
Dein Beitrag amüsiert mich ungemein,erinnert er mich doch sehr an die Art und Weise der Argumentation meiner "Freunde" von den ZJ,mit denen ich hin und wieder mal ein"weltanschauliches Hühnchen "zu rupfen habe!Auch sie verstehen es meisterhaft,einem das Wort im Munde herumzudrehen,was mich nicht sonderlich beeindruckt sondern nur in meiner Auffassung bestärkt,welch wunderliche Kapriolen das Denken von Menschen schlagen kann ,wenn es unter religiösen Rahmenbedingungen stattfindert!
Es ist schlicht und einfach eine Unterstellung,wenn Du behauptest,dass ich zugegeben hätte der Gottglaube sei besser als der Atheismus geeignet,dem Menschen zu helfen,das Leben zu meistern!
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht,das der Glaube religiös -spirituell veranlagter,also nicht aller Menschen hilft,das Leben zu meistern!Ein Vergleich mit der atheistischen Lebensbewältigungsoption ist in meinem Beitrag nirgendwo erkennbar,das hast Du hineininterprediert!
Und die Behauptung,ich hätte einen
@Gerdich
Dein Beitrag amüsiert mich ungemein,erinnert er mich doch sehr an die Art und Weise der Argumentation meiner "Freunde" von den ZJ,mit denen ich hin und wieder mal ein"weltanschauliches Hühnchen "zu rupfen habe!Auch sie verstehen es meisterhaft,einem das Wort im Munde herumzudrehen,was mich nicht sonderlich beeindruckt sondern nur in meiner Auffassung bestärkt,welch wunderliche Kapriolen das Denken von Menschen schlagen kann ,wenn es unter religiösen Rahmenbedingungen stattfindet!
Es ist schlicht und einfach eine Unterstellung,wenn Du behauptest,dass ich zugegeben hätte der Gottglaube sei besser als der Atheismus geeignet,dem Menschen zu helfen,das Leben zu meistern!
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht,das der Glaube religiös -spirituell veranlagter,also nicht aller Menschen hilft,das Leben zu meistern!Ein Vergleich mit der atheistischen Lebensbewältigungsoption ist in meinem Beitrag nirgendwo erkennbar,das hast Du hineininterprediert!
Und die Behauptung,ich hätte einen g
@Gerdich
Dein Beitrag amüsiert mich ungemein,erinnert er mich doch sehr an die Art und Weise der Argumentation meiner "Freunde" von den ZJ,mit denen ich hin und wieder mal ein"weltanschauliches Hühnchen "zu rupfen habe!Auch sie verstehen es meisterhaft,einem das Wort im Munde herumzudrehen,was mich nicht sonderlich beeindruckt sondern nur in meiner Auffassung bestärkt,welch wunderliche Kapriolen das Denken von Menschen schlagen kann ,wenn es unter religiösen Rahmenbedingungen stattfindet!
Es ist schlicht und einfach eine Unterstellung,wenn Du behauptest,dass ich zugegeben hätte der Gottglaube sei besser als der Atheismus geeignet,dem Menschen zu helfen,das Leben zu meistern!
Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht,das der Glaube religiös -spirituell veranlagter,also nicht aller Menschen hilft,das Leben zu meistern!Ein Vergleich mit der atheistischen Lebensbewältigungsoption ist in meinem Beitrag nirgendwo erkennbar,das hast Du hineininterprediert!
gültigen Gottesbeweis abgegeben ist
Und die Behauptung ich hätte einen gültigen Gottesbeweis abgegeben,stellt eine absolute Verdrehung dessen dar,was ich geschrieben habe!
Siehe oben was ich zum wort lediglich geschrieben habe!
@Alle
Sorry für das Mißgeschick der Dreifachantwort!
@Elias
Mein Gottesverständnis stellt keine Spekulation dar,sondern ich bin davon zutiefst überzeugt!
@rowi
Genau dies habe ich fast 20 Jahre meines Lebens so empfunden,bis bei mir die Erkenntnis reifte,dass es keinen Gott gibt und genau das,was du beschreibst,eine Funktion des Glaubens im Rahmen der Evolution des Menschen und seines Bewußtseins darstellt!
@doodlebugger
Eine gute Darstellung der Historie des religiösen Glaubens,kann ich Alles,bis auf eine Ausnahme unterschreiben!
Deine Begründung für die "Seßhaftigkeit" des religiösen Glaubens teile ich nicht!
Du wolltest vom Ursprung des Glaubens ausgehen...völlig richtig...aber dann solltest Du das auch konsequent tun und nicht erst beginnen,als der Mensch als denkendes Wesen sich mit seiner natürlichen Umwelt auseinandergesetzt hat!
Konsequent evolutionäres Herangehen heißt m.E.auch sich schon mit der Entwicklung des "werdenden Menschen" zu beschäftigen und in dieser Phase sehe ich die Herausbildung der Spiritualität,die als eine rational nicht fassbare aber tiefe Empfindung zu den Wurzeln des Glaubens gehört!
Im Übrigen hast du ja recht,was unsere Kenntnise über das Universum betrifft,aber ich meine,dass wir über den Menschen selbst,sein Wesen noch verdammt wenig wissen!
@Loki
Dass ich Deine einseitige Stigmatisierung des religiösen Glaubens als Wahnvorstellung für falsch halte,ist dir bekannt und erwähne es hier auch nur am Rande,weil man so etwas nicht unwidersprochen stehen lassen kann!
Wenn Du aber nachweislich,ob bewußt oder unbewußt sei mal dahingestellt,im Stile der ZJ Aussagen aufgreifst,sie uminterpredierst,um sich dann mit ihnen auseinanderzusetzen,muß ich darauf schon detailierter eingehen!
Du hast völlig recht,der Glaube an Gott oder das "Gottesbild"wie Du es formulierst,wird in der Regel von einer zur nächsten Generation weitergegeben,ob aber diese Weitergabe auf "fruchtbarten Boden "fällt,hängt von der spirituellen Veranlagung der Menschen ab,sonst wäre es zum Beispiel nicht erklärbar,dass Zwillinge bei gleicher religiöser Erziehung noch im Kindes-und Jugendalter ,weltanschaulich getrennte Wege gehen!Ich habe nirgendwo geschrieben,dass der Glaube an Gott einem natürlichen Bedürfnis entspricht,wohl aber die spirituelle Veranlagung und das
@Loki
Dass ich Deine einseitige Stigmatisierung des religiösen Glaubens als Wahnvorstellung für falsch halte,ist dir bekannt und erwähne es hier auch nur am Rande,weil man so etwas nicht unwidersprochen stehen lassen kann!
Wenn Du aber nachweislich,ob bewußt oder unbewußt sei mal dahingestellt,im Stile der ZJ Aussagen aufgreifst,sie uminterpredierst,um sich dann mit ihnen auseinanderzusetzen,muß ich darauf schon detailierter eingehen!
Du hast völlig recht,der Glaube an Gott oder das "Gottesbild"wie Du es formulierst,wird in der Regel von einer zur nächsten Generation weitergegeben,ob aber diese Weitergabe auf "fruchtbarten Boden "fällt,hängt von der spirituellen Veranlagung der Menschen ab,sonst wäre es zum Beispiel nicht erklärbar,dass Zwillinge bei gleicher religiöser Erziehung noch im Kindes-und Jugendalter ,weltanschaulich getrennte Wege gehen!Ich habe nirgendwo geschrieben,dass der Glaube an Gott einem natürlichen Bedürfnis entspricht,wohl aber die spirituelle Veranlagung und das
ist nicht das Gleiche!
Deine letzte Behauptung entspricht absolut nicht der Realität,denn es gibt viele Menschen,darunter auch ganz "stramme" ehemalige Atheisten,die erst als Erwachsener und manche sogar noch im reifen Alter zu Gott finden!
Ich denke mal,die Realität ist doch vielfältiger als Du denkst!
24 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Wer immer das so betrachten will oder wem immer es hilft, das Leben zu meistern, der darf es so betrachten. Auch Gott, wie ich ihn kenne, hat nichts dagegen, dass es jemand so betrachtet.
Die Betrachtungsweise eines Menschen bestimmt ja nicht, wie die Dinge sind, sondern sie bestimmt, wie ein Mensch die Dinge erfährt. Wem es wichtig ist, was er erfährt, der sollte auf seine Betrachtungsweise achten. Von mir aus kann aber jeder die Betrachtungsweise wählen, die ihm geeignet erscheint, das Leben zu meistern. Besonders freue ich mich über die Betrachtungsweise derjenigen, die mir dasselbe zugestehen.
- doodlebugger57Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Das koennte man durchaus so sehen.
Allerdings sollte man dem Gott-Begriff mal ueber seinen Ursprung nachdenken um ihn zu verstehen und ein zu ordnen.
Der "erste" Mensch hatte das Problem, bestimmte, sein Leben beeinflussende natuerliche Phaenomene wie Wetter, Sonne, Mond, Sterne, Feuer, Jahreszeiten, Schwerkraft, Krankheit, Tod..etc einordnen und verstehen zu muessen, um sie zu nutzen, oder ihnen entgegenzuwirken. Auf physikalische Gesetze und Beschreibungen konnte er nicht zurueckgreifen, sodass ihm nur die Erklaerung durch eine ihm ueberlegen, aussergewohnlichen "Kraft" oder "Kraefte" uebrig blieb. Die antiken Goetter fuer Feuer, Wasser, Sonne usw zeugen davon. In einem naechsten Gottes-Evolutionsschritt kam er auf die Idee, diese Goetter durch Opfer, beeinflussen zu koennen. Dies erforderte bestimmte Rituale und damit Wissen, um die Beeinflussung auch wirksam zu machen. Wer Goetter beeinflussen kann, kann sie auch in seinem Sinne nutzen...zur Steigerung seiner Stellung in der Gemeinschaft, ...als Kriegsgott.. zur Manipulation anderer. Der naechste Schritt in der Gott-Evolution war dann die Vereinigung der Kraefte aller Gottheiten auf einen einzigen Gott der per se damit allem Ueberlegen, und zu allem faehig war. Als Beweis fuer die Existenz eines solchen alleinigen Gottes genuegt es anscheinend , dass einige Wenige, wie auch immer, angeblich Kontakt mit ihm hatten, und Andere davon ueberzeugen konnten, dass ein alleiniger Gott maechtiger und eine bessere Erklaerung fuer "Alles" bot, als einzelne Gottheiten. Mit wachsender Populationsdichte besonders in entstehenden Staedten, war dieser Gott auch als Regel und Gesetzeswerk nuetzlich um ein vernuenftiges Zusammenleben und -wirken zu gewaehrleisten. Einem goettlichen Regelwerk hat sich jeder zu unterwerfen, menschliche Gesetze sind diskutier- und negierbar.
Heute im 21ten Jahrhundert wissen wir um die Entstehung von Galaxien und Sonnen, der Wirkung der Schwerkraft, und so gut wie allen physikalischen Phaenomenen. Gott ist shon lange ausser Sichtweite gerueckt.. versteckt sich hinter dem Urknall (auch der Platz wird ihm bereit streitig gemacht) oder einem Schwarzen Loch, oder gar ausserhalt unseres Raum-Zeit Kontinuums. Nur die Regeln, Riten und der Glaube, dass es so ein "Hoeheres Wesen" womoeglich gibt ist geblieben. Wozu?? Um denen die nicht nach Wissen streben wollen, und sich mit Geglaubten bescheiden, doch eine einleutende Erklaerung fuer nicht verstandenes zu geben.
Ach so ...und da waere natuerlich noch der Tod. Also wird fuer die trauernden Hinterbliebenen noch schnell ein "Leben nach dem Tod" (ein Widerspruch in sich) erfunden um Trost zu spenden durch einen goettlichen Gott der uns alle irgendwo weiterleben laesst.. bis in alle Ewigkeit.. also ausserhalb unserer Raum-Zeit.. denn wo es Zeit gibt, kann es keine Ewigkeit geben.
- aeneasLv 7vor 1 Jahrzehnt
Theoretisch spricht dagegen absolut nichts. Praktisch - wie Du aus manchen Antworten ersehen kannst- religioeser Fundamentalismus.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da spricht gar nichts dagegen. Mach das, wenn es dir hilft!
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- WindsurfpiratLv 6vor 1 Jahrzehnt
Für das Konzept der Gott-Fantasie ist das ein absolut brauchbarer Ansatz und meist schön neutral im Vergleich zu anderen Erklärungen. Bei den wenigen Religiösen, die wirklich gesund im Kopf sind, und ihre Spiritualität in sich behalten und ohne andere damit zu bedrängen wohlgemut leben können, wird so etwas in der Art wohl zutreffen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Gar nichts, denn genau so ist es ja auch.
Quelle(n): Richard Dawkins Buch "Der Gotteswahn" - vor 1 Jahrzehnt
Nichts. Ich finde auch, das ist die beste Einstellung. Obwohl ja nichts gegen einen Gott spricht, den oder die wir uns nicht vorstellen können.
PS: gerdich, da muss ich aber wirklich sagen, die Tatsache, dass Gottglauben vielen Menschen geholfen hat und auch in der Evolution meist eine Rolle gespielt hat, heiÃt doch noch lange nicht, dass es wirklich einen Gott gibt. Es heiÃt, dass wir Fantasie haben und anfällig für das sind, was wir glauben wollen, weil es uns tröstet. Davon abgesehen, glaubte man meist an viele Götter, der Monotheismus ist eine relativ neue Erfindung.
- ChristineLv 5vor 1 Jahrzehnt
Dagegen spricht nichts! Wahrscheinlich ist "Gott" nichts anderes.
Quelle(n): There is probably no God! So don´t worry and enjoy your life! - webheinerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nichts... es spricht aber auch nichts dafür, oder? Willkommen im Dilemma.
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
nichts
damit sind nach deiner definition merkel beckenbauer schiller goethe
napoleoan auch goetter
und wohl trinken sie alle zusammen met oder im ausland prosecco