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Was ist mit eurem Gewissen vereinbar?
Beispiel 1: Ein außer Kontrolle geratener Zug rast mit hoher Geschwindigkeit auf das eine Gleis wo 4 Arbeiter arbeiten. Auf dem anderen Gleis arbeitet nur 1 Arbeiter. Sie haben den Hebel auf der Hand. Es sind nur wenige Sekunden im Spiel. Es gibt nur die 2 Gleise. In welche Richtung würden sie die Schienen verstellen? Wen würden sie eher opfern?
Beispiel 2: In einem Gleis arbeiten 5 Arbeiter. Sie stehen auf einer hohen Brücke 20 Metern vor Arbeitern entfernt und vor Ihnen auf der Brücke steht ein sehr fettleibiger und schwerer Mann. Es rast wieder ein außer Kontrolle geratener Zug in diesem einzigen Gleis in der Gegend. Es sind nur wenige Sekunden vor Kollision. Würden sie diesen ungewöhnlich großen, fettleibigen Mann vor ihnen die Brücke runter stoßen nur um die 5 Arbeiter zu retten?
Wie stark ist das mit eurem Gewissen oder Moralvorstellung vereinbar? Bitte ehrliche Antworten und keine Beleidigungen. Freue mich auf die Interessante Antworten Eurer-seits.
Beispiel:
Diese Geschichte erzählt von Paula. Paula ist acht Jahre alt und klettert sehr gerne auf
Bäume. Sie ist sogar die beste Kletterin in der Nachbarschaft. Eines Tages fällt sie von
einem Baum , verletzt sich aber nicht. Ihr Vater sieht den Sturz. Er ist besorgt und sagt ihr,
sie solle ihm versprechen, nicht mehr auf Bäume zu klettern. Paula verspricht es und beide
geben sich die Hand.
Am gleichen Tag trifft Paula ihre Freundin Anna und andere Freunde. Annas süsses Kätzchen
sitzt auf einem Baum und kommt nicht mehr alleine herunter. Es muss sofort etwas
getan werden, denn sonst könnte das Kätzchen vom Baum fallen. Da Paula die beste
Kletterin ist, fragen die Kinder sie, ob sie auf den Baum klettern könnte, um das Kätzchen
zu retten.
Wie soll sie handeln?
Besipiel:
Die Lehrerin kommt morgens in die Klasse und sagt zu den Kindern: "Hört mal alle her.
Frau Scholz vom Sekretariat hat heute morgen einen 10 Franken-Schein im Treppenhaus
verloren. Sollte ihn jemand finden, bitte ic
Sollte ihn jemand finden, bitte ich euch, ihr das Geld zurückzugeben."
Britta hatte das Geld vor Unterrichtsbeginn gefunden. Es lag hinter einem Abfallkorb. Sie
war sich vollkommen sicher, dass sie keiner sah, als sie den Schein aufhob. Und sie war
froh über den Fund, denn ihre Mutter hatte in der nächsten Woche Geburtstag, und sie
wollte ihr ein Geschenk kaufen. Doch was sollte sie tun? Britta mag Frau Scholz gern und
sie weiss, dass Frau Scholz das Geld braucht, denn sie hat eine grosse Familie.
Beispiel:
Bei einer katastrophalen Flut hält sich eine Mutter mit ihrem 2 Kindern an einem Baum fest. Sie sind alle mit einander verbunden. Nun muss sie schnell wegen dem Gewicht ein Kind los lassen, denn sonst werden sie Alle mit dem Strom in den Tod mit gerissen.
Was soll sie tun?
12 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ganz gleich, welche Situation auch immer - einen zu Opfern ist immer besser, als mehrere in den Tod zu reißen. Mag sich jetzt evtl. hart und brutal anhören, aber denke mal bitte drüber nach!
- Dr EvilLv 7vor 1 Jahrzehnt
ist jetzt keine beleidigung, aber ist es für dich mit deinem gewissen vereinbar diese fragen einfach aus dem welt der wunder magazin abzuschreiben - und das ohne quellenangabe???
der gewissenlose herr guttenberg lässt grüßen. da stehen übrigens auch antworten, bzw erklärungen warum wer wie handelt. aber das weisst du ja
- KapaunLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ein paar allgemeine Worte zu moralischen Dilemmata:
- Ihnen allen gemein ist, dass es keine richtigen oder falschen Antworten gibt. Wichtig ist einzig und allein, sich mit der Situation auseinanderzusetzen und eine Entscheidung zu treffen, egal welche.
- Nichtsdestotrotz sollte man sich bei der Konstruierung eines moralischen Dilemmas schon um Glaubwürdigkeit bemühen. Das zweite von dir beschriebene Dilemma beispielsweise ist so absurd und konstruiert und im übrigen auch rein technisch überhaupt nicht durchdacht, dass eine Beschäftigung damit uninteressant ist. Das erste ist schon besser, aber auch unglaubwürdig: Ein mit hoher Geschwindigkeit heranrasender Zug würde, wenn man ihn mit einer Weiche ablenkt, vermutlich eher aus den Schienen springen und damit einen noch weit schrecklicheren Unfall hervorrufen als den, den man zu verhindern trachtete. Wie gesagt, nichts gegen moralische Dilemmata, aber die Beschreibung muss schon stimmig sein.
- Abgesehen davon möchte ich mich @Grau Rot anschließen.
P.S.: Deine drei nächsten Beispiele: Das erste ist Quark. Katzen (auch Kätzchen) fallen nicht so schnell vom Baum - und wenn, dann verletzen sie sich dabei in aller Regel nicht.
Die Sache mit dem Geldschein ist als Situation besser konstruiert - wenngleich nicht perfekt: Sicher wird keine Schulsekretärin ihre Kinder hungern lassen müssen, weil sie zehn Franken verloren hat.
Beispiel 3 (die Flut) ist hingegen wieder völlig konstruiert und technisch sinnlos. Außerdem, wie @Grau Rot so schön schrieb, ebenfalls keine Frage der Moral, sondern eine des Rückenmarks. Echte moralische Dilemmata sind schon wirklich schwierig. Sie kommen nämlich in der Praxis gar nicht so häufig vor.
Ein echtes (und tatsächlich bereits vorgekommenes) wäre zum Beispiel die Bedrohung eines gefassten Entführers mit Folter, damit er den Aufenthaltsort des vielleicht noch lebenden entführten Kindes verrät. In diesem Fall muss das eigene Wohlbefinden gegen das des Kindes und des Entführers abgewogen werden. Das eigene deshalb, weil man sich damit natürlich strafbar macht - und der betreffende Polizist hat sich in der Wirklichkeit auch ernsten Konsequenzen stellen müssen.
- vor 1 Jahrzehnt
ich würde eher einen als vier menschen opfern.
das körpergewicht spielt dabei keine rolle.
ich hab das gefühl das du übergewichtig bist.
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- USLv 4vor 1 Jahrzehnt
Nur gut, das dies nicht Deinem Geist entsprungen.
Man könnte Dir sonst noch eine Krankheit unterstellen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bsp. 1: Ich würde die wenigen Sekunden nicht darauf verschwenden, den Zug umzusteuern, sondern das Notsignal zu geben.
Bsp. 2: Nein ich würde keinen fetten Mann (mein Gott was hat denn seine Statur damit zu tun? Glaubst du, ein 1,90 m, 150 Kilo Hüne würde einen außer Kontrolle geratenen, unbemannten ICE stoppen???) von einer Brücke stoßen. Abgesehen davon, wenn die sehr hohe Brücke 20 m von den Arbeitern entfernt ist, dann würde der Hinuntergestoßene sowieso nicht auf den Gleisen auftreffen? Oder meinst du 20 m hoch? Ich weiß nicht, wie lange man 20 Meter fällt, ich schätz mal so um die 2 Sekunden. Da ist eine Chance, dass er überlebt, und das hängt nicht damit zusammen, dass er gut gepolstert ist.
Statt diese Beispiele (die beiden unterschieden sich doch in ihrer Grundfrage nicht) anzuführen, hättest du auch einfach fragen können, ob die Leute bereit sind, eine unbekannte Minderheit zugunsten einer ebenso unbekannten Mehrheit zu opfern.
Und die Antwort darauf kennst du wahrscheinlich schon. Das wäre in diesen beiden Fällen eine reflexartige Handlung, in der man gar nicht die Sekunden hat, um nachzudenken. Es hat also nichts mit Moral zu tun.
Moral kommt nicht als Reflex aus dem Menschen hervor, die wurde mühsam von der Umwelt eingearbeitet und kommt auch genauso mühsam wieder hervor; bräuchte also mindestens eine Minute.
Die Folgen von Kurzschlusshandlungen sind bei deinen Beispielen entweder -) Passivität; oder -) Opfern der Minderheit. Das hat absolut nichts mit Gewissen zu tun; das ist Schwarmintelligenz.
Quelle(n): Ich bin meine Quelle. Du bist anscheinend aber nicht die Originalquelle dieser pseudopsychologischen Fragen :( - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Da ich weder Moral noch Gewissen habe, würde ich den Dingen ihren Lauf lassen oder - um es etwas interessanter zu machen - eine Münze werfen.
- Bingi 7Lv 7vor 1 Jahrzehnt
mir fällt da nur eine Frau ein > die vor kurzem Ihr Leben lassen musste (Sie hat sich geopfert)kam im Radio (war in Japan oder China?)
Sie hatte erst vor kurzem geheiratet und wollte einfach so was dazu verdienen > ich glaube Sie war beim Katastrophenteam angestellt zur Warnung vor der Flutwelle.
Sie blieb bis zum Schluss auf Ihrem Platz sitzen und warnte Ihre Landsleute vor der Flutwelle > obwohl Sie die Welle schon auf sich zukommen sah.
Immer und immer wieder rief Sie ihre Mitmenschen über den Äther auf > sich in Sicherheit zu bringen > bis es für diese 24 jährige selber zu spät war.
Mir kamen die Tränen einfach so über die Wangen gelaufen > es hat mich so ergriffen > als ich die Stimme von Ihrem Vater im Radio hörte > er fand die richtigen Worte für seine Tochter.
Sie ist einfach sitzen geblieben um anderen Menschen das Leben zu Retten > Sie ist nun eine Heldin > doch Sie hat dafür einen hohen Preis bezahlt > mit Ihrem noch so jungen Leben.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich geh davon aus,du bist gelangweilt von dir selbst und deinen besitzergreifenden Spiel.Deine mathematischen Aufgaben machen Aufmerksam auf ein gewisses antrainiertes Maß der Beschränktheit.Sei nicht traurig,du bist nicht alleine.MORAL???????
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich würde abwarten und zusehen, wie dieser vielbeschworene Gott die Situation meistert. ;-)