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tom fragte in GesundheitSonstiges - Gesundheit · vor 1 Jahrzehnt

entzugserscheinungen beim nichtraucher....!!!?

hallo,

ich bin gerade seit einer woche dabei mir das rauchen abzugewöhnen. sprich: kalter entzug.

die ersten 3 tage waren wirklich heftig!!!!

doch gegen meine erwartungen habe ich seit dem 4. tag fast keine probleme mehr ausser natürlich das "unnatürliche gefühl" nix mehr in der hand zu haben (ich rauche seit knapp 10 jahren).

jetzt meine frage an alle die erfolgreich das rauchen aufgegeben haben: ist das schlimmste wirklich schon überstanden (nach einer woche) oder kann ich mich noch auf was gefasst machen??

vielen dank im vorraus..!!!

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich war mal zwei jahre am stück nichtraucher.

    dann kam ne party und ich dachte....ach eine zigarette wird nicht schaden.du rauchst ja jetzt schon so lange nicht mehr.

    dann kam die nächste party und ich rauchte.

    dann fing es an,das ich jedes we rauchte,bis ich mir auch unter der woche eine ansteckte.

    ich war bereits verloren:-(

    du musst wirklich konsequent dein lebenlang standhaft bleiben.

    eine zigarette kann dich ganz schnell zurück in die sucht führen.

    lg bina

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ist alles Einstellungssache! Wenn Du die ersten 3 Tage überstanden hast ist das Schlimmste schon mal vorbei, mit dem Zeitgewinn musst Du nur umzugehen lernen. Bin echt ein Fan von dem Buch geworden das mir beim Aufhören geholfen hat: "Günther, der innere Schweinehund, wird Nichtraucher".

    Einer der Lektionen des Buches ist: Du MUSST nicht aufhören, Du ERLAUBST Dir selber und BIST ES DIR WERT ein langes gesundes Leben zu führen, mit diesem Gedanken ist es gleich viel leichter nein zu sagen. Hab am Anfang auch mal am alten Aschenbecher geschnüffelt, da vergehts Dir automatisch. Viel Glück und hab Spaß an der gewonnenen Lebensqualität. :-D

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Meist kommt nach vier Wochen erst wieder dieses richtig große Verlangen.

    Aber zum Glück bestätigen ja Ausnahmen die Regel. :-)

    In drei Tagen ist deine Psyche auch noch nicht mit all den Dingen konfrontiert worden,

    wo der Drang nach einer Zigarette am größten ist.

    Behalt dir deinen Stolz und lass ihn noch mehr wachsen, das du aufgehört hast mit der qualmerei.

    Klopf dir ruhig mehrmals am Tag selber auf die Schulter.

    Das bewahrt dich in bestimmten Situationen davor doch noch Rückfällig zu werden.

    Und Herzlichen Glückwunsch auch noch :-)

  • Udo R
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Wenn Du nicht mehr die Tage zählst, wielange Du sschon nicht mehr rauchst, dann hast Du es rein vom entzugstechnischen Standpunkt schon geschafft.

    Vermeide von nun an Situationen mit Kontrollverlust, dann kommst Du gut durch.

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  • Jack
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ohne mit dem rauchen aufgehört zu haben...

    die ersten drei tage reinigt sich der körper, das nikotin verschwindet. nach drei tagen ist die körperliche abhängigkeit überwunden, rein körperlich sollte da nichts mehr kommen.

    das härtere ist der psychische entzug. schwieirg könnte der nächste abend mit anderen rauchern sein, gerade, wenn alkohol dazu kommt. ansonsten je nachdem. vor allem die situationen, in denen man vermehrt geraucht hat (wären bei mir stresssituationen, oder wartezeiten wegen den überbrückungszigaretten).

    es kann auch passieren, dass du das gefühl hast, irgendein bedürfnis befriedigen zu müssen. da greift man dann gerne nach etwas zu essen, um das zu beseitigen. vorsicht an der stelle, deswegen nimmt man nach dem aufhören meist zu. und wegen dem verlangsamten stoffwechsels.

    aggressivität ist ein guter punkt. auf deine launen achten. wenn ich auf entzug bin, werde ich äußerst mürrisch und ungehalten. sollte das passieren, kann aber ein langer oder kurzer und zügiger spaziergang wunder bewirken.

  • Lili
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich habe knapp 6 Jahre geraucht und dann (mit 25 Jahren) von einen auf den anderen Tag aufgehört. Entzugserscheinungen: Keine. Ich hatte auch bis heute keine Lust mehr auf eine Zigarette verspürt, wenn jemand anders geraucht hat. Im Gegenteil, ich empfinde Zigarettenrauch als richtig eklig,

  • vor 1 Jahrzehnt

    das schlimmste sind die ersten 3 Wochen!

    Danach ebbt es ab, aber es hört nie ganz auf...ich rauche seit 5 Jahren nicht mehr, und manchmal kommt der kleine Teufel und will mir einreden "nur einen Zug, nix schlimmes nur einen Zug" usw....

    Dem muss man wieder stehen...mein Schwager sagt, das auch, der raucht seit 20 Jahren nicht mehr....

    Es bleibt aber immer ein "Kampf" gegen die Versuchung, aber der Lohn ist eine bessere Gesundheit und das sollte einem Wert sein!

    Mir hat ne Ersatzbefriedigung geholfen, irgendwas - einen Stift am besten, oder einen Pokerchip, den ich immer in den Händen hatte....für die orale Befriedigung hatte ich immer nen Lolli parat ^.^

    Klappt ganz gut, heute brauche ich das nicht mehr :)

    Bleibe Stark und alles Gute :)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warst Du mal im Krankenhaus in einem Zimmer wo Leute mit Raucherbein liegen? Da faulen die Beine scheibchenweise von unten weg. Dieser stinkende Geruch nach Fäulnis, den sie verbreiten. Es fängt an, dass die Zehen taub werden, die Beine schmerzen, irgendwann werden die Zehen schwarz. Werden amputiert, meist heilt die Amputationswunde nicht, sondern die Fäulnis breitet sich aus - durch den Verband dringt der charakteristische Geruch eines Raucherbeins. Wenn Du das nicht kennst und in so einen Zimmer kommst, dann mußt Du Dich überwinden, dass Du nicht brechen mußt. Und dieser Geruch ist der Geruch von Zigaretten. Denke an den Geruch eines faulenden Raucherbeins. jedesmal wenn Du Tabak riechst. Stelle es Dir so bildlich wie möglich vor. Du siehst jemanden mit Zigarette, dann stelle Dir das Krankenhauszimmer vor. Du öffnest die Tür, es schlägt dir diese feuchte, stinkende Luft entgegen, so eine Art süßlich stinkender Fäulnisgeruch, ich kann es ganricht richtig beschreiben.

    In den letzten Stadien der Erkrankung schreien die Leute vor Schmerzen. Irgendwann können die Beinstumpfe nicht weiter amputiert werden, die Fäulnis erreicht den Oberkörper, zersetzt die Organe. Die Leute verfaulen bei lebendigen Leibe!

    Die Ärzte sind machtlos, das Einzige, das sie tun können ist es Morphin zu verabreichen. Die Schwestern kommen nur ungern in Krankenzimmer mit Raucherbeinen, wegen des Gestanks und der Hoffnungslosigkeit. Die letzten Wochen werden einsam sein. Sogar Verwandte werden nur die allernötigsten Besuche machen, wahrscheinlich werden garnicht alle kommen. Stärkste Schmerzen erleidend, vom Morphin vernebelt im Halbschlaf. Meine Großmutter wünschte sich damals den Tod herbei, sie sagte, dass sie nicht mehr leben will, die Schmerzen seien unverstellbar, nicht zum aushalten. Und Du als Verwandter weißt nicht, wann Du weinen sollst, wenn Du das Leid siehst, oder wenn es vorbei ist? Entweder schreien sie erbärmlich vor Schmerzen oder die Ärzte stellen sie mit Morphin so ruhig, dass man nicht mehr mit ihnen reden kann, weil sie nur noch dahindämmern.

    Die Bettnachbarin meiner Großmutter wollte nicht im Krankenhaus sterben. Ihre Familie holte sie zuerst heim, brachte sie aber ein paar Tage später wieder, sie hat zu Hause vor Schmerzen nur noch geschrien und die Tabletten reichten nicht.

    Mein Großvater war ebenfalls starker Raucher, er wurde keine 60. Er litt an einem Lungenemphysem, das ständige Gefühl keine Luft mehr zu bekommen und die Erstickungsanfälle zermürbten ihn so, dass er sogar einen Suizid versuchte. Seine letzten Wochen verbrachte er an Beatmungsgeräten in der Intensivstation. Meine gesamte Kindheit über kannte ich meinen Großvater nur krank, immer wieder im Krankenhaus. Meine Mutter litt sehr darunter, denn beide waren ihre Eltern. Der Tod durch Rauchen ist schrecklich. Das Schreckliche ist nicht der Tod selbst, sondern die jahrelangen Qualen, die man zu erleiden hat.

    Glaubst Du, dass es für mich als Kind toll war, wenn meine Mutter von den Krankenhausbesuchen nervlich total am Ende nach Hause kam und sich erst einmal ausheulen mußte? Das ging so jahrelang.

    Und mir hat das praktisch die Kindheit zerstört, da sich fast alles nur noch um die beiden Schwerkranken drehte. Darum bin ich heute ein Antiraucher, der keine Hemmungen hat körperlich gegen Raucher vorzugehen, sprich ich habe Raucher durchaus schon mit einem Glas Wasser abgelöscht.

    Der Geruch im Krankenzimmer meiner Großmutter, den vergesse ich nie.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich rauche mittlerweile 6 1/2 Jahre nicht mehr. Habe aber immer noch ab und zu den Wunsch eine Zigarette zu rauchen. Da ich schon früher mehrfach aufgehört hatte weiß ich, dass eine einzige Zigarette mich wieder zum Raucher machen würde.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Manchmal wird man auch aggressiv ohne das man es merkt, man fängt auch an zu betteln an nach einer Zigarette.

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