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Kater
Lv 7
Kater fragte in UmweltSonstiges - Umwelt · vor 1 Jahrzehnt

wo auf diesem Planeten können in 50 Jahren überhaupt noch Menschen leben?

Über defekte Reaktoren, Endlager und Wiederaufbereitungsanlagen gelangt Radioaktivität in großen Mengen in die Umwelt und verteilt sich über den gesamten Globus.

Diese Radioaktivität bleibt über tausende(!) von Jahren gefährlich und wird mit jedem Unfall immer mehr.

Die Schäden sind überhaupt noch nicht absehbar.

Ganz neu und noch nicht belegt: In der Umgebung von Atomanlagen werden mehr Jungen als Mädchen geboren.

http://www.suedkurier.de/region/hochrhei%E2%80%A6

Dazu kommen noch Chemie- und Ölunfälle, wie z.B. Bophal in Indien.

http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe%E2%80%A6

Damit nicht genug, jetzt wird auch noch die Lebensgrundlage der Menschen direkt angegriffen, durch Verpressung von CO² in den Boden

und,

viel schlimmer,

durch die Förderung von so genanntem Unkonventionellen Erdgas mir der Fracking Methode.

Dabei wird Gas aus dem Boden gefördert, in dem man millionen Liter einer Giftigen Chemiebrühe in den Boden presst.

Wie man in den USA aber jetzt sehen kann, wird dort großflächig das Grundwasser vergiftet, in NRW kann das natürlich auf gar keinen Fall passieren...

http://www.politaia.org/politik/konzerne%E2%80%A6

http://www.spiegel.de/video/video-109429%E2%80%A6

Gammelfleisch, Gentechnik und Klimawandel sind ja wohl noch nicht genug Probleme.

Update:

@ Zwiderwurz:

Ich selbst werde hoffentlich auch weiterhin gut Leben.

Allerdings gibt es mir zu denken, dass die Menschen kaum noch Zeit haben, sich von einer Katastrophe zu Erholen, bevor die nächste eintritt.

Ich bin auch der Meinung, dass es immer Meschen geben wird, die gut Leben,

allerdings wird es auch immer mehr Menschen geben,

die für den hohen Lebensstandard dieser Minderheit bezahlen müssen.

Und die Weichen dafür werden hier und jetzt gestellt.

Nur merken es die Wenigsten.

Update 2:

@ Missmutig:

Ja, als ich die Antwort abgeschickt hatte, kam es mir in den Sinn, den Text selbst als Frage einzustellen.

Ich hielt das für eine gute Idee.

Schade, dass ich dich nicht damit begeistern konnte.

Vielleicht formuliere ich die Frage aber noch einmal neu.

Übrigens: DR sind nicht von mir.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Hallo,

    Du führst hier Probleme an die es schon oft oder sogar immer gegeben hat und die Menschheit gibt es immer noch. Was "gut leben" heißt definiert wohl jeder für sich selbst anders, darum sehe ich auch keine Minderheit die auf Kosten einer Mehrheit gut lebt.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ...jaja, hauptsache WIR müssen Quecksilberdampfbirnen in die Lampen schrauben.....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Solange profitorientierte Gesellschaftsformen die Welt lenken, wird sich nichts ändern. Die daran verdienen, werden keine Mühe scheuen, alles so schön wie möglich darzustellen. Unbequeme Leute werden ganz demokratisch zum Schweigen gebracht. Im Übrigen gibt es meiner Meinung nach nach ganz andere Gefahren, da reicht schon ein richtiger Killervirus oder ein gezielter Treffer aus dem All, so wichtig sind die Menschen nicht. Die Erde dreht sich auch so weiter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ob und wie die Menschen weiter leben können. interessiert mich eigentlich eher weniger.

    Was ich viel schlimmer finde, ist, dass wir den Planeten für viele Mitgeschöpfe unbewohnbar machen.

    Selbst wenn Menschen bei hausgemachten Katastrophen nicht zu Schaden kommen sollten, von Tieren, die dabei unverschuldet umkommen oder schwerstverlertzt werden, spricht leider keiner.

    Wenn auch nur eine Tierart sich so verhalten würde wie wir Menschen, hätten wir sie schon längst als Schädling klassifiziert und würden sie vergiften, erschießen, erschlagen und so weiter.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Unser Planet wird die Menschheit überleben und sich erholen. Immerhin bleiben noch ca. 4,5 Milliarden Jahre bis die Sonne ihren Wasserstoffvorrat zu Helium umgewandelt hat und zum roten Riesen wird, der auch die Erde vernichten wird.

    Danach wird die Sonne zum weiße Zwerg und es gibt ein Sonnensystem weniger im Universum mit seinen Millionen von Sonnensystemen.

    Die Menschheit existiert noch nicht so lange.Würde man die ganze Geschichte unseres Kosmos in einen Zeitrahmen von 12 Monaten packen, erscheint die Menschheit erst am letzten Tag des Jahres.

    Also 50 Jahre oder 500 Jahre oder 5000 Jahre sind wenig in kosmischen Zeitabläufen.

    Und die Dauer eines Menschenlebens ist wie das einer Eintagsfliege, weniger als das.

    Wenn man darüber nachdenkt, erscheinen die Alltagsprobleme als vollkommen klein und belanglos.

    Vielleicht wird irgendwann mal eine andere intelligente Lebensform über die Menschenrasse schreiben..."es gab auf dem blauen Planeten bereits intelligente Lebensformen.Obwohl es Nahrung genug gab,verhungerten einige von ihnen,obwohl es Platz genug gab,brachten sie sich gegenseitig um, in kriegerischen Handlungen..."

    In 50 Jahren wird es noch genug Plätze geben, wo Menschen leben können.

  • limbo
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    in 50 jahren ist diese planet noch nicht am ende -das ende diesen planeten erde werden du und ich bestimmt nicht erleben da sind wir schon staub oder rauch

  • vor 1 Jahrzehnt

    An zu vielen Orten als dass man sie hier alle aufzählen könnte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie stehst denn mit dem Ozonloch ? AKW Tschernobyl. Nach diesem Unglück waren Pilze und Wild für mindestens 10 Jahre so hoch radioaktiv belastet das vom Verzehr abgeraten wurde.

    Wenn es wirklich so wäre @ Zwiderwurz das die atomare Verseuchung nur in der Nähe ist, dann frage ich mich wie weit bei dir die Nähe ist. Das war damals im Schwarzwald und der ist wohl nicht gerade in der Nähe von Tschernobyl. Das ein paar Menschen in 50 Jahren noch gut auf Kosten anderer leben ist klar. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben. Die Weichen, wer in 50 Jahren gut lebt, kann heute keiner stellen. Es kann morgen schon zu Ende sein. Ob Herzinfarkt, Krieg, Atom- oder sonstigen Unfall oder sogar von der Chemie vergiftet. Und außerdem, wir bekommen unsere Welt schon noch kaputt. Und das ist nicht Pessimismus sondern Realität Alles ist möglich.

    Gute Zeit

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du machst aus deiner Antwort ne Frage?

    Ich meine, du kopierst nicht von jemandem die Frage, aber ist das nicht ein bisschen langweilig, genau 1:1 das gleiche zu schreiben?

    Und dieses Ironische wie "in NRW kann das natürlich auf gar keinen Fall passieren" ist echt total unlustig.

    Zum Thema äußere ich mich besser nicht...Oder doch, mal einen Satz auf deine Weise:

    Der CO2-Außstoß der Industrie und der KFZs ist natürlich der Auslöser für die Erderwärmung, genauso wie bei den Klimaschwankungen, die vor der Menschheit stattfanden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt genug Orte, wo die Welt auch noch in 50 Jahren in Ordnung ist. Du greifst nur die schlimmsten Punkte heraus:

    -Radioaktivität ist vor allem in unmittelbarer Nähe von AKWs wirklich schädlich. Die wenigsten Menschen leben dort.

    -Bophal in Indien war ein Sonderfall, ebenso die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko.

    -CO² wird nur in ganz wenigen Gebieten in die Erde gepumpt.

    -Die Fracking Methode wird nur dort angewandt, wo Erdgas anderweitig nicht so leicht zu fördern ist.

    Versuche, beispielsweise in 50 Jahren in Südtirol, auf Mallorca, in Norwegen, auf Sizilien, Kreta, Westkanada usw. zu leben ...

    Dein Pessimismus in allen Ehren. Man kann es aber auch übertreiben. Es soll Leute geben, die jetzt schon nicht mehr leben wollen, weil auf der Erde alles so schlecht ist ...

    Die Mehrzahl lebt nach wie vor - und meist gar nicht so schlecht.

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