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Sollte Canabis erlaubt werden?
Guten Abend,
Was haltet ihr von Canabis, Haschisch und Co.?
Meint ihr das es erlaubt werden sollte oder nicht?
Wenn ja bitte mit Gründen und wenn, nein auch bitte mit Gründen.
Mein Statement dazu ist:
Ich finde es sollte erlaubt werden.
Canabis hat keine schlimmeren Auswirkungen auf den Menschen wie Nikotin oder Alkohol, im Gegenteil, im direkten vergleich mit Alkohol sind die langzeit Schäden beim Hanf nicht so gravierend.
Es könnten zusätzliche Steuern eingesammelt werden und die Kifferrate würde wohl auf absehbare Zeit sinken, vergleihc Niederlande obwohhl dort toleriert ist der Anteil der Kiffenden bevölkerung geringer wie bei uns wo es Verboten ist.
@ Ela 86: Ja und was ist mit Alkohol?? Alkohol macht Körperlich sowie Geistig abhängig, Canabis nur psychisch. Ich weiß nicht ob du Alkoholiker kennst, ich leider zu genüge, und glaub mir die sitzen auch in tiefen tiefen Depressionen, selbst diese die NUR!! 2-3 Schnaps am Tag brauchen um keine Entzugserscheinungen zu bekommen. Traurig aber wahr in der hinsicht finde ich gibt es keinen Unterschied.
In Holland riecht es ja auch nicht überall nach Gras, das ist kein gutes Argument, aus meiner Sicht.
Zum Thema Dauerkiffer:
Klar ich kenne auch welche von den die echt nur den ganzen Tag faul aufm ***** sitzen und in Dunklen Löchern Hausen.
Aber andererseit Kenne ich genauso viele die Erfolgreich Studiert haben oder am STudieren sind, Erfolgreich im Berufsleben sind oder halt auch ganz normal einfach nur Arbeiten gehen.
Sprich einmal Quer durch alle Gesselschaftsschichten.
Klar das mit den hochpotenten Züchtungen ist schon ne andere Sache das Gras von heute ist bei weiten nicht mehr mit dem Gras aus der Hippizeit zu vergleichen.
Und Null Promille ist ja wohl selbst verständlich am Steuer genau so das man kein Auto fährt wenn man irgendwas anderes zu sich genommen hat.
Zum Thema Einstiegsdroge sag ich nur dass das länst überholt ist.
13 Antworten
- Flying DutchmanLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich bin eindeutig für die holländische Variante: eine Politik der Toleranz.
Auch wenn viele anders glauben, ist Cannabis in den Niederlanden laut Gesetz verboten..... aber gleichzeitig auch toleriert. Mann könnte also festgenommen werden wenn man Cannabis bei sich trägt, aber die Toleranz erlaubt es jeder es aber trotzdem mit sich zu tragen, vorausgesetzt es ist nicht mehr als 5 Gramm was du bei dir hast. Auch wird es nur toleriert Cannabis in Coffeeshops zu kaufen und zu konsumieren, also lieber nicht auf der Strasse oder im Park damit anfangen (obwohl mann beim Konsum auch da in erster Instanz nur dazu aufgefordert werden wird den Joint bitte aus zu machen. Verkauf bedeutet mit zur Wache!)
Vielleicht komisch, ist aber so: der gewerbmässige Anbau ist strengstens verboten! Man darf maximal 5 Pflanzen zu Hause zur Eigenbedarf anbauen.
Die Hintergedanke hinter allem: man wird NIE den Konsum beseitigen können. Im Gegenteil: was verboten ist, zieht an. Deshalb wird der Konsum und Verkauf zwar verboten aber toleriert mittels Coffeeshops, aber der Anbau davon (die Wurzel des Uebels wenn man so will) verboten.
Vorteile einer solchen Toleranz-Politik:
- Wenig Soft-Drogen Kriminilaität (es besteht keine Notwendigkeit dazu)
- Das Produkt wird in guter, ungefährlicher Qualität angeboten zu erschwinglichen Preisen
- Keine Schamgefühle, Versteckspiele & Co bei User
- Gute Aufklärung, auch bereits im Schulalter an den Schulen: vorbeugen ist besser als bekämpfen!
- Steuereinnahmen für die Regierung (money talks)
- Förderung von Tourismus wo der gesamte Handel von profitiert (nicht nur die Shops)
- ....
- ....
Nachteile:
- Soft Drogen ziehen harte Drogen an, auch bei einer Toleranzpolitik (aber immerhin das kleinere von den zwei Uebel)
- Reiner und purer Drogentourismus (trotzdem: lieber Touristen als Kriminelle)
- Gefühle von Belästigung für die Leuten die in der Nähe eines Shops leben (aber nur ein Bruchteil der Holländer rauchen Gras)
- Die Zölle der Nachbarländer müssen einen Programm zur Bekämpfung der illegalen Einfuhr haben. Die holländische Behörden kooperieren aber sehr stark mit den Nachbarn und der illegale Ausfuhr steht in Holland unter Strafe!
VG!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich finde es sollte weiterhin verboten bleiben. Zwar hast du einige Argumente aufgeführt, die nicht von der Hand zu weisen sind, aber ich glaube, daà nach einer Legalisierung von Canabis als nächstes Stimmen fordern, daà Extacy oder Kokain legalisiert werden könnten. Und immer so weiter. Ich bin auch für eine 0- Promillegrenze für Alkohol im StraÃenverkehr und halte mich persönlich schon immer daran, ohne daà mir ein Zacken aus der Krone bricht..
- vor 1 Jahrzehnt
definitiv sollte es N I C H T erlaubt werden.
ich kenne so viele die das machen und ich kann mit hoher sicherheit sagen, je eher angefangen wird, desto höher ist das risiko das sich psychosen und psychische erkrankungen ausbilden.
von den ganzen anderen folgen ganz zu schweigen.
aber wer es brauch, immer rein damit, dann bleibt mehr rente für mich später ! ! !
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Ganz klares NEIN
Die Gesetze sollten noch verschärft werden.
Ich habe viel mit Drogenabhängigen zu tun.
Marihuana kristallisiert sich dabei immer mehr als möglicherweise gefährlichste Droge
heraus.
Die heutigen hochpotenten Züchtungen können bei psychisch labilen
Menschen Ãngste, Psychosen, Halluzinationen auslösen, die ,wenn überhaupt,
nur mit gröÃter Mühe therapierbar sind.
Häufig versagt die Therapie und einige ehemalige Abhängige
müssen ihr ganzes Leben Psychpharmaka zu sich nehmen.
Glaub es oder lass es.
Mit Alkoholikern gebe ich Dir natürlich Recht.
Auch das ist ein groÃes Problem, der Alkohol ist
aber leider gesellschftlich völlig anerkannt,
es bleibt aber trotzdem eine Droge.
Alkohol müÃte eigentlich genau so verboten werden.
Gras ist wirklich keine Einstiegsdroge,
Gras IST eine Droge.
Gruà TOM
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- vor 1 Jahrzehnt
NEIN!
1. Stinkt der Mist grausam !! das an jeder Ecke zu riechen wäre eine Qual!
2. IST und BLEIB Canabis eine Droge, wenn man das verherrlicht könnte man eben so gut Ecstasy erlauben, macht ja schliesslich auch nur ballaballa.
3. THC wirkt sich auf die Psyche aus und zwar negativ! Wer also schon unter psychischen Problemen leidet und kifft, fällt danach in ein Loch bishin zu Depressionen.
Ich freu mich schon auf die DR's von der Kifferfraktion.
Nachtrag:
Du wolltest Meinungen dazu bzw. Begründungen für/gegen legalisierung, ich hab geantwortet.
Auf einen Chat über dieses Thema lass ich mich nicht ein, denn kein Argument der Welt bringt mich von meiner Meinung ab, dass Kiffer einfach Idioten sind, GENAU wie Alkoholiker!
Jemand der zu solchen Mitteln greift, ob Alkohol oder Hanf und co. kommt einfach mit seinem eigenen Leben nicht klar ohne das Zeug... bemitleidenswert.
- hubbedihuLv 6vor 1 Jahrzehnt
Versteuerung würde glaub ich nicht sooooo viel bringen.
Da hätte jeder schnell seine eigene Growbox zuhause. Warum auch nicht.
Einerseits fände ich die Legalisierung nicht unbedingt schlecht.
Aber es kann halt doch Einstiegsdroge sein und starke psychische Schäden verursachen.
Zu deinem "Argument" mit dem Alkohol:
Ja, Alkohol ist gefährlich, das stimmt ^^ Aber warum sollte man noch mehr ungesunde dinge erlauben? :D
macht ja auch nich wirklich viel Sinn.
Und mal ganz nebenbei: Die !Dauerkiffer! die ich kenne, aus denen is nichts geworden!
Das ist auch also nicht grad hilfreich.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo
Also ich finde das es verboten bleiben sollte
weil 1. ist und bleibt es eine einstiegsdroge und ist genau so schädlich wie alkohol oder tabak ( meistens wirds ja mit tabak gemischt )
und 2 . der suchtfaktor spielt bei manchen nicht bei allen eine grosse rolle
Quelle(n): eigene erfahrung - vor 1 Jahrzehnt
Ich denke, es sollte legalisiert werden.
Viele der Probleme, die aus dem Cannabiskonsum resultieren hängen damit zusammen, dass das Haschisch und Marihuana immer stärker werden.
Wenn man es legalisiert könnte man beispielsweise nach Wirkstoffgehalt versteuern und dafür sorgen, dass sogenanntes "Torbogras" unrentabel wird. AuÃerdem könnte man nach einer Legalisierung auch Qualitätskontrollen durchführen und dafür sorgen, dass keine Menschen mehr mit schädlichen Streckmitteln wie Brix oder sogar Bleistaub vergiftet werden.
Zusätzlich könnte man durch eine Legalisierung eine Menge Ermittlungs- und Prozesskosten auf Seite der Polizei sparen. Wenn man dann noch eine angemessene Versteuerung hinzunimmt, dann könntem an die so gewonnenen Mittel sehr gut in Bildungs- und Drogenprojekte investieren.
Die Gefahr, dass durch eine Legalisierung mehr Leute anfangen Cannabis zu konsumieren ist eher nicht gegeben.
In Holland jedenfalls hat die Quasi-Legalisierung (Entkriminalisierung) nicht zu einem Anstieg der Gesamtzahl der Kiffer geführt.
Auch dort haben nicht plötzlich alle Kiffer angefangen härtere Drogen zu konsumieren.
Ein Grund warum Cannabis eine Einstiegsdroge ist, ist dass es verboten ist. Wenn man sich erst daran gewöhnt eine verbotene Droge zu nehmen, sinkt die Hemmschwelle.
Wenn es aber legal wäre, fiele der Reiz des Verbotenten weg.
- Peppy36Lv 4vor 1 Jahrzehnt
es würde schon reichen wenn der besitz kleiner mengen keine strafrechtlichen folgen für den besitzer hat,so kann man auch ohne duldung und gesetzesänderung ein gutes ergebnis für den klein kiffer erziehlen ohne sie zu kriminallisieren........es gibt sehr viele leute die sehr lange gut mit dem konsum leben können und auch erfolgreich im beruf sind leider gibt es auch die anderen die damit nicht umgehen können für diese leute würde eine freigabe nicht gut sein.zum thema "einstiegsdroge" bin ich fest der meinung, kiffer die kein soziales umfeld haben (keine familie,keine arbeit,wenig freunde) nehmen früher oder später auch andere drogen die meisten süchtigen haben mit kiffen angefangen und damit den einstieg in die sucht begonnen deshalb ist das thema "einstiegsdroge" nicht überholt sondern immer noch fakt.
in holland ist es auch verboten überall zu kiffen nur in den headshops oder zu hause ist es erlaubt zu kiffen man bekommt auch nur kleine mengen zu kaufen wer dagegen handelt bekommt die lizenz entzogen auch neu lizenzen vergibt der niederländiche staat kaum noch