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Wozu brauchen wir vermehrt stärkere Stromleitungen, wenn wir den Strom dort erzeugen wo er gebraucht wird ?

Photovoltaikanlagen auf den Dächern erzeugt den Strom da wo er gebraucht wird, das entlastet doch die Stromnetze.

Windkraftanlagen im Binnenland haben kurze Wege um den Strom zum Verbraucher zu bringen.

Ebenso die Wasserkraftanlagen.

Weshalb werden die Kürzungen für Photovoltaikanlagen nicht zurückgenommen ?

Dann wäre es wieder reizvoller für den Hausbesitzer so eine Energieerzeugung auf sein Dach zu bauen.

Das diese Großprojekte in der Sahara, Offshore oder anderen Megaanlagen, die wie Atomkraftwerke viel Strom dort erzeugen, wo er gar nicht gebraucht wird so in den Mittelpunkt gezerrt und übermäßig gefördert werden ist doch eine Frechheit, nachdem diese manipulierenden Verbrecher die privaten Photovoltaikanlagen diffamiert und als zu teuer bezeichnet haben.

Update:

@TriPol schön das ich Dir widersprechen kann. Wenn Du mal an Kassel vorbeikommst schau doch mal bei SMA rein. Die nutzen auch Scheiben und Fassaden. Würde da bei den Neubauten oder im Zuge von Wärmedämmmaßnahmen investiert, brauchst Du die Verstrahlungsgefahr nicht mehr ignorieren, sondern könntest konsequent verantwortungsbewußt denken und handeln.

Ps. Wieviel Dächer in der City sind denn bereits mit Photovoltaikanlagen ausgestattet ?

Fahr mal mit dem Aufzug im Hochhaus nach oben und schau Dich mal um.

Du wirst Dich wundern, wie wenig diese Möglichkeit der Stromerzeugung bislang genutzt wird.

Update 2:

@Tanja - ich halte nichts von bornierten Glauben. Ich weiß, das er durch Wasserkraft erzeugt wird und wenn hier endlich die Windräder stehen, darf es auch gerne Windkraft sein.

Wie wäre es mit einer Beteiligung bei Prokon ?

Update 3:

@Tanja brauchst Du auf der Arbeit keinen Strom ? Für die kurzstreckige Verteilung ist kaum eine Erweiterung des Stromnetzes nötig. Das Problem machen die langen Transportwege ins Binnenland. Auf dem Meer und in der Marsch oder Heide braucht man den Strom der Gigaanlagen wirklich nicht.

Update 4:

@Alwin - Irrtum, nur bei den Fabrikhallen ist die Montage von Photovoltaikanlagen im Verhältnis zum Reihenhaus weit kostengünstiger. Das vorhanden Fabrikanlagen jetzt als Argumente für den extremen Ausbau des bisherigen Stromnetzes herhalten sollen finde ich allerdings mehr als abwegig.

Update 5:

@RHR - Rechenfehler ? Das leistungsfähigste Atomkraftwerk Brokdorf hat eine maximale Leistung von 1480 Megawatt, das 2004 nördlich von Bremerhafen aufgestellte Windrad Multibrid 5000 liegt bei 5 Megawatt. 296 dieser Windräder bringen also den Strom ohne Jahrmilliarden (Uran 238) andauernde Entsorgungsprobleme für Atommüll.

AKW Brunsbüttel hat eine maximale Kapazität von 806 Megawatt - dies ersetzen 162 Windmühlen locker

http://de.wikipedia.org/wiki/Windkraftanlage#Typen...

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kernreaktor...

Update 6:

Ps. Die Leistung von Brunsbüttel bringen 6500 qm Photovoltaik. Damit stehen bei einer Stadt wie Frankfurt durch Nutzung allein der Dachflächen die Leistung von mehreren Atomkraftwerken zur Verfügung.

Update 7:

@ascalon - natürlich dort, wo der Wind weht und der Strom gebraucht wird. Auf Japan bezogen gibt es unglaublich viele mögliche Standpunkt und nach dem Erdbeben und den Tsunami könnte ohne direkte Strahlengefahr und ohne langjährig/großflächige Verseuchung wieder aufgebaut werden.

Ps. Pilze, Wildschweine etc. sind heute noch wegen Tschnobyl radioaktiver Sondermüll in Bayern und anderen Regionen. Nach dem Supergau von Fukushima sieht das sicher nicht besser aus.

Update 8:

@Ralf - ja was macht man da wohl ? Dumm und muffelig rumsitzen oder den Kopf und Verstand benutzen um naheliegende Möglichkeiten zu nutzen. Das Wasser bei Tag den Berg hinauf gepumpt wird um es bei Bedarf im abwärtsrauschen Strom erzeugen zu lassen ist mit Nutzung der Solaranlagen möglich. Neben dem Aufladen von Batterien ist es möglich mit Blockheiz/Stromkraftwerken sowie Biogas-/ geothermischen Anlagen die Lücken in Zukunft zu schließen. In der Zwischenzeit sorgen die vorhandenen Gas, Öl und Kohlekraftwerke für eine problemlose Stromversorgung. Wird doch bislang noch nicht einmal ein Millipromille der möglichen regenerativen Energien beachtet und genutzt.

Da stellt sich doch die Frage, warum die Konzerne wie Drogendealer auftreten können, ohne das wir denen auf die Langfinger klopfen.

10 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das ist genau so logisch wie die Meerwasser abwerfenden Hubschrauber über Fukushima.

    Merkel schiebt den Energiekonzernen Milliarden durch die Laufzeitverlängerung über den Tisch.

    Beim Zurückrudern jetzt gehen weitere Milliarden auf Steuerkosten an die Konzerne und zusätzlich gibt es jetzt noch das Gutzi mit 5 Milliarden für Stromtrassen quer durch Deutschland.

    Sie persönlich ist ja in keiner Weise für die großartige Steuerverschwendung haftbar und das die Konzerne sich anderweitig revanchieren ist anzunehmen.

    Die Privatisierung der Energieerzeugung durch Photovoltaikanlagen war für die Konzerne Gewinn schmälernd und wurde mit einer großangelegten Lügenkampagne vom teuren Solarstrom und billigen Atomstrom erfolgreich bekämpft.

    Solange die Regierung die Reduzierung der Photovoltaikförderung nicht zurück nimmt, ist eine Abkehr von dem Atomkraftwerksbetreibern eine Lüge, denn der Löwenanteil dieser Förderungen geht eben an diese und in abhängig haltende Riesenprojekte.

    AL LIN

  • RHR
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo

    ich habe das mal kurz überschlagen:

    Um EIN Atomkraftwerk durch moderne Windanlagen zu ersetzen brauchst Du rund 2500 Windräder.

    Wenn Du Dir überlegst, was das für ein Eingriff in die Landschaft ist und weiterhin bedenkst, dass es ja garantiert gegen jeden Windpark mit vielleicht 20 Anlagen jede Menge Einwender gibt kommst Du schnell dahinter, dass Du Windräder am besten nicht irgendwo im Binnenland sondern Offshore, d. h. in der Nordsee aufstellst.

    Ausserdem müssen Windräder da stehen. wo der Wind weht. Da bieten sich nur die küstennahen Gebiete, Offshore und die weiten Ebenen Mecklenburg-Vorpommerns an.

  • vor 1 Jahrzehnt
  • vor 1 Jahrzehnt

    Du denkst nur an die "Hausbenutzer", aber es gibt auch Großverbraucher. Denk mal an Aluminiumwerke, oder die vielen Schweißroboter in der Autoindustrie. Wenn die mit dem nötigen Strom versorgt werden sollen, brauchen wir viel, viel mehr Stromleitungen als heute, und ein Stromnetz, das in der Lage ist, aus vielen kleinen Einzelleistungen eine große Leistung zusammenzustellen. Sowas ist noch nicht einmal theoretisch durchgeplant worden, und es wäre das größte Experiment in der Geschichte der Elektrizität.

    Ich finde aber trotzdem, wir sollten es wagen. Das können private Unternehmen aber nicht leisten, deshalb gehört die Stromindustrie und die dazugehöroge Infrastruktur (das Leitungsnetz) wieder in staatliche Hand. Deutschland hatte mal eine führende Rolle bei den Erneuerbaren Energien; wollen wir uns die von den Japanern wegnehmen lassen? DIe werden umsteigen MÜSSEN, weil sie keine andere Wahl haben. Wir haben noch die Wahl und könnten die Solarzellenproduktion hochfahren und wieder Subventionen für dezentrale Energieversorgung einführen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ""Das leistungsfähigste Atomkraftwerk Brokdorf hat eine maximale Leistung von 1480 Megawatt, das 2004 nördlich von Bremerhafen aufgestellte Windrad Multibrid 5000 liegt bei 5 Megawatt. 296 dieser Windräder bringen also den Strom ""

    Tolles Argument.

    Hast du dabei auch mal überlegt wo du diese 296 Windräder aufstellen willst?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Fragt sich: was machst du nachts und bei Windstille?

    Stromleitungen braucht man, weil man eben NICHT immer dort den Strom erzeugen kann, wo er gebraucht wird.

  • Kapaun
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil wir das nicht tun und auch nicht tun können (jedenfalls nicht, wenn ein Großteil des Aufkommens mit Windenergie gedeckt werden soll). Und weil wir die Leitungen brauchen, um gigantische Stromspeicher anzulegen (wie das auch immer gehen soll). Und weil wir sie brauchen, um bei Überangebot möglichst rasch ins Ausland abzuleiten bzw. umgekehrt ausreichende Mengen Atomstrom aus Frankreich reinzuholen. Und das alles schnell!

    Übrigens: Photovoltaik IST zu teuer und zu leistungsschwach. Dieses Land hat Photovoltaik subventioniert wie kein zweites auf diesem Planeten - aber sie stellt trotzdem nur weniger als 1 Prozent vom Stromaufkommen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was glaubst du denn woher dein Strom kommt, wenn die Sonne untergegangen ist?

    Und was passiert im Sommer tagsüber, wenn deine Anlage produziert ohne Ende und du bist gar nicht zuhause, sondern arbeiten?

  • TriPo2
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil die durchschnittliche Photovoltaikanlage auf dem stinknormalen Hausdach nicht die notwendige Strommenge erzeugt, die in diesem Haus verbraucht wird. Deswegen. Du darfst nicht nur vom platten Land mit Einfamilienhäusern bei Deinen Überlegungen ausgehen

    @Dein Nachtrag: das ist schon richtig - nur: was wird dem Überhang - also der zuviel produzierten Energie dann gemacht? Soll man die nutzlos verpuffen lassen, oder wie stellst Du Dir das vor?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    immer diese träumereien und wie willst du bitte die leute arbeiten lassen wenn der strom den dir dein hausdach liefert noch nicht mal fürs eigenheim langt weil strom braucht man 24/7 ökostrom fürs ganze land ist die leute verdummt und sonnen kolektoren in irgendwelchen wüsten ist noch dümmer weil der strom muß ja auch transportiert werden und beschützt wrden in diesen regionen die verluste wären emens den strom könnte der verbraucher garnicht bezahlen und die deutsche arbeitsstunde würde so teuer werden das keiner mehr deutsche produckte kaufen würde so habt ihr den mittelstand als konsumenten vernichtet und macht es nun mit der verarbeitenten und der schwerindustrie immer weiter so mich betrifft es nicht mehr ihr werdet schon sehen was ihr davon habt weniger dreck auf jedenfall nicht nur anderen dreck den solarzellen sind sehr aufwendig in der produktion und müssen alle paar jahre erneuet werden um wenigsten ein bischen wirkungsgrad zu haben ohne über die frage der rohstoffe nachzudenken die du dazu brauchst in deutschland übers jahr gerechnet produziert eine solaranlage im durchschnitt 2-3 stunden strom am tag die windräder die überall aufgestellt werden sind von der bauart her die schlechtesten die es gibt und deine werte die du angibt sind rechnerische theoretische werte erst muß bei diesen windräder in einer gewissen stärke gleichmässig wehen das der wirkungsgrad erreicht wird der gebraucht wird und gezeiten kraftwerke müsen sehr gut in die natürlichen lebensräume eingebaut wrden um nicht mehr schaden anzurichten diese plätze sind rar in küsten nähe

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