Versteht jemand was genau gemeint ist hier?

Man muss gar keinen Leistungskurs in einem der angegebenen Bereiche haben, aber falls man einen hat und dort auch noch gut gepunktet (mindestens mit 10), dann modifizieren sie den Abi-Schnitt nach der angegebenen Tabelle. Das heißt, wenn man sowieso einen richtig guten Abi-Schnitt hat, dann ist es auch egal, welche LKs man hatte, ist der Abi-Schnitt aber knapp, kann der Vorteil, den man durch die LKs im angegebenen Bereich erlangt unter Umständen ausschlaggebend sein.

Soweit ich das verstehe, gibts wohl Bundesländer wo es mehr als zwei Leistungskurse gibt beim Abitur, habe aber keine Ahnung welche das sind.

ABER: Wenn ich das richtig verstehe, dann werden die Leistungskurse Mathematik/Naturwissenschaften, Fremdsprachen wenn man solche im Abi hatte mit mehr Punkten versehen, als andere Leistungskurse.

Entweder muss man Eben Naturwissenschaften oder eben Fremdsprachen gehabt haben und kann dazu dann eventuell auch noch Geschichte entsprechend höher werten lassen, wenn man das als Leistungskurs hatte.

Es steht ja auch untendrunter noch ein Zusatz, der das ganze dann noch einmal genauer beschreibt:

Vorrang haben alle die Leistungskurse, die eine höhere Gewichtung für die Aufnahme in die Hochschule haben, hier wären es eben Mathematik/Naturwissenschaften, Fremdsprachen und Geschichte und halt eben diejenigen Fächer, die den grössten Lernumfang (Vom Lernstoff her!) haben. Da ich nicht weiss, welche Naturwissenschaften einen grösseren Lernumfang haben, weil ich nicht weiss, was genau man zum Abi in den verschiedenen Fächern wissen muss, kann ich Dir also auch nicht erklären, welche Fächer im groben höher Bewertet werden, aber ich denke schon, dass grundsätzlich Mathematik und Fremdsprachen vom Lernpensum her definitiv höher bewertet werden als beispielsweise Erdkunde/Geografie, auch wenn das auch eine Naturwissenschaft ist.