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Laura R. fragte in Freunde & FamilieFreunde · vor 1 Jahrzehnt

Warum hat das Wort "Freund" an Bedeutung verloren?

Für die meisten Menschen sind Freunde Leute mit denen sie oft rumhängen etc., die aber die Tür für sie nicht öffnen würden im Notfall.

Warum hat der Begriff "Freund" so an Bedeutung verloren?

Ist das bei euch auch so?

Ich meine es sind alles solche oberflächlichen "Freundschaften", man achtet auf das was man sagt damit der andere nichts blödes über einen denkt, aber das sind dann doch keine Freunde?

Vor wahren "Freunden" würde man einfach so drauf loslabern ohne darüber nachzudenken ob jemand was dummes von einem halten könnte.. und wenn ich so drüber nachdenke, gibt es in meinem Umfeld von vielen vielen Bekannten bzw. "Freunden" nur 2 oder 3 bei denen ich wirklich ICH sein kann?

Kennt ihr das?

12 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du musst ja heutzutage vorsichtig sein mit Begriffen wie Freund , Freundin etc. In meiner Jugend konntest Du als Kerl zu einem anderen Kerl sagen : Du bist mein Freund. Heute würdest Du dafür als schwul dargestellt werden. Deswegen sagt man Du bist mein "Kumpel".

    Freunde sind Menschen ,die Dich kennen und trotzdem mögen , hat mal ein bekannter Mann gesagt.

    Ich glaube das die Menschen oberflächlicher geworden sind. Du bist nur mein Freund wenn ich dadurch Vorteile habe , lautet die Devise. (Also ich meine jetzt nicht Dich persönlich) nur so allgemein.

    Früher hat man nicht gefragt :" Was habe ich davon ,wenn ich Dir helfe?"

    Das war selbstverständlich. Man half sich gegenseitig ohne Forderungen.

    Ich glaube das ist heute nicht mehr so.

    Ich weiß es klingt jetzt so "früher war alles besser" aber da widerspreche ich ,weil das auch Quatsch ist.

  • Moll
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Da scheinen Viele den Unterschied zwischen Freunden und Bekannten nicht zu kennen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wie du selber schon erkannt hast, muss man unterscheiden zwischen Freunden und Bekannten. Bekannte kann man viele haben, Freunde weniger.

    Alles andere, was du schreibst, kann ich allerdings nicht nachvollziehen. Zuviele Vorurteile! Der Begriff Freund hat nicht an Bedeutung verloren. Und warum kannst du nicht du selbst sein, sondern ziehst eine Show ab? Wer sich ständig Gedanken darüber macht, wie er bei anderen ankommt, macht sich bloss selber das Leben schwer. Sei wie du bist, es kann dir doch egal sein, was die anderen denken. Wie soll jemand dein Freund sein bzw. werden, wenn du nicht du bist, sondern eine Schauspielerin?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil es viel zu viele "falsche" freunde gibt, die dein Vertrauen missbrauchen und dich im stich lassen würden.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde auch, dass einige Menschen in der heutigen Zeit oberflächlich denken.

    Heutzutage wird einiges schnell gesagt, ohne groß nachzudenken.

    Freunde sind für mich Menschen, mit denen man "durch dick und dünn" geht, oder denen auch mal etwas anvertrauen kann und zu einem halten wenn man mal nicht so gut drauf ist.

    Bei Kumpels ist das ziemlich genauso. Nur alles mit einer gewissen Distanz. Man ist halt nicht so gebunden.

    Dann gibt es noch die Kameraden. Mit denen kann man zwar auch einiges machen, aber wenn´s "drauf ankommt", sind sie ziemlich schnell weg.

    Und zu guter letzt, die Bekannten. Man kennt sich zwar / macht einiges zusammen / hat einige Gemeinsamkeiten, aber so richtig kennen tut man sie nicht. Die sind am schnellsten weg, wenn man Hilfe braucht.

  • cath
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Das war auch schon so als ich noch zur Schule ging, und vermutlich auch schon viel früher. Grade junge Menschen, deren Leben noch sehr leicht ist haben noch nicht bemerkt, das lange nicht jeder, mit dem man toll Spaß haben oder einfach Zeit verbringen kann ein Freund ist. Das muß man erstmal lernen, bei manchen kann das durchaus schon als junges Kind geschehen, manche lernen ihn vielleicht nie.

    Heutzutage kommt sicher noch erschwerend dazu, dass das Word Freund inflationär in Foren, sozialen Netzwerken usw. gebraucht wird, man fügt oft keinen Kontakt hinzu sondern einen Freund ..und das unabhängig davon wie gut oder flüchtig man ihn kennt. Jeder wird zum "Freund", das hilft sicher nicht grade dabei den Unterschied zwischen Freunden und Bekannten zu lernen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das Zeitalter des Internet ist dran schuld. Man addet "Freunde" auf Website die man gar nicht kennt. Ich würde das "Buddies" nennen, denn Freunde trift man nur im wahren Leben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Lieber einen guten Freund der für dich da ist als zwanzig falsche die dir im Notfall die Tür vor die Nase zu schlagen.

    Man sagt ein guter Freund ist wie Wein,je älter er ist um so besser .So einen finden dauert lang und ist nicht einfach,wenn man so einen hat sollte man ihn nie gehen lassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    naja, is bei mir eig auch so.

    ich kenne 2, bei denen ich mich einfach wie ich selbst verhalten kann. zumindest größtenteils.

    andere bezeichne ich zwar auch als "freunde", aber nur offiziel. im kopf sind es nur gute bekannte.

    das prob is heutzutage teilweise einfach, dass viele nicht mehr wissen, was freundschaft bedeutet.

    dazu kommen die online-bekanntschaften, die fälschlicherweise als "freunde" bezeichnet werden.

    und natürlich noch, dass netzwerke wie facebook ja wirklich alles und jeden als "freund" bezeichnen.

    ich warte ja auch immernoch darauf, dass die das wort "freunde" gegen "flüchtige bekannte" austauschen. passender wäre es wohl.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Das kennt jeder und ist heute Gang und Gebe....

    Jeder ist sich selbst der nächste...

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