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Wie kann man das photografische Gedächtnis fördern ? :DD?

Kann man dass denn überhaupt ...oder muss es einem angeboren sein ? ...

5 Antworten

Bewertung
  • Lenny
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    "Studien zufolge besitzen etwa 5-10% der Kleinkinder bis zu einem gewissen Grad ein eidetisches Gedächtnis, das sie aber später meist verlieren. Bekannte Einzelfälle, denen in der Literatur gelegentlich ein fotografisches beziehungsweise eidetisches Gedächtnis zugeschrieben wird, sind unter anderem Kim Peek, Stephen Wiltshire und Solomon Shereshevsky. Allerdings ist ihre Klassifizierung als "echte" Eidetiker umstritten."

    Schätze kaum, dass sich das trainieren lässt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Da meines ganz gut funktioniert, habe ich noch nicht so viel darüber nachgedacht, wie man dazu kommt.

    Ich glaube aber, man muss genau hinsehen und viel beobachten.

    Zeichnen und Malen (als Hobby) helfen dabei.

    Veranlagung kann auch eine Rolle spielen.

    Ich kenne zumindest einige Leute, die weder ein visuelles Gedächtnis, noch ein visuelles Vorstellungsvermögen haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also als Besitzer eines fotografischen Gedächtnis kann ich dir sagen, dass bringt überhaupt nichts. Jedenfalls nicht, wenn es so wie meines nur eine Auflösung von weniger als 0,001 Megapixel hat und so jede Erinnerung sowieso zu Verschwommen zum Benutzen ist :)

    Scherz beiseite.

    Theoretisch besitzten wir alle ein fast fotografisches Gedächtnis. Leider kann das überfordern, deswegen hat unser Gehirn Filtermethoden erlernt. Gehirne, in dem diese Filterung nicht passiert, gehören oft Autisten mit Savage-Syndrom.

    Aber grundlegend kannst du deine Merkfähigkeit trainieren oder auch durch Hypnose steigern. Im Moment ist da medizinisch aber nicht viel zu hohlen, deswegen einfach lernen, lernen, lernen. Und Konzentration. Wenn du dich zwingst über alles nachzudenken und an alles zu erinnern, Vergessenes sofort nachzuschlagen, dann hast du auch schon bald ein fotografisches Gedächtnis. Ein weitere Form eines fotografischen Gedächtnis ist das mneneric-syndrom. Kannst ja mal drüber lesen. Klingt schön, ist es aber meist nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Soviel ich weiß, ist das ein Informationsverabeitungsdefekt, jedenfalls für einen Menschen, ich würde die Aufgabe einer Kamera überlassen.

    Der Mensch filtert das wichtigste heraus, sonst würde sein Informationspeicher überlaufen und die Leute, die alles fotographisch speichern, haben natürlich Probleme mit zielgerichtetem Handeln, weil sie von viel irrelevanter Information gestört werden.

    Wichtig ist das schnelle Herausfiltern relevanter Information und nicht das menschgewordene Kameradasein !

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt sehr viele Möglichkeiten.

    1. Nimm ein Memoryspiel und lege einige Karten offen hin, nicht zu viele anfangs. Präge Dir die Bilder und die Positionen innerhalb zweier Minuten ein und decke das Ganze dann ab. Jetzt alles schön aufschreiben. Geht auch mit ganz normalen Spielkarten. Oder spiele das Spiel einfach nur; geht auch alleine.

    2. Sieh Dir ein Video auf Youtube an und versuche Dir so viele Einzelheiten wie möglich zu merken und dann aufzuschreiben. Beim erneuten Abspielen kannst Du Dein Ergebnis kontrollieren.

    3. Eine ganz banale Methode, allerdings ohne Kontrollmöglichkeit, ist es, Dir einfach Dinge zu merken, die Dir unterwegs begegnen. Autos – welches Fabrikat, welcher Typ, Farbe, Kennzeichen? Oder wenn Dir jemand begegnet. Mann/Frau? Was hatte er an? welche Farbe? Kopfbedeckung? Und wen ja, welche?

    Hört sich zwar banal an, trainiert aber tatsächlich das Gehirn. Aber nicht übertreiben – maximal zehn Minuten pro Tag sind völlig ausreichend.

    Quelle(n): Eigene Erfahrung
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