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Wer kann uns einen Rat geben?
Heute war die Richterin, die dies schriftlich mitgeteilt hatte, wegen dem Betreuungsantrag anwesend. Sie befragte die demenzkranke Mutter. Es waren weiterhin die Tochter nebst Anwalt anwesend. Die Tochter hat eine 2 Jahre alte Vollmacht. Die Tochter selbst konnte "angeblich" die Pflege zu Hause nicht mehr leisten und wir nahmen die Mutter zu mir in mein Haus. Ich konnte dies räumlich möglich machen. Die Tochter meldete die Mutter auch auf meine Anschrift an. Plötzlich heißt es aber, die Mutter solle sofort in ein Heim. Die Mutter will jedoch nicht in ein Heim, die Richterin deute aber an, dass sie der Tochter folgen werden. Zumal die Vollmacht vorliegt. Ich finde es nicht richtig. Denn die Tochter hatte der Mutter seinerzeit versprochen, dass sie nie in ein Heim müsse, dass ist natürlich heute alles nicht mehr war.
Die Vollmacht wurde seinerzeit ausgefüllt, da davon ausgegangen wurde, dass die Tochter die Pflege bis zum Lebensende übernehmen solle. Nun kann sie die Pflege nicht mehr erbringen und will das die Mutter ins Heim kommt. Ich denke, dass das Machtspielchen sind, vielleicht hat sie auch das Sparbuch abgeräumt. Keine Ahnung!" Wir teilen uns die Pflege zu dritt und einem mobilen Pflegedienst und Ergotherapeuten, es läuft gut. Der Hausarzt kommt auch regelmäßig. Ich denke nicht, dass die 4 Kinder finanziell in der Lage sind, für die Mutter einen Heimplatz zu zahlen. Sie hat Pflegestufe 3 und ist eine kleine Rente unter 1000,-- Euro. Das Konto verwaltet die Tochter. Solange die Mutter bei uns ist, haben wir die Kosten gezahlt.
3 Antworten
- GüntherLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Du hast da keine Chance,denn die Vollmacht berechtigt,auch wenn
die alte Dame bei Dir wohnt,ihre Tochter.
Du kannst nur versuchen,diese Vollmacht anzufechten,wegen
mangelhafter Betreuung und Verwaltung des Gepflegten,durch dessen
Tochter.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich weiß ja nicht in was für einem Zustand die Mutter ist. Aber bei Pflegestufe 3 geht man meist von aus das sie sich nicht mehr äußern kann! Wenn sie die Vorsorgevollmacht hat kann man da leider wenig gegen tun. Du könntest vll. auch einen Antrag stellen und drauf hoffen das ihr wenigstens geteiltes Sorgerecht bekommt. Sollte sich die Mutter aber noch äußern können. Und sie sagt ganz klar das sie nicht in ein Heim möchte, dann kann auch die Tochter nichts machen. Selbst wenn sie dann in ein Heim kommt und immer noch äußert sie möchte nicht in eines Informiere den MDK (medizinischen Dienst der Krankenkassen) das sie dort gegen ihren Willen festgehalten wird. So schnell wie die Mutter dann wieder aus dem Heim sein wird kannst du garnicht gucken!
Quelle(n): Arbeite selber in einem Altenheim, und weiß das es Freiheitsberaubung wäre einen Menschen hier zu haben der es nicht möchte! - TrullaLv 5vor 1 Jahrzehnt
In welchem Verhältnis stehst du denn zu der "Mutter"? Und warum soll sie plötzlich ins Heim? Hält die Tochter dich auf einmal für nicht kompetent genug? Wie sind ihre argumente für einen Heimaufenthalt? Weiß die Tochter, dass Kinder unterhaltspflichtig sind, wenn die Eltern den monatlichen Beitrag nicht mehr zahlen können?