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Wie kann ich Tränen vermeiden?
Ich bin so eine Heulsuse, das ist mir in der letzen Zeit aufgefallen. Bei jedem kleinsten emotionalen Ausbruch kann ich meine Tränen einfach nicht zurüchhalten. Habt ihr irgendeine gute Methode womit man sich irgendwie so ablenkt, dass man nicht weint...! Ich freue mich auf efektive Vorschläge, den weinen ist echt total bescheuert! Dnake
9 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Nein, es ist nicht bescheuert, wenn ein Mädchen weint, sondern, es ist manchmal entzückend lieb!
- AkkiLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn Dir die Tränen über die Wangen laufen, dann schwitzt Deine Seele. Du brauchst sie nicht vermeiden, denn sie sind ein Zeichen wahrer und vor allem ehrlicher Emotionalität. Es gibt Menschen, die würden ein Königreich für ein par Tränen geben.
- vor 1 Jahrzehnt
Tränen soll man raus lassen wenn es so sein soll !!
Sonst wirst du krank und frist alles in dich rein
- Heja .Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Hey!
Also ich finde es gut wenn man seine Gefühle und Emotionen zeigt, aber wenn du bei kleinen Situationen das Weinen vermeiden möchtest dann denke auch genau daran das du es vermeiden möchtest. Also bei mir hat das schonmal geklappt. Hab mir dann einfach gedacht : Nein, du weinst jetzt nicht,einfach mal durchatmen! Und dann habe ich mich ganz schnell mit was anderem beschäftigt.
Du kannst auch wenn du mal weißt das du gleich weinen musst, ganz schnell woanders hin und dich kurz beruhigen oder drehe dich kurz weg ( wenn vllt. noch andere da sind).
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- vor 1 Jahrzehnt
Der einzige Tipp, den ich dir geben kann, ist leider kein Wundermittel.
Wenn du merkst, dass dir die Tränen in die Augen schießen, einfach mal tief ein und langsam ausatmen. Und vielleicht versuchen, die Gedanken auf etwas vollkommen anderes zu lenken.
Natürlich ist es schön, wenn man weinen kann. Das ist in Ordnung und gut und schön - aber es ist trotzdem verdammt unangenehm, da es auch ungünstige Zeitpunkte gibt, wo man es einfach nicht gebrauchen kann und eigentlich nicht los heulen WILL.
- vor 1 Jahrzehnt
Sobald eine Emotion so stark wird, dass gleich Tränen fließen werden, mach folgendes:
1. Versuche genau die Art der Emotion zu bestimmen, wegen der Du gleich losheulst
Verzweiflung? Enttäuschung? Wut? Angst? Das hört sich einfach und unbedeutend an, aber Du wirst feststellen, dass es manchmal garnicht so einfach ist, die vorherrschende Emotion zu bestimmen. In dem Moment, indem Du beginnst über die Emotion selbst nachzudenken, hast Du das Hauptziel erreicht, nämlich Deine Sichtweise zu ändern und Dich zumindest geistig ein wenig vom aktuellen Geschehen zu distanzieren.
2. Um Dich weiter von der feuchten Situation zu entfernen, bestimmst Du nun genau die einzelnen Gründe, die maßgeblich für Deine in 1. bestimmte Emotion verantwortlich sind. Wenn Dich z.B. Dein bester Freund hintergangen hat, dann ist der Grund natürlich nicht der Freund, sondern seine Tat oder im Falle einer Unterlassung seine Gleichgültigkeit.
3. Mit etwas Übung absolvierst Du Punkt 1+2 innerhalb weniger Sekunden. In den meisten Situationen reicht das völlig aus, um wieder einen klaren Kopf zu kriegen. (Sobald sich eine gewisse Routine einstellt, wirst Du diesen Punkt hier wahrscheinlich einfach weglassen.) Jetzt relativieren wir noch ein wenig die Bedeutung/Wichtigkeit des gefundenen Grundes, indem Du Dir vorstellst, dass Du einem völlig Fremden in ein paar Jahren von dieser Situation erzählst. Versuche Dir die folgende Situation möglichst detailisert vorzustellen: Du sitzt in einem Kaffee und schlägst die Zeit mit Zeitunglesen (klar... und natürlich Kaffeetrinken) tot, da die Kfz- Werkstatt doch erst in ner halben Stunde öffnet (or whatever). Da der Laden ziemlich voll ist, kommt ein Fremder an Deinen Tisch und fragt, ob er sich zu Dir setzen kann. Er macht einen sehr aufgewühlten Eindruck und aufgrund Deines fragenden Blickes, platzt er damit heraus, dass ihm gerade einer vor der Nase den Parkplatz geklaut hat, obwohl er gegenüber schon mit gesetztem Blinker gewartet hatte. Natürlich folgen dann noch Rechtfertigungen wie leichte Reizbarkeit wegen der abklingenden Erkältung und außerdem hat ihm sein Vermieter nach über 15 Jahren wegen Eigenbedarfs die Wohnung gekündigt. Fast schon genötigt etwas zu erwidern, sagst Du ihm, dass Du genau weißt, wie er sich gerade fühlt und erzählst ihm von Deiner aktuellen Situation. Das erhöht den Abstand noch einmal entscheidend. Viele Dinge erscheinen so plötzlich total unwichtig oder gar lächerlich. Es hilft auch ungemein, wenn man zuläßt, dass der Fremde sich totlacht, weil Du wegen so etwas belanglosem den Tränen nahe warst.
4. Falls Du Dich danach wider Erwarten immer noch nicht gefaßt hast, versuchst Du genau zu ergründen, wie es zu dieser Situation gekommen ist. Wenn es darum geht, was andere getan haben, versetzt Du Dich in diese Personen und versuchst nachzuvollziehen, was ihn genau zu dieser Handlung veranlaßt haben könnte. Vielleicht etwas was Du getan hast? Was jemand anderes getan hat? Wenn Dich z.B. Dein Vorgesetzter wegen einer Kleinigkeit ungerecht behandelt und runterputzt, könnte dies daran liegen, dass sein Chef gerade genau das Gleiche mit ihm gemacht hat. Kann auch sein, dass eine Handlung von Dir in der Vergangenheit zu der aktuellen Situation geführt hat. Wenn Dich Dein Lebenspartner verläßt, weil er rausgefunden hat, dass Du ihn schon zweimal betrogen hast, kannst Du Dir natürlich das Weinen sparen (oder hörst halt auf, sobald er weg ist). Egal welche Emotion auch immer Du gerade verspürst, Du kannst die Vergangenheit nicht ändern. Aber Du kannst beeinflussen, wie Du diese Situation wahrnimmst und ob und wie Du handelst.
Man kann das natürlich auch übertreiben: Wenn ein geliebter Mensch stirbt, könnte man die Situation aus globaler Sicht beurteilen und sich angesichts der über 6 Mrd. Menschen der völligen Bedeutungslosigkeit des Todesfalls bewußt werden. Allerdings gibt es eben auch Situationen, in denen man sich einfach erlauben sollte zu weinen.
Diese Vorgehensweise funktioniert natürlich auch bei positiven Emotionen. Kann durchaus sinnvoll sein, sich selbst wieder in die Realität zurückzuholen.
Mittlerweile analysiere ich automatisch nicht nur meine sondern auch die Emotionen / Handlungen von anderen, was mich schon oft vor unreflektierten Aktionen bewahrt hat. Diese "Weisheit" hat mich leider erst vor ca. 10 Jahren ereilt, aber besser spät als nie und ändern kann ich es ja eh nicht ;-)
LG Alex
- kamikatze39Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Manchmal ist das ok. Aber überlege mal, ob eine Depression dahinter stecken könnte.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ändre Deinen Spitznamen in CRAY Baby um und heule weiter
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich liebe so erfrischende Sätze wie wässrigen Brei von dir.. was du hier für eine Frage stellst, die stimmt hinten und vorne nicht
man weint immer erst am Schluss ..