Krebs durch Angst vor dieser Erkrankung?

Question

Hallo

ein Bekannter von mir ist an Hodenkrebs erkrankt. Nun sagte er mir, dass er immer Angst vor dieser Krankheit gehabt hätte. Vor ca. 10 bis 15 Jahren wurde er aufgrund eines Nierensteins erstmals in eine Klinik gebracht und verbrachte seinen Krankenhausaufenthalt in einem Zimmer mit einem an Hodenkrebs erkrankten Mann. 
Ca. 2 Jahre später hatte er wieder einen Krankenhausaufenthalt und lag wieder zusammen mit einem Mann auf einem Zimmer der Hodenkrebs hatte. 

Geblieben ist wohl bei meinem Angst vor dieser Krankheit... Nun ist er selber daran erkrankt und er glaubt an übersinnliche Mächte die sein Schicksal beeinflussen.

Glaubt ihr an so etwas? Ich mache mir einfach Sorgen um ihn...

Ps.: Wir haben doch alle Angst vor irgendwelchen Krankheiten und erkranken früher oder später oder auch nicht...

? · Accepted Answer

Krebs ist eine Auto-Aggressionserkrankung, d.h. der Körper zerstört sich selbst und das Immunsystem ist zu schwach, um das zu merken. Deshalb spielt bei Krebserkrankungen, die nicht eindeutig durch massive äussere Einflüsse ausgelöst wurden (z.B. durch eine radioaktive Verstrahlung oder krebsauslösende Lebensmittel oder andere Stoffe) die Psyche immer auch eine Rolle. Nierensteine und Hodenkrebs haben beide eine ähnliche Ursache und bei beiden spielt die Psyche auch eine ähnliche Rolle. Ich kann Dir dazu wärmstens das Buch "Krankheit als Weg" von Dethleffsen(/Dahlke empfehlen. Darin werden speziell zu den Bereichen "Nieren" und "Krebs" einige interessante psychische Aspekte besprochen. Wenn Dein Bekannter vor dieser Krankheit schon immer eine Angst hatte, dann wird er unbewusst gewusst haben, dass sein Urethro-Genital-Trakt seine Schwachstelle ist.

Die grösste Heilungschancen haben Krebspatienten übrigens, wenn sie psychotisch oder neurotisch werden, weil in der Psychose alle Krankheiten aufgelöst werden können. Der Glaube an übersinnliche Kräfte geht ein wenig in die Richtung einer Psychose und wäre bei einer solch schweren Krankheit deshalb evtl. eher positiv als negativ zu werten. Wenn ich an Stelle dieses Mannes wäre, dann würde ich eine Psychotherapie machen (besonders gut geeignet ist die Gestalttherapie oder die systemische Therapie) und diese ggfs. auch aus eigener Tasche bezahlen (damit es schnell gehen kann, weil bei Hodenkrebs jeder Tag wichtig ist), da die Krankenkassen nicht alle Therapieformen bezahlen. Es gibt ausserdem einige Krebskliniken (z.B. die Krebsklinik in Niefern-Öschelbronn und auch eine an der Nordsee), die Krebs auch mit alternativen Mitteln in Kombination mit einer Psychotherapie behandeln.

herkamann · Answer

Angst wirkt sich bei jedem anders aus. Die Auswirkung hängt sehr mit der Intensität dieses Gefühls und der Häufigkeit der Wiederholung zusammen. 

Wenn ich etwas immer wieder wiederhole, was mit starken, auch unbewußten Gefühlen begleitet wird, dann tritt mit Sicherheit irgandwann dieser spirituelle Schöpfungsakt ins Tageslicht und wird zur Realität in meinem Leben! Das beruht  auf das spirituelle ungeschriebene Gesetz. 

Niemand braucht an die Kraft des Geistes zu glauben; er kann sie aber hautnah erfahren......
Liebe Grüße Herkamann

Streicher · Answer

Placebo, tatsächlich kann etwas, im eigenen Körper, passieren, wenn man durchgehend daran denkt.

Beispiel:
Es ist, als ob man glaubt, in der Nachbarschaft befindet sich ein drogenring-
Du gehst zu deinem Freund, der dir versucht zu erklären, da sei keiner.
Aber warum versucht er dir das auszureden? Wahrscheinlich hängt er mit drin!
Und jeder, der versucht den Drogenring zu leugnen, gehört dazu-
Sogar die Polizei, die du alarmiert hast, sagt, da sei nichts.

Aber man kann nichts beeinflussen wie "Lottospiele" o.ä.

da maia · Answer

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Nein.

Krebs durch Angst vor dieser Erkrankung?

4 Antworten