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Wie hoere ich am besten mit dem Kiffen auf?
Also ich kiffe seit rund 3 jahren täglich größere mengen und bin quasi die kompletten letzten 3 jahre im Rauschzustand gewesen.
nun möchte ich gerne aufhören was ich nun auch schon seit 2 tagen bisher geschafft habe (kalter entzug)
nun habe ich über den tag verteilt dauernd den gedanken daran was zu kiffen und extreme lust dazu, wie bekomme ich diese gedanken aus dem kopf?
iinsgesamtist die ganze welt für mich seit den 2 tagen total komisch es ist ja eben wirklich das erste das ich "nnüchtern bin und alles ist so verwirrend und komisch fur mich irgendwie.
kann mir da wer helfen/tipps geben?
ich hatte gestern (erster cleaner tag) auch mehrfache zitteranfaelle und schweisausbrueche sowie dauerhafte uebelkeit.
und ablenken ist relativ onlinespiele habe ich sehr aktiv gespielt bevor ich damit anfing.
das endete aber auch in einer art sucht (taeglich 5-8 stunden).
das einzige ist halt das die ganze welt mir so merkwuerdig vorkommt meine ganze wahrnehmung undso ich weis nicht seit den 2 tagen fuelh ich mich wie eine art "isoliert" in meinem eigenen koeper.
das problem ist halt wirklich die menge und regelmaeßigkeit die in den 3 jahren vorhanden waren.
ich rauchte z.b. eigentlich keine joints mehr oder so sondern vond en 3 jahren 2 jahre dauerhaft bong
und das wirklich 10-15 mal taeglich wenns reicht.
14 Antworten
- lifeloveLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
glückwunsch!!
der suchtdruck wird im laufe der zeit milder...du lernst besser damit umzugehen...solange heisst es auf die finger setzen und einfach nichts nehmen/rauchen, egal was los ist. man kann jedes gefühl aushalten, es bringt einen nicht um
merke dir: kontrollierter konsum ist für einen süchtigen nicht möglich
der erste joint ist ein joint zuviel
meide konsumierende "alte bekannte"
rede mit cleanen menschen, denen du vertraust
viele finden auch erleichterung in der natur , bewegung ( sport) , musik , malerei, oder, oder
besuche eine selbsthilfegruppe ( dort bist du unter "ähnlichleidenden", fühlst dich nicht mehr so isoliert und kannst erfahrungen austauschen)
du bist nicht mehr allein mit dem "brei" in deinem kopf......du merkst das dein gefühl unter den gegebenen umständen ganz normal ist und du nicht kurz vorm durchdrehen bist...andere haben es auch geschafft...
leider neigen manche dazu den thc konsum zu "verniedlichen": mein erster freund hat durch "sein" kiffen, sein ganzes leben nicht in die reihe bekommen...man kann sagen das kiffen hat sein leben komplett versaut...und heute als erwachsener mann hat ihn das zeug immer noch im griff
es gibt genügend leute, die durch eine thc induzierte psychose ( da braucht man keine anderen substanzen zu, wie hier von manch ein dussel behauptet wird ), mehrere wochen auf ner geschlossenen station, im abgedunkeltem zimmer , verbringen dürfen
Quelle(n): seit 10 jahren clean - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich war 2 Jahre jeden Tag am kiffen und habe nichts auf die Reihe gebracht.(2 jahre nur gekifft ohne Arbeit) Das ist nun genau 10 jahre her. Ich habe an einem Tag einfach aufgehört, hatte Schweissausbrüche, Angstzustände aber alles nach 2 Wochen überstanden. Heute 28 guter Job und Gras frei :-)
Mein Bruder hat es auch so durchgestanden. Reduzieren ist fast nicht möglich wenn du viel und lange gekifft hast.
Viel Erfolg es lohnt sich
- LolipopmanLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wie wäre es dich extrem abzulenken, spiel Onlinegames.
Cross Fire von z8games.com ist kostenlos und lenkt gut ab.
____________
Okey, wenn die Entzugserscheinungen so extrem sind, würde ich dir doch raten, weiter zu machen und es nach und nach abzusetzen, wenn du z.B jeden Tag 10 mal Kiffst, dann mach alle 3 Tage eine oder eine halbe weniger.
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- vor 1 Jahrzehnt
Du hast Dich entschlossen, daà Kiffen aufzuhören? Ausgezeichnet!
TIPP:
* In einer solchen Situation erst mal einen guten Freund/eine gute Freundin anrufen und mit
ihm/ihr über dein Verlangen "einen zu kiffen" zu sprechen.
* Denk daran, warum du mit dem Kiffen aufhören wolltest.
* Verschaff dir Ablenkung, indem du etwas unternimmst.
Sport lenkt dich von den Entzugserscheinungen ab. Ansonsten solltest du viel rausgehen, Freunde treffen. Wenn du nur Freunde hast, die selber Kiffen, musst du selbst für dich entscheiden, ob es dir deinen Entzug erschwert oder nicht. Auf alle Fälle sollten deine Freunde deine Entscheidung mit dem Kiffen aufzuhören akzeptieren und dich dabei auch soweit wie möglich unterstützen.
Und noch was!
Viele, die mit dem Kiffen aufgehört haben, glauben, sie hätten ihren Konsum im Griff und setzen sich das Ziel, nur noch gelegentlich oder zu besonderen Anlässen zu Kiffen. Hier ist auf lange Sicht allerdings Vorsicht geboten! Tatsächlich schaffen es auf Dauer nur die Wenigsten, kontrolliert zu konsumieren. Ein Rückfall ist hier meistens vorprogrammiert.
Daher besser ganz die Finger davon lassen! Sonst wäre ja die ganze Mühe umsonst.
Mal sehen ob Du es auch durchhälst! ;)
MfG
- florian lLv 7vor 1 Jahrzehnt
Naja ist Klar das es eine Umstellung ist! aber durchaus Machbar, also es gibt unendlich Viele die das Vor Dir schon gemacht haben, mit dem Kiffen aufgehört, Das Wichtigste ist meiner Meinung nach nicht zu Krass zu sein, sich selbst nicht Fertig zu machen! Wenn der Schalter einmal umgelegt ist gut, Wenn man einmal wieder etwas raucht nicht so Schlimm!
Das Grösste Problem ist doch einfach das man aus einer Mücke einen Elefanten macht!
Das kann man verhindern indem man sich nicht so Wichtig nimmt, das Kiffen nicht so Wichtig nimmt, Und das Leben mit Humor nimmt!
Ich hab schon Ewig nicht mehr geraucht, und ich vermisse es auch nicht, wenn dann wäre das wie ein Besäufniss mit Ansage! also Machbar aber kein Zwang! Weil ich halte es schon Wichtig wenigstens ab un dzu das zu tun worauf man Lust hat und zwar ohne Reue!
Bloss gibts ca. eine Milliarden Dinge die Ich mittlerweile Lieber tue und auf die ich mehr Bock habe als Kiffen;)!
- starmanimumLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich finde Onlinespiel keine gute Ablenkungsidee! Geh hinaus ins Freie, vllt. in den Wald, bewege dich (laufen, radfahren, schwimmen). Genieà die Natur und versuche dich wieder an alltäglichenm zu erfreuen. Und vor allem suche dir dringend ärztliche und psychologische Hilfe in einer Drogenberatungsstelle. Und wenn du es geschafft hat (drücke dir ganz fest die Daumen!!!) engagiere dich in der Drogenaufklärung und erzähle den Kids von deinen Erfahrungen, mach ihnen klar, daà man auch vom Kiffen abhängig werden kann, was viele leider nicht glauben wollen.
War selbst 5 Jahre mit einem Kiffer zusammen....
- kamikatze39Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Den inneren Schweinedämon zu überwältigen ist schwer, aber im Endeffekt ist er der einzige, der dir helfen kann.
- PhilippLv 5vor 1 Jahrzehnt
Den ersten Schritt hast du ja schon gemacht: aufhören zu wollen. aber einen kalten Entzug halte ich für den völlig falschen Weg. Geh freiwillig in eine Klinik und mach dort einen Entzug. Das wird nicht leicht, aber dort bist du unter Ãrzten und einen starken Willen hast du ja.
Das ist schlieÃlich keine Schande, im Gegenteil. Viele wollen gar nicht aufhören, du schon. Du zeigst die typischen Anzeichen des Entzuges, das kann auch gefährlich werden/sein(ich bin kein Arzt).
Alles Gute weiterhin!
Philipp