Wieviel Strahlung KÖNNTE Deutschland aus Japan kriegen?

So gut wie keine.

Die allgemeine Radioaktivität wird sich langfrisitg minimal erhöhen.

Der aktuell austretende Fall-Out wird Europa nicht erreichen.

Dazu wäre eine dauerhaft hoch aufsteigende Rauchsäule mit hoher Radiokativität nötig (ähnlich wie in Tschernobyl). Das lässt dieser Reaktortyp aber nicht zu. Dort wird es rund um den Reaktor zu erhöhter Aktivität kommen und wahrscheinlich wird es auch im Umkreis von 50km zu schweren Strahlungsproblemen kommen, aber selbst Tokio dürfte einigermassen sicher sein, wenn sie nicht exterm viel Pech mit dem Wetter haben.

Es ist keine Panik angebracht. Dieser Unfall zeigt einfach nur, dass Atomkraft eben nicht unter allen Umständen beherrschbar ist. Nichts anderes sagen wir AKW-Gegner seit Jahrzehnten.

Im übrigen sollten wir versuchen den Japanern so gut es geht zu helfen, anstatt unser eigenes politisches Süppchen zu kochen.

1. So wenig das es für uns und die Umwelt keine bleibenden Schäden hat und auch keine sichtbaren.

2. Die Wolke wird irgendwann ab geregnet, nach jetzigem Wetter stand nicht in Europa.

Erstens gibt es keine radioaktive Wolke (jedenfalls nichts, was diese Bezeichnung ernsthaft verdiente), zweitens würde, wenn es sie gäbe, keine irgendwie nennenswerte Menge davon Deutschland erreichen.

Hier kommt ganz wenig an, ist schliesslich 9000 Kilometer entfernt.

Gar keine. Das einzige womit die Strahlen nach Deutschland transportiert werden koennen ist durch Importware.

@Alexander: Hier geht es um Japan und nicht um Tschernobyl

Mehr als genug.

http://de.wikipedia.org/wiki/Katastrophe_von_Tsche...

Damals, Tschernobyl, war der Rasen von der Universität so hoch belastet, das er als Versuchsraum geschlossen werden müsste !!!