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Wie kann man eine Bildröhre gefahrlos entladen?

Ich möchte versuchen einen alten Monitor zu reparieren. Wie geht man genau vor, um die Bildröhre zu entladen? Ein Kabel mit einem "normalen" Widerstand wie es bei (größeren) Kondensatoren gut funktioniert, dürfte ja für die Hochspannung nicht reichen. Oder wo bekomme ich Widerstände, die bis zu 30 kV verkraften, ohne durchzuschlagen? Wie macht eine Fachwerkstatt das? Was passiert, wenn man die Bildröhre direkt kurzschließt (ohne Widerstand)? Kann da etwas kaputt gehen oder würde das auch einfach so gehen? Wie lange dauert es, bis die Bildröhre auf natürlichem Wege entladen wäre? Also, wenn man den Monitor z.B. 24 Stunden mit gezogenem Netzstecker in der Ecke stehen läßt, könnte dann im Inneren immer noch eine mehr oder weniger gefährliche Spannung vorhanden sein oder ist es dann sicher ihn ohne weitere Maßnahmen auseinanderzunehmen?

3 Antworten

Bewertung
  • pinata
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ich hab einen 1 MegaOhm Widerstand an einen langen Kunststoffstab gebunden (kein Holz nehmen!!!). An die eine Seite hab ich eine Litze mit einer Krokodilklemme gelötet, die ich an die Masse angeschlossen habe, das andere Ende des Widerstandes habe ich zu einem Haken gebogen und unter die Gummiisolierung der Stromzuführung der Bildröhre geschoben und in die Bildröhre eingehakt. Dann habe ich ein Stunde gewartet.

    @۩ |͇̿E͇̿r͇̿n͇̿s͇̿t͇̿| ۩: eine einfache Erdung kann zu Schäden an der Bildröhre führen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich würde auch nicht empfehlken, die Hau-Ruck-Erdung zu wählen, es sei denn, du willst den ohnehin entsorgen.

    Nach 24 Stunden allerdings ist kaum moch eine lebensgefährliche Spannung drin, allerdings würde ich darauf nicht vertrauen, denn dashängt auch von der Luftfeuchtigkeit ab.

    Ein relativ übverschlagsicheren Entrlade-Wiederstand bekommst du, wenn du einfach 10 Stück 1MΩ-Wiederstände in Reihe lötest. Zum einen sind die billig, besser zu bekommen als ein 10MΩ-Wiederstand und durch die Reihenschaltung fällt an jeden ja 1/10 der Spannung ab, so dass kein Überschlag passieren kann. der vorderste bekommt seinen Draht nicht gekürzt und als Haken geboden, die ganze Wiederstand-Reihe kommt dann in Schrumpfschlauch.

    Dann den Masseanschluß des Monitors erden, und dsann erst dein Erdungskabel einhängen.. Erdest du nur den Hochspannungsanschluß, kann es sein, dass du dann nur den Bezugspunkt der Ladung verschiebst, und dann das Monitor-.Chassis Hochspannung gegen Erde bekommt

    Und wenn du die Bildrühre entsorgen möchtest, lass Luft hinein. Dazu ziehst du den Röhrenb-Sockelk ab, und quetscht den zylindrischen Kunbststoffteil in der Mitte desAnschlußsteckers mit einer Kombizange oder einem Seitenschneidder platt, das darin der Abpump-Nippel bricht. Dadurch bekommst du gefahrlos Luft in die Röhre, ohne das es zu einer Imposion kommen kann.

    Das zuvor gersagte gilt besonders für Bildröhren, die noch vom VEB Röhrenwerke Anna Seghers in Neuhaus gefertigt wurden, denn die hatten noch keinen Implosionsschutz

  • Warum so Kompliziert, einfach Erden ohne Widerstand.

    Einfach auf irgend eine Leitung die geerdet ist, notfalls grün wiese Leitung.

    Ich glaube sowie so, das diese Frage eine Fang frage ist.

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