Wie sollte man glücklich sein können, wenn man weiß, dass gleichzeitig so viele Menschen/Tiere extrem leiden?

Wenn du das ganze Elend dieser Welt an dich ran lässt, kannst du dir gleich die Kugel geben.

Indem Du verstehst, daß Du nur das tun kannst, was menschenmöglich ist. Du kannst nicht die ganze Welt retten. Also wirke positiv in Deinem Umfeld und lass es gut sein.

diese frage habe ich mir auchmal gestellt ( als damals das U-boot der russischen streitkräfte irgendwo paar tausend meter tief festsaß und ich mir überlegte, dass genau jetzt, wo ich gerade irgendwas tue, da unten menschen am sterben sind).

ich denke folgendes: anteilnahme ist wichtig, damit kommt man sogar besser durchs leben als mit egoismus, auch wenn dies unlogisch erscheinen mag, aber: sie darf nicht zuweit gehen, sonst kommst du selbst unter die räder: wenn einer nicht mehr zu retten ist und ein anderer sieht das und versucht trotzdem verzweifelt, ihm zu helfen ( in deinem fall simples unglücklichsein) und geht mit unter, sind dann statt einem 2 draufgegangen und das kann nicht sinn der sache sein...der helfer könnte später an anderer stelle nochmal gebraucht werden.

das klingt hart, ist aber so.

du kannst aber selbst etwas dafür tun, dass sich die welt etwas verbessert, sei es in tierschutzorganisationen, parteien, freiwilliges soziales jahr etc., waldwege saubermachen usw..

ich glaube "die ärzte" schrieben mal in einem lied: du kannst nichts dafür, dass die welt so ist, wie sie ist, aber du kannst was dafür, wenn sie so bleibt (oder so ähnlich).

mir z.b. tun tiere unheimlich leid und mittlerweile hat zum glück die wissenschaft nachgewiesen, ( letzter SPIEGEL) dass fische keine blossen reflexmaschinen sind, wie gern von der industrie dargestellt, sondern schmerz empfinden können...ergo muss sich was ändern ( man überlege sich: sie haben festgestellt, dass Fische LEBENDE WESEN sind !!).

ébenso machen mich die zwangsbeschneidungen in afrikanischen gebieten fassungslos, dort werde ich mich irgendwann auch engagieren.

ABER: dein eigenes leben darf nicht zu sehr darunter leiden ( siehe helfersyndrom).

mfg flexagon

Zunächst ist man glücklich, weil es einem selbst gut geht, bzw. Wünsche erfüllt wurden usw.

Dann sollte man auch glücklich sein können, wenn man weiß, dass gleichzeitig sehr viele andere Menschen/Tiere NICHT leiden müssen ...

Pessimisten sehen nur das Negative ...

Wobei man natürlich nicht vergessen sollte, dass deine Details schon in Ordnung sind. Aber sie sollten nicht die positive eigene Lebenseinstellung verändern.

bin deiner meinung...

und zu allem überfluss...stirbt auch noch otto...

meine toilettenfliege !

So ungern ich es zugebe und so zornig mich die (menschliche Welt)

oft macht – und so sehr ich mir oft wünsche, ich wäre wenigstens

einen Tag so dumm wie offenbar die meisten und müsste mich um

nichts sorgen - muss ich doch Night Wolfe recht geben.

Du kannst alles tun, was in deiner Macht steht, mehr aber eben

auch nicht. Ich finde für mich persönlich zwar viel zu oft, dass

das nicht genug ist, andererseits fände ich es auch wieder

äußerst ungerecht, meinem privaten Umfeld, das mir ja viel

Freude und Glück bereitet, unaufhörlich mit mehr oder weniger

misanthropischen Anwandlungen das Leben zu vermiesen.

Schließlich wäre ich dann ja letztendlich im Kleinen genauso

rücksichtslos und egoistisch wie all die vielen, denen ich eben

das im Großen verübele. Und vermutlich auf dem besten Weg,

ein Fanatiker zu werden.

Indem man entweder gar nicht die nötige Inteligennz hat um den Mist zu erkennen, oder wenn man ein typischer Mensch ist der sich egoistisch auf den eigenen Fortschritt konzentriert und dem Neoliberalen irglauben verbunden ist, das unser Wachstum unendlich ist, und das die Afrikaner ewig da unten die blöden bleiben.

Man muss egoistisch sein in diesem leben, anders hat man ja keine Chance mehr.

Wenn du aber deshalb ernst haft nicht glücklich wirst,d ann empfehle ich dir ehrenamtlich deine

eigene Aktion gegen etwas zu gründen. Es kann sein was du willst, aber wenn du mit anderen zusammen was für andere gibst, hilft es dir direkt damit klar zu kommen.

kann derzeit keine antwort bewerten aber möchte FLEXAGON recht geben

Warum sollte ich das Unglück vermehren?

Du hast schon klasse Antworten gekriegt - und ich glaube nicht, dass ich da noch 'was verbessern könnte ...

außer einer Sache: Zu alledem, was man selber tun kann, NÜTZT Beten auf jeden Fall - viel mehr, als man mit den Augen sehen oder "berechnend nachweisen" kann!!! - Das ist Erfahrung ... zumindest kann man schon 'mal beten, dass der Herr Gott einem das Herz weit macht ... und weiter ... und weiter - und das wirkt (...und das mit dem Vorbild Jesu ist schon ganz schön 'was!!!). Und dann kann man das auch 'mal für jemand anderen beten - wenn es von Herzen ehrlich und für denjenigen auch wirklich gut (und nicht einfach nur kritisierend) gemeint ist - man ihm also seine "Lebensfreude" gönnt - selbst, wenn er in seinen Erkenntnissen über diese schlimmen und üblen Leiden in der Welt noch nicht so weit gekommen wäre wie du (was du aber auch nur punktuell erkennst und dich in anderen Punkten, die du gerade nicht "betrachtest", nämlich gewaltig täuschen kannst - wir können einander nicht beurteilen - das kann nur Gott, der das Herz ansieht - das, was man nicht sehen kann (alle Gründe, und alle Sünden auch - ggf.).

Liebe Grüße - ich finde es klasse, dass dir das alles so wichtig ist und wünsche dir viel Erfolg (und mir auch mehr - mit meinem eigenen Verhalten)!

Sei gesegnet - wenn du willst!

wer ein engpass hat im hirn - der kann das nicht erkennen - ob berlusconi2010 - 34 millionen euro fuer luxus inkl maedchchen ver-knallt hat - war doch auch eine gute tat fuer viele menschen - was leistet dann der papst fuer tiere und menschen mit seinem beten