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Wieso sind so viele Mädchen und Frauen naiv und lassen wegen einem Mann (s. D.)?
die Schule sausen, brechen ihre Ausbildung oder Studium ab oder hören einfach mit dem Arbeiten auf? Mit anderen Worten: Sie werfen ihre einstigen Vorhaben wegen einem Mann ins Wasser, geben ihre beruflichen Träume auf.
Irgendwie verstehe ich das gerade in der heutigen, modernen Zeit nicht, warum und wieso sich so viele Mädchen und Frauen von Männern abhängig machen anstatt standhaft zu bleiben.
Ich höre so oft sagen: "Ja, wenn der Mann gut und genug verdient, warum denn dann arbeiten gehen? Dann kann man es sich leisten, zuhause zu bleiben."
Und wenn der Mann dann fremd geht oder sie wegen einer Anderen sitzen lässt, dann stehen viele Frauen ohne abgeschlossene Berufsausbildung da, für ein Nachholen der Ausbildung ist man schon zu alt und man muss sich mit Putzjobs usw. über Wasser halten.
Muss denn sowas sein, dass man sich als Frau heutzutage noch von einem Mann ernähren lassen muss?
Manchen Männern gefällt es, als Boss dazustehen und fühlen sich stark, wenn sie wissen:"Ich verdiene das Geld, ich baue alles auf, ich ernähre meine Frau."
Doch wenige denken an morgen. Leider.
Könnt ihr mir das erklären, warum es heute noch so ist. Ich meine eher moderne Länder wie Deutschland? Dritte Welt usw. rechne ich nicht in meine Frage mit ein, da dort die Lebenslage anders ist als wie bei uns.
Danke für die Antworten im voraus.
17 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
ich versuch mal zusammen zu fassen, was ich dazu denke... lange Antworten bringen doch gar nichts hierbei...
1.) sind es nur minimalst wenige, die wegen einem Mann die Ausbildung sausen lassen... es sind dagegen etliche, die wegen Schwangerschaft in jungen Jahren die Ausbildung unterbrechen...
2.) höre ich einen massiven Vorwurf heraus, dass jeder Mann zwangsläufig fremd geht und Frauen sitzen lässt... und dann die Frau "der Depp der Nation" ist... sorry, aber nur weil du das - möglicherweise - so erfahren hast, heißt das noch lange nicht, dass es Standard ist...
3.) ist dir - oder auch anderen - schon mal in den Sinn gekommen, dass es Frauen gibt, die bei Haushalt und Kindern, Familie ganz aufgehen? die nicht das Streben haben, beruflich ganz oben auf der Leiter stehen zu wollen? die gar nichts gegen ein "traditionelles" Rollenverständnis einzuwenden haben?
4.) Mädchen/Frauen mit ein wenig Grips im Kopf machen die Ausbildung, lassen sich auch nicht in jungen Jahren schwängern... aber wenn sie zu Punkt 3 gehören, gestehe ich ihnen gern das Recht zu, es so handhaben zu wollen...
denn nicht jede Frau muss eine Emanze sein durch und durch...
- ErleLv 6vor 1 Jahrzehnt
Schon mal darüber nach gedacht, das es immer noch anerzogen ist, das alte Rollenklischee wird wird weiter "vererbt".
Familie zu Hause sieht oft so aus. Der Sohn hilft dem Vater bei handwerklichen Arbeiten und die Tochter der Mutter im Haushalt. Vielleicht nicht mehr so extrem wie vor Jahren, aber immer noch in der Richtung.
Töchter werden "milder" behandelt, dürfen weinen und landen viel öfter auf Papas Schoß.
Jungs sollen "echte Kerle" werden und sich wenig Gefühl leisten.
Wie oft hört man heute noch Sprüche wie : "Die kann ja nicht mal richtig kochen." usw.
Außerdem kann eine Frau es so wieso nicht richtig machen.
Arbeitet sie und hat Kinder, ist sie eine Rabenmutter, denn sie soll sich lieber mal um die Kinder kümmern...
Ist sie Hausfrau und kümmert sich um alles, wird ihr dennoch unterstellt zu faul zum arbeiten zu sein. Sie kann doch wenigstens ihren Mann unterstützen...ruht sich nur auf "seinem" Geld aus !
Solange nicht ehrlich aufgeräumt wird mit dem alten Rollenbild wird es so weiter gehen.
Und ja, wenn man eine Familie haben möchte, dann wird es schwierig, wenn beide Vollzeit arbeiten gehen, um die jeweilige Unabhängigkeit zu wahren.
Wo bleiben dann die Kinder, sollen sie den ganzen Tag von anderen betreut werden und damit auch "fremd erzogen" ?
Das ganze ist wirklich nicht so einfach um zu setzen und erfordert viel gegenseitiges Verständnis.
- vor 1 Jahrzehnt
Dazu gibt es mehrere Aspekte (wertneutral) zu bedenken.
1. Dies ist die traditionelle Rolle der Frau. Erst seit dem Krieg wurde die Arbeitskraft der Frau in der Produktion notwendig und geschätzt.
Dies führte dazu, dass Frauen mit deutlich größerem Selbstbewusstsein auftraten und die Gleichberechtigung forderten, somit auch gleichberechtigt Positionen in der Gesellschaft forderten.
In sozialistischen Ländern, kam die Frage der Gleichberechtigung erst gar nicht auf.
2. Auch Frauen folgen dem Ohmschen Gesetz. Das bedeutet, es ist wesentlich einfacher die Rolle der Mutter einzunehmen und sich versorgen zu lassen. Also keine Verantwortung für den Lebensunterhalt, Lebensglück, etc. zu übernehmen. Ein Teil dieser Frauen zog sich soweit aus den Bereichen des Lebens zurück, dass es notwendig wurde wenn der Mann als "Boss" auftrat. Er war gezwungen alle Tätigkeiten nach Aussen hin zu übernehmen.
Mit gleichzeitigem Bedauern und Bemitleiden der Lage als Abhängige.
Unsere Sozialgesetze unterstützen und fördern dies noch.
3. Ein Großteil der Frauen, beruft sich auf die Biologie Kinder haben zu müssen. Mittlerweile dominiert das Argument: "Kinder sind doch schön". Vielfach gibt es ein böses Erwachen, wenn dann die Mutterrolle ausgefüllt werden muss und die reale Verantwortung und reale Aufwand mit einem Kind offensichtlich wird.
Die Zahl der Kinder, die durch Wohnstifte, Jugendämter, etc betreut werden muss nimmt ständig zu. Vielfach auch deshalb, weil Eltern keine Einschnitte mehr in ihrem Leben hinnehmen möchten, nur weil ein Kind oder sogar Kinder da sind.
Insgesamt kann man sagen, hinsichtlich unseres Nachwuchses haben wir uns degeneriert.
Aber aus deiner Frage höre ich sehr den Kampf der Geschlechter heraus.
Dies beiden Dinge sind vollständig zu trennen.
In unseren Zeiten, kann man sich klar für Nachwuchs entscheiden. Auch haben beide Parteien die Verantwortung wenn Nachwuchs kommt, nach einem "Unfall".
Also ist zunächst verantwortungsvoll mit der Zeugung umzugehen.
Wenn dann Nachwuchs da ist, gewollt oder ungewollt, dann einigt man sich, wie die Kinder oder das Kind groß werden sollen. Beide Parteien haben dann einvernehmlich im Sinne des Nachwuchses zurückzustehen.
- SiebenfroschLv 4vor 1 Jahrzehnt
Ich habe nicht DIE Antwort, aber es könnte schlicht und ergreifend Bequemlichkeit sein. Nach dem Motto: Was soll ich mir mein eigenes Nest bauen, wenn ich ein Fertighaus kriegen kann...Letztendlich ist es doch immer einfacher andere machen zu lassen als selbst aktiv zu werden.
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- blasius95Lv 7vor 1 Jahrzehnt
ich hatte hier in münchen viele arbeitskollegen aus islamischen staaten die deutsche frauen
geheiratet haben .
wurde da auch eingeladen zum essen , was ich da sah war selbst für mich ein schock .
die frau mit kopftuch , langes kleid hochgeschlossen .
sie durften kein wort sprechen mit mir , sie waren wie sklaven .
aschenbecher mit 3 kippen , sofort geleert , tee aus , sofort wurde nachgeschänkt usw .
nur augenkontakt mit dem ehemann reichte aus um alle befehle zu erkennen .
meine kollegen haben mir vertraut , zum einem war ich der obermonteur zum anderem älter als
sie .
sie redeten auch über ihre frauen .
die eine war eine h.ure , die andere eine drogensüchtige , da liegt die dankbarkeit nahe .
selbst nach zehn jahren passt noch alles .
andere kommen aus " guten " familien , da liegt mir unterwürfigkeit und demut sehr nahe .
gibt es ja auch im s.exuellem leben einiger menschen .
diese frauen werden nicht geschlagen , liebesentzug kennen sie aber .
einen menschen " links liegen lassen " tut mehr weh als prügel .
frauenschläger und fremdgeher gehören nicht zu meinem bekanntenkreis .
- Peter HLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube so viele Frauen sind das heutzutage gar nicht mehr. Meist wird die Ausbildung doch abgeschlossen, bevor geheiratet wird.
Und Männer können ja leider noch keine Kinder kriegen, auch wenn es mehr und mehr werden, die nach der Geburt die Erziehung übernehmen.
Ich sehe das Problem mit dem Job eher in den schnellen Veränderungen, wenn man mal 10 Jahre aus seinem erlernten Beruf raus ist, dann wird es natürlich schwer dort wieder Fuß zu fassen.
- vor 1 Jahrzehnt
Puh, irgendwie habe ich das Gefühl das es dir selbst oder einer Freundin von dir passiert ist!
Also, als erstes möchte ich mal sagen, das es auch anders rum sein kann, also das der Mann seine Karriere für die Frau aufgibt (aber da wird gesagt das er sie halt über alles liebt; was eigentlich genauso schwachsinnig ist), das ist ein Kumpel von mir passiert; der dann sitzengealssen wurde!
Aber um auf deine Frage zurückzukommen, meiner Meinung und Erfahrung nach suchst sich der Mensch (um es allgemein zu sagen und um niemanden zu verletzen) immer den Weg mit dem geringsten Wiederstand aus! Um auf dein Beispiel einzugehen: die Frau weiß das sie durch ihren Mann finaziell abgesichert ist und "nutzt" das aus.
Um der allgemeinen Gesellschaft nicht doof dazustehen wird sich die Situation halt schön geredet!
Natürlich gibt es auch andere situationen, aber das ist die allgemeinste und damit auch in moment wahrscheinlich die "modernste".
Außerdem denke ich das doch jeder (ob Frau, ob Mann) sein Leben was und wie er es führen möchte, selbst aussucht. Manche möchten halt zu hause sitzen, und manche kriegen hat den ***** hoch und nutzen ihr Leben voll aus.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
ich bin von keinem mann abhängig , habe aber trotzdem eine feste und gute beziehung , es heißt ja auch liebe macht blind oder man hat die rosarote brille auf denke das muss jede frau selber wissen was sie tut und habe meine arbeit
- Der PateLv 6vor 1 Jahrzehnt
Wer soll ihnen denn diese Tür zur Zukunft öffnen?
Die Eltern?
Die Schule?
Sie selbst haben oftmals eine andere Zukunftstür für sich entdeckt.
Freizeit und Internet
Die Auswirkungen sind leider noch die gleichen
doch das Empfinden dazu hat sich verändert.
Auf zur Massenhaltung von Menschen.
Kleine "goldene" Legebatterien als Wohnung getarnt,
von der Industrie mit Futter beliefert,
als Sub über PC beschäftigt
tragen wir der Zukunft bei.
Gruß vom Paten
- schmorkohlLv 5vor 1 Jahrzehnt
In Deutschland haben Frauen meist den besseren Schul- und Studienabschluss. Oft kommt es erst zu den von dir geschilderten Problemen, wenn sich Kinder ankündigen. Zack sind sie da, die alten Rollenklischees.
Frauen haben ihren Kindern gegenüber häufig ein schlechtes Gewissen, wenn sie an ihrer Karriere basteln. Das würde sich allerdings teilweise beheben lassen durch die Unterstützung ihrer Männer. Die haben sie aber oft nicht. Es ist wichtig sich den Partner vorab gut anzuschauen. Niemand zwingt mich mit einem Macho zu leben.
Mein Mann bringt vor der Arbeit unseren Sohn zur Schule und hilft im Haushalt. Es kratzt nicht an seinem Ego, dass ich mehr verdiene, weil ich ihm Respekt entgegen bringe wie er mir.
Als Frau muss man manchmal ein bisschen kämpfen und bereit sein, sich Hilfe einzufordern. Es gibt Männer, die bereit sind ihre Frauen zu unterstützen. Finden musst du sie selbst.