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Muss man wirklich 5 Portionen Obst und Gemüse essen?
Ich esse zum Frühtück wenn vorhanden oft eine Portion Obst.
Dann meistens noch eine banane oder so zwischendurch.
abends oft einen salat.
aber ich komme kaum auf 5 Portionen.Das ist mir einfach zuviel.
muss das sein?
13 Antworten
- desiree JöddenLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Du kannst auch ein oder zwei Portionen durch 100%igen Frucht- oder Gemüsesaft ersetzen.
Ansonsten wäre es gut, mittags auch etwas Gemüse zu essen..
Als eine Portion rechnet man eine Hand voll.Wenn Du einen großen Salat ist, kann der also eventuell für zwei Portionen zählen...
- vor 1 Jahrzehnt
Diese "Ernährungsvorschriften" sind meistens Wunschträume und Idealfälle. Normalerweise isst keiner fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, ist aber trotzdem kerngesund.
- Anonymvor 7 Jahren
Es ist eine natürliche Methode, die Sie schwanger werden, wenn Sie Schwierigkeiten haben, hilft http://xn--gebren-dua.info/
Ich habe ein paar Freunde, die keine Kinder haben könnte, dann einer von ihnen hat diese Methode ausprobiert und hatte Erfolg. Dann wird die andere auch versucht die gleiche Methode, und sie war erfolgreich!
Ich glaube nicht, es ist nur Glück ... sollten Sie uns einen Blick zu geben!
- *Lv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich esse viel mehr als nur 5 Portionen. Bin ein leidenschaftlicher Gemüsefan und esse mittags und abends je eine bis drei Portionen Gemüse, dazu zum Frühstück und jeweils mittags und abends zum Nachtisch Obst, zwischendurch auch zweimal am Tag einen Apfel und mindestens zwei Gläser Saft.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich esse so gut wie nie Obst... und Gemüse im Höchstfall 3 x die Woche.
(Und habe noch nie mehr davon gegessen)
Ab und an mal Saft.... mal ein Salat - aber das wars.
Und ich lebe seit 46 Jahren und bin gesund.
Das ist doch alles hochgepushter Unsinn. In Kartoffeln, in Brot, in Fisch und Fleisch, in Käse, in Säften - in nahezu jedem Lebensmittel sind Vitamine.
- sequenzerLv 6vor 1 Jahrzehnt
Nein.
Sämtlich iNformationen dazu kamen von einem Verein, in dem komischerweise all die Firmen sitzen, welche Obst und Gemüse anbauen oder damit handeln.
Es wurde behauptet, damit Krebs und andere Krankheiten vorzubeugen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung schreibt auch was dazu.
Im "DGE Info" steht zum Beispiel unter der Überschrift: "5 am Tag Kampagne: Wissenschaftliche Begründung": "Einen unmittelbaren Nachweis, dass eine Intervention mit Gemüse und Obst das Risiko für Krebs oder auch andere chronische Erkrankungen senkt, gibt es derzeitig nicht." Dann der nächste Satz: "Ebenso fehlen beobachtende epidemiologische Daten, die belegen, dass eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten im Sinne einer Erhöhung des Obst- und Gemüseverzehrs im Erwachsenenalter das Erkrankungsrisiko für Krebs und andere chronische Erkrankungen zu senken vermag."
Auch die EU untersuchste das in der European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition. Sie sollte den Umfang des Krebsschutzes in harte Zahlen fassen. Europaweit wurde über eine halbe Million Menschen erfasst, zehn Länder haben sich daran beteiligt. Begonnen wurde 1992, abgeschlossen wurde die Erhebung im Jahre 2000.
Darin lesen wir als ersten Satz - den die Elite von Europas Ernährungsforschern formuliert hat: "Es wird allgemein angenommen, dass man Krebs durch eine hohe Aufnahme von Obst und Gemüse vorbeugen kann. Leider haben die uneinheitlichen Ergebnisse vieler Studien es nicht erlaubt, eine inverse Beziehung zwischen dem Obst- und Gemüsekonsum und dem allgemeinen Krebsrisiko zu etablieren." Will sagen, die Studienlage war immer diffus und es gab nie Beweise für den allerorten verkündeten Schutz vor Krebs durch artiges Essen. Die Fünf-am-Tag-Kapagne war also nicht eine Gesundheitsmaßnahme, sondern eine Marketingidee mit ungewissem Ausgang.
Als die Fünf-am-Tag-Kapagne losgetreten wurden, füllten sich sehr schnell die Wartezimmer unserer Gastroenterologen. Denn vor allem Frauen litten dadurch unter massiven Verdauungsproblemen. Darüber hinaus blieb beispielsweise bei Frauen, die viel Obst aßen, häufiger die Regel aus. Der Körper hat offenbar die Notbremse gezogen.
Man braucht keine Studien um zu wissen, dass derjenige der Obst oder Gemüse verträgt, der es gerne isst, sich damit den Bauch vollschlagen kann. Und wer's nicht verträgt, sollte lieber was Bekömmlicheres speisen.
Oder Obst und Gemüse aus einem ganz bösen Grund: Weil es einem schmeckt, soviel oder so wenig, wie man möchte.
Quelle(n): Bofetta P et al: Fruit and vegetable intake and overall cancer risk in the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition (EPIC). Journal of the National Cancer Institute 2010; 102: 529-537 Willett WC: Fruits, vegetables, and cancer prevention: Turmoil in the produce section. Journal of the National Cancer Institute 2010; 102: 510-511 Anon; Obst und Gemüse schützen (kaum) vor Krebs. Deutsches Ärzteblatt 7. April 2010 Gaskins AJ et al: Effect of daily fiber intake on reproductive function: the BioCycle Study. American Journal of Clinical Nutrition 2009; 90: 1061-1069 - Anonymvor 1 Jahrzehnt
es reichen auch 2 bis 3 portionen obst und gemüse
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
es MUSS nicht. aber es ist eben gesund :)
5 ist nur ein richtwert. ich komme auf mindestens 15 portionen pro tag, wenn eine portion = handvoll ist.
- katzenmami69Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn man gesund bleiben will, sollte man das. Wenn man sich aber mal anschaut, was die Initiatoren dieser Kampagne als eine Portion definiert haben, ist das schon gar nicht mehr so schwer:
Eine Portion ist ungefähr so viel, wie du in einer Hand halten kannst, oder eine kleine Kaffeetasse voll.
Ein großer Apfel sind also schon fast 2 Portionen. Außerdem zählt auch ein Glas Saft als eine Portion Obst, oder eine Zwiebel als Gemüseportion. Wenn ich also morgens einen halben Apfel in mein Müsli schnippele, während der Arbeit nebenbei eine Halbliterflasche Saft leere, in der Mittagspause Salat oder eine Banane esse, brauche ich abends nur noch eine Portion - und die ist sogar in Nudeln mit Tomatensoße drin, oder in Bratwurst mit Kartoffelsalat...
- KathrinLv 5vor 1 Jahrzehnt
Mir ging es ähnlich, als ich mal eine Diät machen wollte. Da musste ich mehr essen als vorher!
Klar, es wäre gut, wenn man die fünf Portionen Obst/Gemüse schaffen würde, aber unbedingt notwendig ist es nicht.
Unser Körper kann einige Vitamine speichern (nicht alle!), deshalb werden wir auch nicht sofort krank, wenn wir uns einige Zeit ausschließlich von MacDonalds ernähren. Nach einem Monat ist man dann aber doch eine wandelnde Leiche. (Siehe "Supersize me")
Wenn du die Obstsorten öfter mal wechselst und ab und an Gemüsesticks knabberst, bist du eigentlich schon gut versorgt.