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Wie kann man in Einheit mit dem Universum leben, wenn man davon so gut wie nichts weiß ?
@Jacolibri. Eine Superantwort zu nachtschlafender Zeit !!! :)
13 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Eigentlich kann man das nicht, aber es bleibt fast nichts anderes übrig. Denn wir sind Produkte unseres noch weitgehend unbekannten Universums, es hat uns hervorgebracht. Könnten die kleinsten Bausteine unseres Körpers sich an ihre Vergangenheit erinnern und darüber reden, so würden sie berichten, dass sie schon an mindestens drei (wenn nicht mehr) Supernova Explosionen teilgenommen haben. Ist das nicht Grund genug, dass Casperle, Rafa und viele anderen Menschen, sich in Einheit mit dem Universum fühlen sollten?
Quelle(n): Astrophysik - doodlebugger57Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Also ich finde das geht schon ganz gut.
Wenn man bedenkt , dass unser Universum fast gaaaanz leer ist (und wenigstens das weiss man gesichert) dann benoetigt man wirklich nicht viel geistige Substanz um sich in Eintracht mit ihm zu befinden :-)
- vor 1 Jahrzehnt
wenn man weiss, dass die erde um die sonne kreist und es noch viele andere sonnensysteme und galaxien gibt, die in galaxienhaufen zusammenhängen, kann man sich alles notwendige ableiten, vorrausgesetzt man ist mündig (kann sich seines verstandes ohne leitung anderer bedienen)
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- leer/vollLv 7vor 1 Jahrzehnt
du tragst das universum in dir. absolute wahrheit bedeutet, das kleine ist ein teil vom groÃen, aber auch das groÃe ist ein teil vom kleinen. muss nicht alles logisch sein.
Quelle(n): om - JocolibriLv 7vor 1 Jahrzehnt
Beide Begriffe verleiten zu Fehlschlüssen.
"in Einheit" erweckt den Anschein, das es die immense Vielfalt nicht gibt und das Konformität statt Chaos angesagt ist.
Auf menschliches Verhalten übertragen geht es bei diesem Begriff zumeist um gewissenlose Anpassung ohne den Mut zur Selbstverwirklichung.
Damit steht der Begriff "in Einheit" grundlegend im Gegensatz zur Vielfalt im "Universum".
Der Begriff "Universum" wiederum ist vom beschränkten mittelalterlichen christlichen Weltbild geprägt, wo gläubige Menschen kaum über den Rand der Erdscheibe hinausblicken konnte, ohne aus Furcht vor dem Absturz in die darunter lauernde Hölle zu zittern.
"Uni" wirkt dabei gänzlich verwirrend und sollte durch "Multi", also "Multiversum" ersetzt werden, um der für unser BewuÃt Sein nicht erfaÃbaren, unsere beschränkte Wahrnehmung weit überschreitenden Vielfalt im Multiversum ein wenig mehr gerecht zu werden.
Nun zu dem Kontext, in den Du diese Begriffe verwendest.
Hier stellt sich für mich zuerst eine Gegenfrage.
Wie könnte man sich diesem Einfluà entziehen ?
Das was wir als gegen das Universum gerichtet ansehen ist völlig absurd.
Es beruht auf einem Irr Sinn igen Denkfehler und einem Wertesystem, das weder tragfähig noch als weiterführend anzusehen ist. Aber auch solch kurzlebig existierenden Irr Tümer gehören offensichtlich zur Vielfalt im Multiversum und zu dem, was wir Evolution nennen.
Das bewuÃte Wissen, mit dem wir uns durchs Leben bewegen ist nur ein verschwindend geringer Anteil unseres seelischen Wissens, welches wir erahnen, wenn wir uns für die Intuition öffnen und zu unseren Gefühlen stehen, deren Hinweise beachten und zur Weiterbildung nutzen.
Dem Wissen, das sich auf die rational-mentale Sichtweise beschränkt, fehlt die Basis, das ursächliche Wissen um die Wurzel unseres Seins, den Sinn des Lebens.
Wer sich mit solch eingeschränkten Denkschemata begnügt, tut das nicht freiwillig, sondern wegen der Ablehnung seiner eigenen Gefühle.
Aus Angst vor diesen angestauten Gefühlen ergibt sich darauf folgend die Unfähigkeit, deren Hinweise zu beachten und dem entsprechend wenig einfühlsam und nicht verantwortungs-bewuÃt zu leben.
Menschen die durch ihren aufgezwungen Alltag wenig fühlen und auch kaum Zeit und Offenheit haben, um sich über solche Fragen Gedanken zu machen, mögen bewuÃt wenig vom Multiversum wissen, aber mit ihrem Sein sind sie ein Teil dessen und selbst wenn sie ihre derzeitige körperliche Existenz aufgeben erlischt diese Teilhaftigkeit keineswegs.
LG Jo
- ?Lv 7vor 1 Jahrzehnt
@Jacolibri: wozu du eine enorm wirre Laber - Sprachsülze verwendest, das hat @ Joel viel eindringlicher gesagt und auf den Punkt gebracht. Bravo!
- vor 1 Jahrzehnt
Wir leben dadurch in Einheit mit dem Ganzen, dass wir unsere Aufgabe darin erfüllen.
Wir stellen ein Ãkosystem dar, die Menscheit, das Innere des Menschen. Wälder, Seen Meere.
Wir stellen das Ãkosystem ERDE dar.
Dann unsere Galaxie, die darauffolgende.
Die zwischen beiden liegenden Interaktionen, (denn anders als die Weitläufige Meinung besagt, dreht sich nicht alles um die Sonne, viel mehr dreht sich sowohl die Sonna als auch alles andere um einen nur millimeter von der Sonnenmitte abweichenden Punkt.)
Das Universum.
Jeder Planet tut was er tun soll, wärmt, explodiert, saugt an, stöÃt ab, kollidiert, koordiniert (Sonne).
Und wir auch.
Selbst wenn wir alles wüssten würde das nichts an dieser Tatsache ändern.
- ChristianLv 7vor 1 Jahrzehnt
Sehr gut sogar. Tiere können ja auch in Einklang mit der Natur leben.
Das ist schon gut so, dass wir so wenig über das Universum wissen, sonst würde es dort bald aussehen, wie auf einer Müllhalde. In der Erdumlaufbahn tut es das ja schon...
- smartliveLv 4vor 1 Jahrzehnt
Bei so viel Kauderwelsch ... versuche ich einmal eine einfach Antwort: (!)
Jeder Mensch wird geboren - und erfährt in seiner Enwtwicklung die Trennung von der Natur.
Damit ist das (Selbst-) Sein mehr oder weniger definiert.
Das Universum und die NAtur erklären sich aus Puzzle-Teilen im Laufe des Erwachsenwerdens jedem Menschen individuell und ganz persönlich (Konstruktivismus).
Daher hat ein jeder von uns IN SICH eine eigene Empfindung von dem, was er/sie mit dem Begriff Universum verbindet. In diesem Gefühl kann sich das Wesen dann meditativ "versenken" ... ruhen und sich im Begriff der Endlosigkeit entspannen.
So einfach ist das ;-)