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paradox fragte in ReisenEuropaPolen · vor 1 Jahrzehnt

Was hat diese Schlagersängerin griechischer Herkunft damals wirklich in Polen gewollt?

Neulich stolperte ich über eine dieser Retrofernsehsendungen, in der ein Ausschnitt aus Ilja Richters „disco” gezeigt wurde. (Kennt das überhaupt noch jemand?) Obengenannte Schlagersängerin verkündete in diesem Ausschnitt gerade einem Theo, dass sie mit ihm nach Łódź zu fahren gedenke.

Nun bin ich fest davon überzeugt, dass sich bereits Generationen die Köpfe zerbrachen, was sie aber eigentlich dort wollte, doch bin ich leider über den gegenwärtigen Stand der Forschung nicht auf dem Laufenden. Warum ausgerechnet Łódź?

Zwar deutete sie es im Text mehrfach an, dass sie mit Theo auf dem Dorf wohnte und dass sie unbedingt in die Stadt musste, um brodelndes Leben, laute Musik und wilden Sex zu genießen, also alles Sachen, bei denen der typische West- und Südeuropäer der siebziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts spontan und zuallererst - an eine polnische Industriestadt dachte?

Doch lassen wir das mal für einen Augenblick beiseite. Warum nahm sie Theo überhaupt mit? Gut, im gesamten Lied findet sich nicht ein einziger Hinweis auf den Beziehungsstatus zwischen Theo und der Sängerin, da das Werk aber nun einmal aus der Schlagerbranche kam, kann man wohl als gegeben voraussetzen, dass Theo die Sängerin im Vorfeld bereits mit roten Rosen überhäuft, heut' nacht von ihr geträumt, mit ihr die Sterne gezählt hat, um sie schließlich, ganz in weiß, mit einem Blumenstrauß, auf Händen tragend, zu ehelichen. Zieht man weiterhin in Betracht, dass Theo im Laufe der Ehejahre inzwischen ein wenig abgeschlafft ist (Zitat: „...du altes Murmeltier”), scheint er mir der denkbar unpassendste Begleiter für das geplante Vorhaben zu sein. Trotzdem nahm sie ihn mit.

Warum?

11 Antworten

Bewertung
  • Helma.
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du siehst die Sache zu einseitig und gehst als Mann natürlich von den falschen Voraussetzungen aus, ziehst demzufolge auch die falschen Schlüsse, oder kommst zu keinem Ergebnis.

    Dabei ist es doch ganz einfach: Frauen geben ihren Autos Namen, und sie sprechen auch mit ihnen.

    Du nicht?

    Frauen sind auch nicht sehr konkret bei der Angabe eines Zieles. Oft wird da ein Ziel genannt, recht weit weg, recht exotisch klingender Name. Was dort wirklich vorzufinden ist, ist sowieso zweitrangig, denn das Ziel wollen wir nicht immer und unter allen Umständen erreichen.

    In diesem Fall scheint es mir sowieso eher so zu sein:

    http://www.denkste.org/emailflyer/flyer06_email.jp...

    alle anderen deiner Überlegungen sind damit wohl hinfällig.

    höre das Lied bitte noch einmal an unter Beachtung meiner hoffentlich hilfreichen Hinweise.

    noch ein Bild von meinem "Theo"?

    http://www.fotos-hochladen.net/bpaekcbildgrenod2p1...

    übrigens.... ich habe mich auch schon auf den Weg nach Łódź gemacht,

    spreche also aus eigener Erfahrung.

    Angekommen bin ich aber dort noch nie. Schön war es trotzdem.

    ;-))

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Als ich letztens im Hofbräuhaus saß und eben diese besagte Sängerin (Vicky Leandros) zu Tür hereinkam sagte ich:"Ach guckt mal- die Vicky!" Sagt mein bayrischer Banknachbar als er hochschaut: "Die vick i a!"

    Was die allerdings in Lodz wollte ist mir schleierhaft. Es weiß schliesslich jeder, daß der Erfinder der Popmusik (Opa Piotrek Popolski) aus Zabrze kommt, wo noch heute der Familie Popolski eine Wohnung im 12. Stock der Plattenbausiedlung bewohnt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun, die Generationen, die sich über diese Frage schon den Kopf zerbrochen haben, hätten sich das sparen können, denn eigentlich hat Otto Waalkes sie seinerzeit schon erschöpfend beantwortet:

    http://www.youtube.com/watch?v=E2rgifLrNTQ

  • n
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich "stamme" aus dieser Zeit, kenn mich also bestens aus.

    Damals gab es in Polen so etwas ähnliches wie DSDS, man nannte es PSDS.

    Da wollte sie unbedingt hin.

    In der Jury saßen damals: Johannes Heesters, Zsa Zsa Gabor und eine von den Jakob Sisters, deren Name mir leider entfallen ist.

    War eine geniale Sendung, ein richtiger Gassenhauer.

    Sowas kriegst Du heute nicht mal im Pay-TV.

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  • keks
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    ..ich denke, sie wollte günstig tanken und bekam den Tankverschluss nicht auf...

    .

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz einfach: ER hat das Geld dabei ;-)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Sie hat entschieden und so wird es gemacht, ob der faule Sack will oder nicht, sie hat entschieden, wir fahren nach Lodz.

  • blue
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Da musst du schon die Frauenversteher fragen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was kann sie in Pollen wollen?

    Ein bißchen Wodka hollen...!

  • wenn ich nach den unten angegebenen Infos gehe...

    wollte sie Klamotten und dann zum Film oder einfach mal gucken wie der (Geld) Adel so gelebt hat...hat ihr wohl gefallen .Sie hat ja dann irgendwann einen Freiherrn geehelicht.

    Sehenswürdigkeiten

    Ein Markenzeichen der Lodzer Architektur sind die knapp 160 Residenzen und Prunkbauten, die wohlhabende Textil-Fabrikanten im 19. und 20. Jahrhundert hier errichteten. Gleichzeitig entstanden auch Arbeitersiedlungen, große urbane Komplexe mit Apotheken, Schulen und anderen Einrichtungen. Für Architekturliebhaber, die nach Lodz kommen, ist eine Besichtigung der öffentlich zugänglichen Bauten auf jeden Fall ein “Muss”. An vielen der Anlagen nagt seit langem der Zahn der Zeit, einige aber wurden renoviert und beherbergen nun Museen. Tourismusunternehmen bieten sehr interessante, mehrstündige Führungen mit diesem Themenschwerpunkt an. Besonders sehenswert ist die Residenz von Izrael Poznanski. Der Palast des Textilbarons ist mit prächtigen Möbeln, Musikinstrumenten, Spiegeln und Bildern ausgestattet. Mehrere Räume des Museums wurden zu Ehren Artur Rubinsteins eingerichtet. Sie enthalten Fotos, Auszeichnungen, Kleidungsstücke und andere persönliche Gegenstände des 1887 in Lodz geborenen Pianisten. In einem der Zimmer können Besucher unter einer Glaspyramide den beeindruckenden Abguss seiner Hände bewundern. Zu besichtigen ist auch die Villa des Industriellen Karl Scheibler, in der heute das “Museum für Kinematographie” untergebracht ist. Ganz in der Nähe befindet sich die Lodzer Filmhochschule, zu deren Absolventen der Regisseur und Schauspieler Roman Polanski zählt. In der Stadt kann man die Lodzer Version des amerikanischen “Walk of Fame” bewundern. Auf beiden Seiten des Bürgersteiges wurden sternförmige Bronzeplatten in den Boden eingelassen. Sie tragen die Namen bekannter polnischer Regisseure und Schauspieler, ein Stern für Roman Polanski ist natürlich auch vorhanden. Die Piotrkowska-Straße ist mit über 4 Kilometern Europas längste Handelsstraße und bekannt für ihre unzähligen Cafés, Bars und gemütlichen Restaurants. Sie ist zugleich auch die schönste Straße der Stadt.

    ps...du weisst aber das die unerlaubte Verbreitung von schlimmen Ohrwürmern strengstens bestraft wird?

    im Zweifelsfall direkt von mir!!!!

    Theooooooo...ich krieg die Motten

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